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  • Zur Situation der Schweizer Standardsprache und der anderen Sprachvarietäten : Empirische Untersuchung des Sprachprestiges : Magisterarbeit = Švicarski knjižni jezik in druge jezikovne zvrsti v Švici : empirična raziskava jezikovnega prestiža : magistrsko delo
    Vicman, Patrik
    Die vorhandene Magisterarbeit beleuchtet im Großen und Ganzen das Sprachprestige in der Schweiz, um genauer zu sein, in den deutschsprachigen Kantonen Schaffhausen und Zürich. Die Arbeit umfasst ... miteinbezogen eines Quellenverzeichnisses am Ende 11 größere Kapitel, die in weitere kleinere Subkapitel gegliedert sind. Es wird eine präzise Analyse des Sprachprestiges in Verbindung auf die Standardsprache und deren Sprachvarietät - des Dialekts - durchgeführt. Die Arbeit besteht aus einem theoretischen (Kapitel 1-4) und praktischen Teil (5-9), die miteinander durchdacht verbunden sind. Die Kapitel 1-4 sind dem theoretischen Teil meiner Arbeit gewidmet. Zuerst wird die Schweiz als ein Konföderationsstaat beschrieben, wobei die Schweizerkantone und das politisch-monetär-wirtschaftliche System thematisiert werden. Das 3. Kapitel behandelt die Schweizer Standardsprache und diverse Sichtweisen, auf der anderen Seite aber auch Dialekte, insbesondere den Schaffhauser und Züricher Dialekt, die in der Arbeit eine wesentliche Rolle spielen. Wichtig zu erwähnen sind grammatikalisch-syntaktische u. a. spezifische linguistische Merkmale des Schweizerdeutschen, die man dem alemannischen Dialektraum zuschreiben kann. Es ist bekannt, dass auch in der Schweiz ohne Weiteres der Spruch Jedes Dorf hat seine Stimme, was auch für slowenische Dialekte typisch ist, gilt. Im 4. Kapitel wird das eigentliche Thema über sprachliches Prestige angesprochen. Am Anfang erfolgt eine Definition und Begriffsklärung, darüber hinaus die zentrale Problemstellung. Es werden zwei Hypothesen aufgestellt, die ich versuchen werde, infolge der Arbeit zu bestätigen oder zu wiederlegen. Es stellt sich die Frage, ob der Schaffhauser und Züricher Dialekt innerhalb der befragten Personen ein sprachliches Muss, das sie meistens bzw. gewiss mehr gebrauchen als die Schweizer Standardsprache, ist. Weiterhin ist bei der zweiten Hypothese die Rede davon, ob die dialektale Sprachvarietät in beiden genannten Kantonen positiver bzw. besser konnotiert/geschätzt wird als die Schweizer Standardsprache. Man muss sich bewusst sein, dass in Deutschland die dialektale Sprachvarietät als sehr negativ konnotiert, fast pejorativ bezeichnet wird. Laut durchgeführten Recherchen ist der Dialekt in Deutschland ein Kommunikationsmittel der niedrigen und/oder marginalen sozialen Schicht. In der Magisterarbeit ist der praktische Teil folgenden Kapiteln (Kapitel 5-9) zugeordnet. Das 5. und 6. Kapitel bearbeiten die analysierten Resultate der Fragebogen rundum der momentanen Lage des Sprachprestiges der Schweizer Sprachvarietät in den zwei größeren Kantonen Schaffhausen und Zürich. Die aufgestellten Basisbehauptungen werden anhand von Graphen und prozentuellen Angaben beantwortet. In Verbindung mit den Helvetismen stellt sich die wesentliche Frage, ob sie ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Identität sind. Schlussfolgernd wird das letzte Kapitel (Kapitel 9) der Frage gewidmet, wo die sprachliche Präferenz beim Gottesdienst liegt - in der Schweizer Standardsprache oder im Gebrauch des Dialekts.
    Type of material - master's thesis ; adult, serious
    Publication and manufacture - Maribor : [P. Vicman], 2018
    Language - german, slovenian
    COBISS.SI-ID - 23693064

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