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  • Razmerje med koreferenco in kontigviteto v besedilni rekurenci in stilistična sredstva za njuno izražanje : magistrsko delo
    Rozina, Andreja, 1974-
    Die Koreferenz zwischen zwei sprachlichen Zeichen wird hergestellt, wenn beide, das Antezedens und sein Sukzedens (Proform, direkte Anapher), das gleiche Denotat der der außersprachlichen ... Wirklichkeit bezeichnen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, kann die diesen gehören: Pronomina, Pronomina als Paradigmen der sprachlichen Zeichen, Paraphrasen, Synonyme, Hyperonyme und Hyponyme, Fremdwörter und Lehnwörter, Ellipsen, deiktische Ausdrücke, Periphrasen, Antonomasien, Metonymien, Synekdochen und Metaphern. Ein Mittel zum Ausdruck der Koreferenz in Texten ist auch totale oder partielle Rekurrenz. Die Kontiguität ist ein Verh;altnis zwischen zwei sprachlichen Ausdrücken, dem Bezugselement und dem Sukzedens (indirekte Anapher), welche zwei verschiedene, und doch miteinander inhaltlich verbundene Denotate der außersprachlichen Welt bezeichnen. In Texten wird sie durch die Gruppen von stilistisch neutralen Wörtern ausgedrückt, welche der gleichen semantischen, logischen, kulturellen, situationellen Sphäre zugehören (Kohyponyme, Antonyme). Diese Zugehörigkeit wird im Deutschen durch Anwendung des unbestimmten Artikels (beim Bezugselement) vor dem bestimmten Artikel (beim Sukzedens) zus;atzlich zum Ausdruck gebracht. Die einzelnen Beispiele beweisen, dass mit ein und dem gleichen stilistischen Mittel in verschiedenen Kontexten sowohl Koreferenz als auch Kontiguität augedrückt werden kann: durch Antonyme kann man auch die Koreferenz ausdrücken und eine totale Rekurrenz des Personalpronomens kann auch auf der Kontiguität beruhen. Die Teil-Ganzes-Referenz und Menge-Element-Referenz werden als Grenzfälle zwischender Koreferenz und Kontiguität angesehen. Das den Teil (das Element) bezeichnende sprachliche Zeichen und das das Ganze (die Menge) bezeichnende sprachliche Zeichen haben verschiedene Denotate in der außersprachlichen Welt. Das Denotat, welches durch den Teil (das Element) bezeichnet word, ist ein konzeptueller Bestandteil des Denotates, welches durch das Ganze (die Menge) gekennzeichnet wird. Die Teil-Ganzes-Referenz wird in der Fachliteraturals Fall der Koreferenz (partielle Referenz), partielle Referenzidentität, komplementäre Referenz, überlappende Referenz), als eine Art der Kontiguität (assoziative Anapher, Meronymie), als auch als Grenzfall zwischen der Koreferenz und Kontiguität betrachtet. Es ist wichtig, zwischen den Begriffen der "Teil-Ganzes-Referenz" und "Synekdoche" zu unterscheiden. Die erste beruht auf Kontiguität, wobei der teil und das ganze zwei verschiedene, in einem Kontext zwischen einender nicht austauschbare Denotate kennzeichnen. Die Synekdoche ist dagegen eine Stilfigur mit übertragener Bedeutung, wobei der Teil für das Ganze steht, deshalb ist diese Beziehung als Koreferenz aufzufassen.
    Type of material - master's thesis ; adult, serious
    Publication and manufacture - Ljubljana : [A. Rozina], 2008
    Language - slovenian
    COBISS.SI-ID - 38366818

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