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Probst, Ernst
2015, 2015-08-01eBook
Ohne Schwanz bis zu 3,50 Meter lang, maximal 1,75 Meter hoch und bis zu 1200 Kilogramm schwer - das war der Hohlenbar (Ursus spelaeus) des Eiszeitalters. Obwohl diese ausgestorbene Barenart bereits 1794 wissenschaftlich dokumentiert wurde, gibt sie uber 200 Jahre spater immer noch zahlreiche Ratsel auf. Wann ist der Hohlenbar entstanden? War er ein Einzelganger? Hat er einen Winterschlaf oder eine Winterruhe gehalten? Gab es eine Hohlenbarenjagdkultur und einen Hohlenbarenkult? Wann und warum ist er ausgestorben? Antworten auf diese und andere Fragen gibt das Taschenbuch Der Hohlenbar" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der Hohlenbar gilt als das grote Tier, das die Gebirge des Eiszeitalters jemals bewohnt hat. Erstaunlicherweise war er ein pflanzenfressendes Raubtier, das sich wahrend der kalten Jahreszeit wehrlos in Hohlen zuruckzog. Dennoch mussten Steinzeitmenschen um ihr Leben furchten, wenn sie ihm zur falschen Zeit begegneten.
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