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  • 2012
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    Südöstliche Ansicht des Katholikons. Das Katholikon von Resava hat einen charakteristischen Trikonchos – Grundriss mit fünf Kuppeln, die polygonal (die Zentrale ist 12 seitig, die Nebenkuppeln an den Ecken sind 8 seitig) und hochgezogen sind. Die Bauplastik des Katholikons ist sehr reduziert: kleine Pilaster, angepresste Kolonnetten an Apsiden, romanische Bogenfriese, flache Steinreliefs mit pflanzlichen Ornamenten, z.T. verloren. Die Fassaden des Katholikons und des Narthex bestehten aus glatten Hausteinen und sind durch Bifoirums, die durch eine Mittelsäule in zwei Eselrückenbogenfelder geteilt sind, und flache Blendarkaden belebt. Auf dem Bogenfelder des Biforiums sind rosettenartige Öffnungen erkennbar. Das südliche Bogenportal der Konche führt in den Naos des Katholikons. Der ursprüngliche Narthex wurde 1718 während der Besetzung durch österreichische Truppen zerstört, der Neue ist um 1735 erbaut. Die gesamte Decke des Narthex ist aus dem 18.Jh. Der neue Narthex bedeckt mit einem Satteldach und hat eine hochgezogene und polygonale Zentralkuppel.1804 wurde das Katholikon während der Serbischen Revolution zerstört. 1845 Restaurierungsarbeiten beendet. Im Hintergrund ist die Festungsmauer des Klosterkomplexes zu sehen. Südöstliche Ansicht des Katholikons. Das Katholikon von Resava hat einen charakteristischen Trikonchos – Grundriss mit fünf Kuppeln, die polygonal (die Zentrale ist 12 seitig, die Nebenkuppeln an den Ecken sind 8 seitig) und hochgezogen sind. Die Bauplastik des Katholikons ist sehr reduziert: kleine Pilaster, angepresste Kolonnetten an Apsiden, romanische Bogenfriese, flache Steinreliefs mit pflanzlichen Ornamenten, z.T. verloren. Die Fassaden des Katholikons und des Narthex bestehten aus glatten Hausteinen und sind durch Bifoirums, die durch eine Mittelsäule in zwei Eselrückenbogenfelder geteilt sind, und flache Blendarkaden belebt. Auf dem Bogenfelder des Biforiums sind rosettenartige Öffnungen erkennbar. Das südliche Bogenportal der Konche führt in den Naos des Katholikons. Der ursprüngliche Narthex wurde 1718 während der Besetzung durch österreichische Truppen zerstört, der Neue ist um 1735 erbaut. Die gesamte Decke des Narthex ist aus dem 18.Jh. Der neue Narthex bedeckt mit einem Satteldach und hat eine hochgezogene und polygonale Zentralkuppel.1804 wurde das Katholikon während der Serbischen Revolution zerstört. 1845 Restaurierungsarbeiten beendet. Im Hintergrund ist die Festungsmauer des Klosterkomplexes zu sehen. Southeastern view of the Catholic. The catholicon of Resava has a characteristic trikonchos - floor plan with five domes, which are polygonal (the central is 12 on the side, the secondary domes on the corners are 8 on the side) and are raised. The building sculpture of the Catholic is very reduced: small pilasters, pressured patrons on apses, Romanesque arched friezes, flat stone reliefs with plant ornaments, partly lost. The facades of the Catholic and Narthex consisted of smooth stones and are animated by bifoirum, which are divided by a central column into two donkey back arches, and flat leaf arcades. On the arches of the biforum rosette like openings can be seen. The southern arc portal of the Konche leads in the Naos of the Catholic. The original narthex was destroyed in 1718 during the occupation by Austrian troops, the new one was built around 1735. The entire cover of the narthex is from the 18th century The new narthex is covered with a saddle roof and has a raised and polygonal central dome. In 1804 the catholicon was destroyed during the Serbian Revolution. 1845 restoration work ended. In the background the fortress wall of the monastery complex can be seen.