The synovium is the major target tissue of inflammatory arthritides such as rheumatoid arthritis. The study of synovial tissue has advanced considerably throughout the past few decades from ...arthroplasty and blind needle biopsy to the use of arthroscopic and ultrasonographic technologies that enable easier visualization and improve the reliability of synovial biopsies. Rapid progress has been made in using synovial tissue to study disease pathogenesis, to stratify patients, to discover biomarkers and novel targets, and to validate therapies, and this progress has been facilitated by increasingly diverse and sophisticated analytical and technological approaches. In this Review, we describe these approaches, and summarize how their use in synovial tissue research has improved our understanding of rheumatoid arthritis and identified candidate biomarkers that could be used in disease diagnosis and stratification, as well as in predicting disease course and treatment response.
Introduction La présence d’une FSH freinée, chez une femme ménopausée, doit faire rechercher une tumeur sécrétante. Le fibrothécome ovarien (OFT) est une tumeur, potentiellement sécrétante, ...habituellement bénigne, du stroma ovarien, composée de cellules fibreuses et thécales. Observation Nous rapportons le 1er cas de fibrothécome ovarien sécrétant de l’inhibine A (INHA) et de l’inhibine B (INHB) chez une femme ménopausée, révélé par un taux de FSH anormalement bas pour son âge. Les taux de LH, d’hCG et d’estradiol étaient par contre dans les normes. Cette dissociation suggérait une sécrétion d’inhibiteurs de la FSH. Les taux d’INHA et d’INHB étaient nettement élevés pour l’âge, respectivement 475 pg/mL et 100 pg/mL alors que l’hormone anti-mullérienne était indétectable. L’imagerie a mis en évidence une masse pelvienne de nature indéterminée. La chirurgie a révélé une masse ovarienne gauche de 10 cm dont l’analyse histologique a permis de faire le diagnostic d’OFT. Les taux d’INHA et d’INHB se sont normalisés en post-opératoire immédiat. Discussion Dans la littérature, seul trois cas d’OFT sécrétant de l’INHB ont été rapportés. Une sécrétion d’INHA n’a jamais été associée à l’OFT. Ce cas souligne l’importance de l’analyse du ratio FSL/LH dans une démarche diagnostique. Une dissociation FSH/LH chez une femme ménopausée doit conduire à des investigations complémentaires, à la recherche d’une tumeur sécrétant des facteurs inhibiteurs, dont les inhibines notamment quand l’estradiolémie est basse.
L’anisakidose : une zoonose au goût du jour Just, P.-A.; Méatchi, T.; Elouaret, Y. ...
Gastroentérologie clinique et biologique,
08/2008, Letnik:
32, Številka:
8
Journal Article
Hintergrund:
Bei Patienten mit vasoproliferativen Erkrankungen der Netzhaut und fibrovaskulären Traktionen ist meist ein vitreoretinaler Engriff erforderlich. Ziel dieser Untersuchung war es den ...Einfluss von Glaskörperanheftungen auf den Operationsverlauf und die postoperative Visusentwicklung zu überprüfen.
Methoden:
In einer retrospektiven Untersuchung wurden 65 konsekutive Patienten mit Glaskörperhämorrhagien bei vasoproliferativen Retinopathien analysiert, welche sich einem vitreoretinalen Eingriff mit Peeling, Laserkoagulation und Endotamponade unterzogen. Untersucht wurde der Einfluss von fibrovaskulären Membranen (Anzahl und Anheftungsorte) auf den Operationsverlauf sowie die Visusentwicklung.
Ergebnisse:
Bei 81% der Patienten konnte eine Visusstabilisierung oder eine Visusverbesserung drei Monate postoperativ ermittelt werden. Es gab eine geringe negative Korrelation (r=-0,11) zwischen Zahl der Anheftungen und postoperativem Visus. Hierbei hatten 46% fibrovaskuläre Membranen in einem oder zwei Quadranten und 29% Proliferationen in drei und mehr Quadranten. Dabei waren meist der inferonasale (43%) und der superonasale (34%) Quadrant betroffen. Ein Peeling der fibrovaskulären Membranen erfolgte in 42% mittels Pinzette und bei größeren Anheftungen in mehr als zwei Quadranten musste in 19% eine gebogene Glaskörperschere verwendet werden. Im Durchschnitt wurden intraoperativ 719 Laserherde appliziert und 51% erhielten eine Silikonölendotamponade.
Schlussfolgerung:
Ein vitreoretinaler Eingriff mit Entfernung fibrovaskulärer Membranen kombiniert mit panretinaler Laserkoagulation und Endotamponade führte zur Reduktion des ischämischen Proliferationsreizes und zu einer Stabilisierung des Visus. Größe und Stärke der Glaskörperanheftungen hatten einen geringen Einfluss auf den Operationsverlauf und die Visusentwicklung.
Hintergrund:
Die operative Versorgung von Patienten mit Cataracta traumatica stellt durch die heterogene Ausgangssituation oft eine Herausforderung dar. In dieser klinischen Untersuchung wurden die ...häufigsten operativen Techniken sowie funktionellen Ergebnisse und Besonderheiten der prä- und postoperativen Vorgehensweise überprüft.
Methoden:
15 Patienten mit einer Cataracta traumatica, die sich zur Cataraktoperation und Intraokularlinsen (IOL)-Implantation vorstellten wurden untersucht. In 11 Fällen lag ein stumpfes Bulbustrauma und in 4 Fällen eine perforierende Verletzung vor. Der prä- und postoperative Visus sowie die möglichen Komplikationen wurden überprüft.
Ergebnisse:
Bei 80% der Patienten wurde die Operation in Intubationsnarkose, durchgeführt und bei 20% in Tropf- und Gelanästhesie. Bei allen Patienten konnte eine signifikante Visusverbesserung von durchschnittlich 0,14 ± 0,14 auf 0,45 ± 0,28 (P < 0,05) erreicht werden. Bei den meisten erfolgte ein korneoskleraler Schnitt (n = 13), um notwendige Schnitterweiterungen zu ermöglichen. Bei lokalisierten Zonulolysen konnte durch Kapselstabilisierung mittels Irisretraktoren (n = 6) und Kapselspannring (n = 8) eine IOL-Implantation im Kapselsack (n = 9) ermöglicht werden. Bei den anderen Patienten erfolgte eine Sulkusimplantation (n = 2) oder es wurde eine retrograde irisfixierte IOL (n = 4) eingesetzt. Bei 6 Patienten erfolgte zusätzlich eine Irisplastik. Durch Glaskörperprolaps oder Begleitverletzungen im hinteren Abschnitt musste eine vordere Vitrektomie (n = 7) oder eine pars-plana-Vitrektomie (n = 4) durchgeführt werden.
Schlussfolgerung:
Die Kataraktoperation ermöglicht bei Patienten mit Cataracta traumatica gute visuelle Ergebnisse. Der individuelle Operationsverlauf sowie mögliche intraoperative Komplikationen sind nicht immer voraussehbar, so dass diverse Operationstechniken angewendet werden müssen. Um optimale Operationsbedingungen zu gewährleisten ist oft eine Intubationsnarkose notwendig.
Zusammenfassung
Hintergrund und Ziel
Die kontinuierliche Erfassung von Augenverletzungen durch Pyrotechnik in den Tagen um Silvester über 6 Jahre ermöglicht uns, Verletzungszahlen, Verletzungsmuster ...und Unfallhergänge im Jahresvergleich zu untersuchen. Zur Entlastung der Krankenhäuser wurden in Deutschland im Rahmen der COVID-19-Pandemie für die Jahreswechsel 2020/21 und 2021/22 ein Verkaufsverbot für Pyrotechnikartikel und Versammlungsbegrenzungen umgesetzt. Wir untersuchen, welchen Einfluss diese Maßnahmen auf die Anzahl von feuerwerksbedingten Augenverletzungen hatten. Außerdem betrachten wir, ob dies zu einer Zunahme schwerer Verletzungen geführt hat und ob ein Zusammenhang mit einer vermehrten Nutzung selbst gebauter oder in Deutschland nicht zugelassener Pyrotechnik bestehen könnte.
Methoden
Mit unserem Online-Fragenbogen erfassen wir anonymisierte Daten zu Patienten, Unfallhergang und seit 2017/18 auch zur Beschaffung der eingesetzten Pyrotechnikartikel.
Ergebnisse
Unsere Auswertung umfasst Daten von 2151 Betroffenen. Während vor der Pandemie pro Jahr Daten von rund 500 Verletzten eingegeben worden waren, sank diese Zahl auf 79 am Jahreswechsel 2020/21 und 193 2021/22. Der Anteil schwerer, stationär zu versorgender Augenverletzungen lag in den Jahren vor der Pandemie zwischen 21 und 26 %, in den Pandemiejahren 2020 bis 2022 hingegen bei 27 % und 34 %. Gleichzeitig stieg unter dem Verkaufsverbot der Anteil von Pyrotechnikartikeln, die nach Aussagen der Patienten selbst gebaut oder inoffiziell erworben waren, von 3 % auf knapp 10 % an. Bei den absoluten Zahlen jedoch stehen 67 Unfälle mit nicht offiziell erworbener Pyrotechnik 1675 Zwischenfällen mit offiziell erworbenen oder nicht benennbaren Feuerwerkskörpern gegenüber. In etwa der Hälfte der Fälle konnte zum auslösenden Pyrotechnikartikel keine Aussage gemacht werden, was erklärbar ist durch den hohen Anteil (rund 50 %) verletzter Unbeteiligter.
Schlussfolgerung
Die absolute Zahl der Augenverletzungen durch Pyrotechnik sank unter den Pandemiebedingungen von rund 500 auf 79 bzw. 193. Die Nutzung von Feuerwerkskörpern, die als nicht offiziell erworben bezeichnet wurden, war auch unter dem Verkaufsverbot anteilsmäßig gering und spielt im Vergleich zu Verletzungen mit „offiziell erworbener“ Pyrotechnik eine untergeordnete Rolle.
Hintergrund:
Beim Makulaforamen hat die Lochbreite einen Einfluss auf den Visus, das intraoperative Vorgehen und die Verschlussrate. Deshalb wurde in einer prospektiven Untersuchung dieser Einfluss ...überprüft.
Methoden:
Bei 47 Patienten mit einem Makulaforamen erfolgte eine genaue Analyse der Netzhaut mittels SD-OCT. Abhängig von der Größe des Makulaforamens wurden SF6-Gas-Luft-Gemische in niedrigeren Konzentrationen (15%) bei kleineren Foramina <400µm (Gruppe 1, n=17) und in höheren Konzentrationen (30%) bei größeren Foramina >400µm (Gruppe 2, n=30) angewandt. Neben dem Visus wurden postoperative Druckschwankungen und die Verschlussrate überprüft.
Ergebnisse:
Die durchschnittliche Lochbreite betrug 437µm und es gab eine signifikante negative Korrelation zum präoperativen Visus (r=-0,56, P=0,002). In Gruppe 1 lag der mittlere frühpostoperative Druck bei 23mmHg und in Gruppe 2 bei 33mmHg (P<0,001). Dadurch konnte bei kleineren Foramina eine postoperative Druckdekompensation durch die Expansion im Auge minimiert werden. Die Lochverschlussrate lag bei 94% ohne signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen (P>0,05).
Schlussfolgerungen:
Die Bestimmung der Lochbreite beim Makulaforamen ist ein wichtiger Indikator für den Visus und die notwendige Endotamponade zur Vermeidung von postoperativen Druckschwankungen bei gleichbleibender Lochverschlussrate.