This paper describes the physics case for a new fixed target facility at CERN SPS. The SHiP (Search for Hidden Particles) experiment is intended to hunt for new physics in the largely unexplored ...domain of very weakly interacting particles with masses below the Fermi scale, inaccessible to the LHC experiments, and to study tau neutrino physics. The same proton beam setup can be used later to look for decays of tau-leptons with lepton flavour number non-conservation, \(\tau\to 3\mu\) and to search for weakly-interacting sub-GeV dark matter candidates. We discuss the evidence for physics beyond the Standard Model and describe interactions between new particles and four different portals - scalars, vectors, fermions or axion-like particles. We discuss motivations for different models, manifesting themselves via these interactions, and how they can be probed with the SHiP experiment and present several case studies. The prospects to search for relatively light SUSY and composite particles at SHiP are also discussed. We demonstrate that the SHiP experiment has a unique potential to discover new physics and can directly probe a number of solutions of beyond the Standard Model puzzles, such as neutrino masses, baryon asymmetry of the Universe, dark matter, and inflation
Fragestellung:
Die Einschränkung des Kohlenhydratverzehrs in der Abendmahlzeit („Schlank im Schlaf“-Prinzip) oder das Auslassen der Frühstücksmahlzeit sind populäre Konzepte zur ...Körpergewichtsregulation. Der Einfluss ausgelassener Mahlzeiten auf die Makronährstoffoxidation unter isoenergetischen Bedingungen ist bisher kaum untersucht.
Methoden:
Acht gesunde Probanden (4 Frauen und 4 Männer; Alter: 24 ± 3 y, BMI: 24,2 ± 5,0 kg/m
2
) nahmen an einer laufenden, randomisiert, kontrollierten Ernährungsintervention teil. Verglichen wurde der Verzehr einer isoenergetischen Diät (55% KH, 30% Fett, 15% Protein) in einer konventionellen 3-Mahlzeitenstruktur (Baseline-Tag) mit einem Tag an dem das Frühstück ausgelassen wurde (
Frühstück-Skipping
, FS-Tag) und einem Tag an dem das Abendessens ausgelassen wurde (
Abendessen-Skipping,
AS-Tag). Das Bewegungsverhalten der Probanden wurde mittels eines Accelerometers kontrolliert und der individuelle Energiebedarf (ausgeglichene Energiebilanz) anhand des Ruheenergieverbrauchs und der körperlichen Aktivität (
physical activity level
: 1,35) berechnet. Mit einem Raumkalorimeter (Promethion™-System, Sable Systems; Las Vegas, USA) wurde der respiratorische Quotient (RQ) als Parameter der Makronährstoffoxidation kontinuierlich über 24h gemessen.
Ergebnisse:
Der basale RQ
06:00 – 07:00 Uhr
nach 10h nächtlicher Nahrungskarenz unterschied sich nicht zwischen den Interventionen (Baseline-Tag: 0,835 ± 0,020, FS-Tag: 0,835 ± 0,026, AS-Tag: 0,816 ± 0,027). Am FS-Tag war die Fettoxidation am Vormittag (RQ
07:00 – 13:00 Uhr
) höher als am Baseline-Tag (Baseline-Tag: 0,855 ± 0,026, FS-Tag: 0,819 ± 0,019, p < 0,01). Im Gegensatz dazu unterschied sich die abendliche Makronährstoffoxidation (RQ
19:00 – 01:00
) nicht zwischen den Interventionsgruppen. Verglichen mit dem Baseline Tag, war die Fettoxidation über 24h am FS-Tag höher (24h-RQ; B-Tag: 0,852 ± 0,028, FS-Tag: 0,837 ± 0,027, p < 0,01).
Schlussfolgerung:
Längere Nüchtern-Phasen am Morgen erhöhen die Fettoxidation über den Tag, sodass das Auslassen der Frühstücksmahlzeit unter isoenergetischen Bedingungen einen positiven Beitrag zur Gewichtsregulation leisten könnte.
Hintergrund:
Das Auslassen des Frühstücks ist in Beobachtungsstudien mit einem erhöhten Risiko für Gewichtszunahme und Typ 2 Diabetes assoziiert. Die Ergebnisse sind jedoch kontrovers und der ...zugrundeliegende Mechanismus nicht bekannt. Der Einfluss des Weglassens der Frühstücks- (-F) oder Abendmahlzeit (-A) auf die Regulation des Glukosestoffwechsels bei ausgeglichener Energiebilanz soll daher untersucht werden.
Methoden:
In einer laufenden randomisierten, kontrollierten Ernährungsstudie (55% CHO, 30% Fett, 15% Protein) verbrachten 8 Probanden 7 Tage in einer Stoffwechselkammer (Alter: 24,5 ± 3,4J, BMI: 23,7 ± 3,1 kg/m
2
). An 3 Interventionstagen erhielten die Probanden entweder 3 Mahlzeiten (Baseline) oder 2 Mahlzeiten (-F, -A) angepasst an den Energiebedarf. Frühstück und Abendessen, sowie die Mittagsmahlzeiten waren an den Tagen mit 2 Mahlzeiten identisch. Die Tagesglykämie wurde mittels kontinuierlicher Glukosemessung (Dexcom G4 Platinum, Nintamed) erfasst. Die kumulative Insulinsekretion über 24h wurde anhand der C-Peptidausscheidung bestimmt. Für den Vergleich des postprandialen Glukosestoffwechsels wurden an -F und -A Tagen Glukoselevel und Insulinsekretion (iAUC
Glc
; iAUC
Ins
) über einen Zeitraum von 2h nach Einnahme der Mittagsmahlzeit mit oder ohne vorangegangenem Frühstück erhoben.
Ergebnisse:
Die postprandialen Glukosespiegel waren bei -F nach der Mittagsmahlzeit höher als bei -A (iAUC
Glc
: 127 ± 52 vs. 70 ± 48 mU/ml x 2h, p < 0,05). Die Insulinsekretion war bei -F tendenziell höher als bei -A (iAUC
Ins
: 209 ± 81 vs. 136 ± 62 mU/ml x 2h, p = 0,09). Die Tagesglykämie unterschied sich nicht zwischen den Interventionstagen. Die 24h-Insulinsekretion war jedoch bei -F höher im Vergleich zu Baseline (100 ± 55 vs. 74 ± 52 µg/d; p < 0,05), bei -A unterschied sie sich nicht von den anderen Tagen.
Schlussfolgerung:
Das Auslassen der Frühstücksmahlzeit führt zu einer höheren Insulinsekretion und könnte somit den in epidemiologischen Studien gefundenen Zusammenhang zwischen dem Auslassen der Frühstücksmahlzeit und der Entstehung von Übergewicht erklären.