Prädikation und Bedeutung Kablitz, Andreas; Markschies, Christoph; Strohschneider, Peter
2020, 2020-11-09, Letnik:
1
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Angesichts der Ausweitung und Aufweichung des Textbegriffs in der kultur- und geisteswissenschaftlichen Forschung scheint es angebracht, nach den besonderen Verfahren wie Leistungen sprachlicher ...Bedeutungsbildung zu fragen, um so den spezifischen Kern sprachlicher Generierung von Bedeutung zu erfassen. Denn erst in Bezug auf ihn sind intermediale Vergleiche und Unterscheidungen sinnvoll. Zentral ist dabei vor allem das Verhaltnis von Pradikation und Bedeutung. Die Pradikation wird dabei als das logische Grundmuster aller sprachlichen Satze begriffen, das sich in seiner abstraktesten Form als die Zuschreibung einer Eigenschaft an einen Trager dieser Eigenschaft bestimmen lasst. Die Beitrage, die dieser Band versammelt, beleuchten die mit dem Verhaltnis von Pradikation und Bedeutung zusammenhangenden Fragen aus der Warte unterschiedlicher theoretischer Sichtweisen wie disziplinarer Orientierungen. Im Einzelnen handelt es sich um Texte aus linguistischer, sprachphilosophischer, literaturwissenschaftlicher, kunstwissenschaftlicher, soziologischer und musikwissenschaftlicher Sicht. Zur Sprache kommen dabei auch Beitrage, die die Frage nach den Verfahren der Bedeutungsgenese in nicht-sprachlichen Medien untersuchen.
Vom Umgang Mit Fakten Strohschneider, Peter; Blamberger, Günter; Freimuth, Axel
2018, 20181224
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In light of so-called ,,alternative facts", questions of what constitutes legitimate truth claims acquire pivotal social relevance: what role can academic research and its potential to generate ...methodologically reliable knowledge still play? Prominent experts of the Sciences as well as the Humanities address this key issue in the present anthology edited by Günter Blamberger, Axel Freimuth and Peter Strohschneider in cooperation with Karena Weduwen. Mit der Rede von ,alternativen Fakten' treten Fragen nach legitimen Wahrheits- und Wissensansprüchen auf den Plan, deren gesellschaftliche Klärung von unbedingter Relevanz ist. Welche Rolle spielen die Wissenschaften und ihr Vermögen, methodisch verlässliches Wissen zur Urteilsbildung verfügbar zu machen? Wie kann Wissenschaftsfeindlichkeit abgebaut werden und wie kann in einer sich immer schneller verändernden und komplexeren Welt Vertrauen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft bewahrt werden, ohne populistischen Vereinfachungen und Engführungen Raum zu geben? Das ist die zentrale Fragestellung dieses Sammelbandes, auf die renommierte deutsche Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen mit Fallstudien aus ihrer eigenen Disziplin zu antworten versuchen.
Die Beiträge des DFG-Symposions 2006 fragen nach den Möglichkeitsbedingungen dessen, was die Literaturwissenschaft als mittelalterliche und frühneuzeitliche „Literatur“ kennt: Diese konstituiert sich ...überwiegend in Bezug auf religiöse Rede und Praxis sowie in Unterscheidung von ihr. Dabei spielen semantische wie wissensgeschichtliche, kommunikationspragmatische wie medienanthropologische Bezugsebenen gleichermaßen eine Rolle. Tiefgreifende Wandlungen im Verhältnis der vormodernen epistemischen und institutionellen Ordnungen des Literarischen und des Religiösen treten in den Einzeluntersuchungen aus der Germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung sowie aus Anglistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik, Soziologie, Theologie- und Kirchengeschichte je exemplarisch in den Blick. Nicht zuletzt werden solche Wandlungen am „Anderen der Kommunikation“ beobachtet: an jenen Über-Sprüngen in die Transzendenz oder an Präsenzeffekten des Repräsentationellen, deren Erschließung zugleich Rücksicht auf die Geltungsansprüche und Sozialdimensionen von literarischer und religiöser Kommunikation voraussetzt. Insofern geht es stets auch um eine aktuelle Standortbestimmung der Kultur- und Literaturwissenschaften."
Cross‐border cooperation seems essential to good research. But what is it actually founded upon? In a polycentric scientific world, do we need to rethink the concepts of freedom and responsibility? ...And how can we protect them against current threats? Reflections on the internationality of sciences and the humanities in a global era
Weltläufig und fremdheitsfreundlich Strohschneider, Peter
Forschung (Boppard),
April 2019, 2019-04-00, 20190401, Letnik:
44, Številka:
1
Journal Article
Grenzüberschreitende Kooperation scheint selbstverständlich für gute Forschung zu sein. Doch worauf gründet sie eigentlich? Müssen in einer polyzentrischen Wissenschaftswelt Freiheit und ...Verantwortung neu gedacht werden? Und wie lassen sie sich gegen ihre aktuellen Bedrohungen schützen? Anmerkungen zur Internationalität der Wissenschaften im globalen Zeitalter
Europe? Europe Strohschneider, Peter
German research : reports of the DFG,
September 2018, 2018-09-00, 20180901, Letnik:
40, Številka:
2
Journal Article
What will serve as the foundation for the European research funding of tomorrow? For its next framework programme, the European Commission is focussing on open science, citizen involvement and ...missions. Reason enough for the research community to keep a close and critical eye on developments.
Europa? Europa Strohschneider, Peter
Forschung (Boppard),
July 2018, 2018-07-00, 20180701, Letnik:
43, Številka:
2
Journal Article
Worauf gründet die europäische Forschungsförderung der Zukunft? Die EU‐Kommission setzt für ihr nächstes Rahmenprogramm auf Open Science, Bürgerorientierung und Missionen. Das sollte für die ...Forschung selbst Grund zu kritischer Begleitung der Pläne sein.
Den Weltenwandel gestalten Strohschneider, Peter
Forschung (Boppard),
04/2018, Letnik:
43, Številka:
1
Journal Article
Abstract
Digitalisierung und Digitalität verändern die Welt und verändern die Wissenschaften – mit unabsehbaren Erkenntnischancen, aber auch enormen Herausforderungen. Ihnen muss sich nicht zuletzt ...die wissenschaftsgeleitete Forschungsförderung stellen.
Den Weltenwandel gestalten Strohschneider, Peter
Forschung (Boppard),
April 2018, Letnik:
43, Številka:
1
Journal Article
Digitalisierung und Digitalität verändern die Welt und verändern die Wissenschaften – mit unabsehbaren Erkenntnischancen, aber auch enormen Herausforderungen. Ihnen muss sich nicht zuletzt die ...wissenschaftsgeleitete Forschungsförderung stellen.