Diese Dokumentation zeigt auf: Welche Institution haben den Studierenden welche Fragen zu welchem Zeitpunkt zum Thema E-Learning gestellt? Dazu gibt sie jeweils Ergebnisse und Befunde der ...Untersuchungen wieder und registriert die gestellten Fragen. Sie kann eine Grundlage dafür liefern, einen eigenen Fragebogen für Studierende zusammenzustellen oder einen vorhandenen zu ergänzen. Im Mittelpunkt steht der Einsatz von neuen Medien im Unterricht an den wissenschaftlichen Hochschulen, d.h. in Studium und Lehre. Welche von vier Themenbereichen wurden in der konkreten Umfrage einbezogen: 1. das Angebot der Hochschulen, 2. die Nutzung dieser Angebote durch die Studierenden, 3. ihre Bewertung und die Zufriedenheit, sowie 4. die Wünsche und Vorschläge der Studierenden zur weiteren Entwicklung? Das Interesse liegt allein auf den Erfahrungen und Sichtweisen der Studierenden, die Lehrenden werden hier nicht berücksichtigt, obwohl sie vereinzelt in Erhebungen einbezogen worden sind. Sieben Umfragen von Forschungsinstituten und zehn von einzelnen Hochschulen wurden berücksichtigt. Betrachtet man die hauptsächlich interessierenden Themenbereiche Nutzung und Bewertung genauer, so stellt sich bei der Nutzung heraus, dass in den Studien der Forschungsinstitute und Erhebungen der Hochschulen die Aspekte der Verteilung des Angebotes (wie viel online) und der Kombination mit anderen Medien vollständig fehlen. Obwohl die Studierenden die Medien ständig kombinieren, existiert dazu keine Frage oder gar eine Fragenbatterie. Bei den Fragen zur Bewertung der Angebote ist der Schwerpunkt bei beiden Umfragegruppen der gleiche: Es interessieren hauptsächlich die allgemeinen Zufriedenheitsmaße und insbesondere die der einzelnen Medien und Funktionen. Die Wünsche und Vorschläge der Studierenden finden recht wenig Beachtung. Dabei könnten sie gute Hinweise darauf geben, was in E-Learning-Konzepten fehlt oder nicht beachtet wird und sie könnten aufzeigen, was den Lernenden gefällt und was ihnen weiterhilft. (HoF/Text übernommen).
Der Methodenbericht hat das vorrangige Ziel zu prüfen, ob die in der 13. Erhebung des Studierendensurveys gewonnenen Daten aus der Online-Befragung und die aus der gleichzeitig durchgeführten ...Papierbefragung übereinstimmen. Hintergrund war die Frage, ob bei einem zukünftigen Umstieg auf Online-Befragungen die Datenqualität beibehalten werden kann, ob die inhaltlichen Aussagen der Befragten der Online-Befragung mit jenen der schriftlichen Befragung vergleichbar sind und ob die Zeitreihen weiterhin fortgeführt werden können. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die gefundenen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen vernachlässigt werden können, die beiden Datenquellen also zusammen analysiert werden dürfen. Mit Blick auf die Zusammensetzung der gezogenen Stichproben weist die Gruppe der online Befragten sogar eine größere Nähe zur Grundgesamtheit der deutschen Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen auf. Die im Studierendensurvey bisher immer auftretende Überrepräsentanz weiblicher Teilnehmer gleicht sich in der Online-Befragung aus, so dass das Geschlechterverhältnis fast 50:50 beträgt. Auch die Verteilung der Studierenden über die Fächergruppen hinweg bewegt sich näher an der Verteilung in der Grundgesamtheit. (HoF/Text übernommen).
Mit dem Studienqualitätsmonitor (SQM) existiert seit dem Jahr 2007 ein Erhebungsinstrument zur Erfassung von studentischen Beurteilungen der Studienbedingungen und verschiedener Dimensionen von ...Studienqualität. Gliederung: 1. Anlage, Konzeption und theoretische Grundlagen (Entstehung, Anlage und Angebotsstruktur des SQM. - Durchführung des SQM an den Hochschulen und Beteiligung der Studierenden. - Datenanalyse, Berichterstattung und Austausch. - Konzeption des Studienqualitätsmonitors. - Theoretische Grundlagen). - 2. Aufbau und Themen des Studienqualitätsmonitors (Einordnung der Themengebiete des SQM). - 3. Fragen und Items des Studienqualitätsmonitors. - 4. Nutzung der Daten des Studienqualitätsmonitors (SQM) (HoF/Text übernommen).
Recycling the disabled: Army, medicine, and modernity in WWI Germany examines the 'medical organisation' of Imperial Germany for total war. Faced with mounting casualties and a growing labour ...shortage, German military, industrial, and governmental officials turned to medical experts for assistance in the total mobilisation of society. Through an investigation of developments in orthopaedic medicine, prosthetic technology, military medical organisation and the cultural history of disability, Heather Perry reveals how the pressures of modern industrial warfare not only transformed medical ideas and treatments for injured soldiers, but also transformed social and cultural expectations of the disabled body – expectations that long outlasted the war. This book is ideal for scholars and students interested in war, medicine, disability, science and technology, and modern Germany.
Germany and the French Wars of Religion, 1560-1572 explores how the first decade of the religious wars in France was interpreted by German Protestants and why they felt compelled to intervene.
This profoundly informed volume provides the first in-depth overview of Jewish assessments of the evolving Nazi Judenpolitik in the early years of World War II. Jürgen Matthäus showcases the ...perceptive reports compiled by two Geneva-based offices, among the first to predict the threat to millions of Jews with the rising tide of Nazi rule in Europe.
Der Studierendensurvey ist eine Erhebung bei Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen. Er wurde von der Arbeitsgruppe Hochschulforschung Anfang der 80er Jahre an der Universität Konstanz ...entwickelt. Die regelmäßigen, standardisierten Befragungen des Surveys haben zum Ziel, Erfahrungen und Bewertungen, Ansichten und Einstellungen von Studierenden im Sinne einer Dauerbeobachtung kontinuierlich und systematisch zu erfassen. Damit sollen verlässliche Befunde zur studentischen Situation und den studentischen Orientierungen gegenüber Studium, Beruf und Politik sowie zu deren Entwicklungen zusammengetragen werden. Gliederung: 1. Konzept des Studierendensurveys (1.1 Grundlagen: Konzepte und Themen. - 1.2 Empirie: Sample der Hochschulen und Studierende. - 1.3 Erhebungsdesign: traditionelle und neue Formen. - 1.4 Internationale Erweiterung und Kooperationen: ISSUE und QUISS). - 2. Theoretische und methodische Hintergründe (2.1 Allgemeine Theorien zum Feld der Universität. - 2.2 Theorien mittlerer Reichweite. - 2.3 Punktuelle Theorien für Fragebatterien oder Skalen. - 2.4 Pragmatische Konzepte und praktische Indikatoren). - 3. Analytische Ausarbeitung zu Problemfeldern. - 4. Aufbau und Nutzung des Studierendensurveys. (HoF/Text übernommen).
2002 wurde die Juniorprofessur in Deutschland eingeführt. Ursprünglich war sie als ausschließlicher Weg zur Universitätsprofessur gedacht. Die traditionelle Habilitation wurde jedoch nicht ...abgeschafft, ihre Monopolstellung indes relativiert. Daneben haben sich weitere Wege zur Professur aufgetan, wie die Leitungen von Forschernachwuchsgruppen. Die neue Vielfalt an Qualifizierungswegen macht Vergleiche möglich - und auch nötig. In der Studie wurden dafür qualitative berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(innen) und wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) geführt. Dabei zeigte sich, dass die unklaren beruflichen Aussichten am stärksten zur Unzufriedenheit der Promovierten beitragen. Es gibt jedoch auch gruppenspezifische Probleme: - Den Nachwuchsgruppenleiter(inne)n fehlen Regelungen zum Promotionsrecht. Generell kritisieren sie ihren ungeklärten Status in der Universitätshierarchie und damit zusammenhängend ihr eigentümliches Verhältnis zu 'ihrer' Fakultät. - Die wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) zeichnen sich durch eine strukturelle Abhängigkeit von ihrem Professor bzw. ihrer Professorin aus. Diese bestimmen oftmals durch ihr Verhalten die weiteren beruflichen Chancen der Promovierten, je nachdem, ob diese eine karriere-unterstützende Protektion erfahren - oder eben nicht. - Eine ähnliche, wenngleich schwächere Abhängigkeit kann auch bei den Juniorprofessor(inn)en vorliegen. So ist ein Teil Juniorprofessor(inn)en formell an eine ordentliche Professur angebunden und wird in der Fakultät wie Mitarbeiter(innen) wahrgenommen. Andere nehmen sich als weitgehend eigenständig wahr. Gegenüber den Nachwuchsgruppenleiter(innen) fehlt den Juniorprofesor(inn)en die finanzielle Ausstattung, dafür sammeln sie reichlich Lehrerfahrung. Allerdings gehen das Engagement für die Lehre ebenso wie die Verwaltungs- und Gremienarbeit zeitlich auf Kosten der Forschung. Der Druck, Drittmittel zu akquirieren und Forschungsbefunde zu publizieren, wird als sehr präsent erlebt. Doch mit dem bestehenden Druck kann umgegangen werden, solange eine positive berufliche Perspektive besteht. Die Promovierten auf dem Weg zu einer Professur befinden sich jedoch in einem "Hopp-oder-Top-Dilemma": Entweder schaffen sie nach einer langen Qualifikationsphase den Aufstieg auf eine Professur, oder es droht ihnen der erzwungene Ausstieg aus dem Wissenschaftssystem. Nur eine grundlegende Reform der universitären Personalstruktur würde einen Ausweg aus diesem Dilemma schaffen können. (HoF/Text übernommen).
Die Studie zeigt, dass Studierende bei der Nutzung digitaler Medien zu einem Großteil eher konservativ agieren. Das Bild des vielseitig orientierten Studierenden, der sich aus dem umfangreichen ...Angebot verfügbarer Medien ein individuelles Lernportfolio zusammenstellt, entspricht unabhängig vom Alter der Studierenden nicht der breiten Realität. Die private Nutzung digitaler Medien übersetzt sich nicht zwangsläufig in den Hochschulalltag. Digitale Lehre funktioniert vor allem dann, wenn Dozierende sie proaktiv einführen. Diese Abhängigkeit des Digitalisierungsgrades vom Angebot wird in der vorliegenden Befragung am Beispiel der Informatikstudiengänge und der medizinischen Fächer gut sichtbar: Dort wo digitale Medien einen obligatorischen Bestandteil des Lernprozesses ausmachen, ist die Verbreitung bereits heute hoch. (HoF/Text übernommen).
In der über das HISBUS-Studierendenpanel durchgeführten Studie im Auftrag der Themengruppe "Internationalisierung und Marketingstrategien" des Hochschulforums Digitalisierung sollte erkundet werden, ...ob der Einsatz und die Nutzung digitaler Medien im Hochschulkontext aus Sicht der und nach Einschätzung von Studierenden einen Beitrag dazu leistet, studienbezogene Auslandsaufenthalte zu unterstützen und zu fördern. Digitale Medien unterschiedlicher Formate werden in der Studie als zusätzliche (hochschulische) Rahmenbedingungen und nicht als Mobilitätsursache angesehen, die die Organisation eines Aufenthaltes im Vorfeld erleichtern, die auch während und nach der Auslandsphase unterstützend wirken und damit nicht zuletzt dabei helfen können, einen Auslandsaufenthalt besser in das Studium einzubinden. (HoF/Text übernommen).