Basierend auf einer lichtinduzierten Methode, die keine Schutzgruppenchemie erfordert, werden monodisperse sequenzdefinierte lineare Makromoleküle über ein einzigartiges photochemisches Vorgehen ...erzeugt. Ausgehend von einer symmetrischen Kerneinheit werden präzise Makromoleküle mit Molekulargewichten von bis zu 6257.10 g mol−1 über ein Zweimonomersystem erhalten. Der iterative Ansatz für das Kettenwachstum wird über die erste Monomereinheit, die zu einem ein auf sichtbares Licht reagierendes, pyrenfunktionalisiertes, Tetrazol und zum anderem ein auf UV‐Strahlung reagierendes Dien trägt, ermöglicht. Das zweite Monomer ist mit einer Carbonsäure und einem Fumarat ausgestattet. Beide lichtinduzierte Kettenwachstumsreaktionen werden λ‐orthogonal durchgeführt. Dabei wird die jeweilige lichtempfindliche Gruppe selektiv angeregt und dadurch Schutzgruppenchemie vermieden. Die detaillierte Charakterisierung jeder sequenzdefinierten Kette, die über Größenausschlusschromatographie (SEC), hochauflösende Elektrospray‐Ionisations‐Massenspektrometrie (ESI‐MS) und NMR‐Spektroskopie durchgeführt wird, bestätigt den monodispersen Charakter der Makromoleküle.
Kein Schutz erforderlich: Eine Strategie mit einem hocheffizienten λ‐orthogonalen photochemischen Protokoll durch selektive Anregung lichtempfindlicher Gruppen ebnet den Weg zu präzisen monodispersen sequenzdefinierten linearen Makromolekülen, ohne dass Schutzgruppenchemie erforderlich ist. Das Kettenwachstum basiert auf einem Zwei‐Monomer‐System, das eine konvergente Kettenverlängerung ermöglicht.
In this work, a series of emulsifiers were prepared by changing the molar ratio of polyvinyl alcohol (PVA) to the long chain quaternary ammonium salt (A
). The emulsifiers were characterised by FTIR ...and
HNMR. The stability of the emulsions was checked and evaluated by determining the phase separation and by UV-Vis spectrophotometry. The emulsion stability increased with increasing emulsifier concentration, which was mainly due to the reduced droplet size and increased viscosity of the emulsions. Stability was also dependent on pH. At pH values between 5 to 3, stability was increased, but at further decreasing pH values, the emulsion became unstable or the emulsion separated. This could be mainly because the excess of positive ions compresses the double electron layer. The experimental results showed that PVA as a macromolecular matrix material has a great application potential for the emulsification process.
Branched Polymers under Shear Nikoubashman, Arash; Likos, Christos N
Macromolecules,
02/2010, Letnik:
43, Številka:
3
Journal Article
Recenzirano
Odprti dostop
By employing a multiscale simulational approach that combines multiparticle-collision dynamics for the solvent with standard molecular dynamics for the monomers, we examine the behavior of dendritic ...macromolecules under shear. We analyze quantitatively the shape and anisotropy of the molecules and its dependence on the shear rate, the molecular generation, and the stiffness of the bonds. The role of hydrodynamics is brought forward by comparing our results with those obtained in the absence of coupling between monomers and solvent. We finally analyze the effects of charge and counterions in the system and complement our simulations with numerical results from Poisson−Boltzmann theory.
Polymerstrukturen mit Seitenkettendiversität bringen Makromoleküle und Materialien mit nützlichen Funktionen hervor. In ihrer Zuschrift auf S. 3993 ff. nutzen J. W. Grate et al. nukleophile ...aromatische Substitutionsreaktionen an Cyanurchlorid, um eine neue Architektur für sequenzdefinierte Polymere mit Seitenkettendiversität und nichtkovalenten Wechselwirkungen zwischen den Polymerrückgraten zu entwickeln.
Für das Design informationstragender Polyphosphodiester mit kontrollierbar einzuführenden Seitenketten wurde eine dreistufige polymeranaloge Syntheseroute entwickelt. Durch Phosphoramidit‐Synthese ...wurden dazu entweder manuell auf Polystyrolharz oder automatisiert auf einer CPG‐Festphase Sequenzen mit definierter Primärstruktur als Vorstufe erhalten. Verwendet wurden dabei zwei Monomere, die terminale Alkine oder analog die mit Triisopropylsilyl (TIPS) geschützten Alkine als Substituenten aufweisen. Derlei Polymere sind dann stufenweise der Huisgen‐Reaktion (CuAAC) zugänglich. So wurden zuerst die terminalen Alkine mit einem Azid umgesetzt und nach Abspaltung der TIPS‐Gruppen konnten die dabei gebildeten terminalen Alkine mit einem weiteren Azid reagieren. Diese einfache Strategie gestattet die quantitative Modifizierung der Monomerseitenketten. Dies wiederum eröffnet den Zugang zu einer Vielzahl verschiedener digitaler Polymere.
0‐1‐1‐0‐1‐…: In digitalen Polymeren werden Informationen binär durch Nutzung von Comonomeren kodiert, die als 0‐ oder 1‐Bit definiert sind und leicht verschiedene Strukturen aufweisen. Eine einfache Methode der schrittweisen Modifikation digitaler Polymere wird beschrieben, die den Erhalt einer maßgeschneiderten molekularen Struktur der Bits nach der Polymerisierung ermöglicht.
Ein Verständnis von Struktur-Eigenschafts-Beziehungen ist relevant, wenn beobachtbare Eigenschaften auf Grundlage mikroskopischer Strukturen unter Einbeziehung verschiedener Modelle erklärt oder ...vorhergesagt werden sollen. Dabei ist es vor allem entscheidend, neben den einzelnen Atomen und funktionellen Gruppen auch auf das "große Ganze" submikroskopischer Strukturen zu schauen, da häufig erst die vorhandenen Zwischenräume in Makromolekülen deren makroskopische Eigenschaften bedingen. Im vorliegenden Beitrag werden solche Wechselwirkungen zwischen Modellen und Eigenschaften auf verschiedenen Ebenen entlang eines forschend-entwickelnden Unterrichtsgangs zum Thema "Poren nach Maß" dargelegt und ausgewählte Aspekte einer Umsetzung für die Sekundarstufe I präsentiert. Die verschiedenen Niveaustufen bieten Zugänge für Lernende aller Altersklassen, und es werden neben den geforderten Methoden zur Erkenntnisgewinnung auch verfahrenstechnische bzw. industrielle Fragen zur Produktoptimierung aufgeworfen, denen die Lernenden nachgehen können.
When observable properties are to be explained or predicted based on submicroscopic structures and with the help of different models, an understanding of structure-property-relationships becomes necessary. In doing that it is extremely important to not only look at atoms and functional groups, but to consider the "big picture" of submicroscopic structures as existing gaps in a macromolecule generally lead to that substance's macroscopic properties. In this article, such interactions between models and properties on different levels are presented. The interactions are embedded in an inquiry-based unit regarding the topic "Pores by design" and selected aspects of the unit's implementation in lower secondary classes are described. The different levels offer suitable approaches for learners of all ages and the unit not only makes use of general research methods but also raises procedural and industrial questions relevant for product optimization, which the learners can pursue.
Ein Verständnis von Struktur‐Eigenschafts‐Beziehungen ist relevant, wenn beobachtbare Eigenschaften auf Grundlage mikroskopischer Strukturen unter Einbeziehung verschiedener Modelle erklärt oder ...vorhergesagt werden sollen. Dabei ist es vor allem entscheidend, neben den einzelnen Atomen und funktionellen Gruppen auch auf das „große Ganze“ submikroskopischer Strukturen zu schauen, da häufig erst die vorhandenen Zwischenräume in Makromolekülen deren makroskopische Eigenschaften bedingen. Im vorliegenden Beitrag werden solche Wechselwirkungen zwischen Modellen und Eigenschaften auf verschiedenen Ebenen entlang eines forschend‐entwickelnden Unterrichtsgangs zum Thema „Poren nach Maß“ dargelegt und ausgewählte Aspekte einer Umsetzung für die Sekundarstufe I präsentiert. Die verschiedenen Niveaustufen bieten Zugänge für Lernende aller Altersklassen, und es werden neben den geforderten Methoden zur Erkenntnisgewinnung auch verfahrenstechnische bzw. industrielle Fragen zur Produktoptimierung aufgeworfen, denen die Lernenden nachgehen können.
When observable properties are to be explained or predicted based on submicroscopic structures and with the help of different models, an understanding of structure‐property‐relationships becomes necessary. In doing that it is extremely important to not only look at atoms and functional groups, but to consider the „big picture“ of submicroscopic structures as existing gaps in a macromolecule generally lead to that substance’s macroscopic properties. In this article, such interactions between models and properties on different levels are presented. The interactions are embedded in an inquiry‐based unit regarding the topic „Pores by design“ and selected aspects of the unit’s implementation in lower secondary classes are described. The different levels offer suitable approaches for learners of all ages and the unit not only makes use of general research methods but also raises procedural and industrial questions relevant for product optimization, which the learners can pursue.