We are still Didene McIlwraith, Thomas
We are still Didene,
c2012, 20121015, 2012, 2012-10-15, Letnik:
39., 39
eBook
Using naturally occurring, extended transcripts of stories told by the group's hunters, Thomas McIlwraith explores how Iskut hunting culture and the memories that the Iskut share have been maintained ...orally.
Svetlana Aleksievič wird mitunter mit der Oral History in Verbindung gebracht. Doch ihr Werk gehört nicht zu dieser Disziplin. Aleksievič bearbeitet und präsentiert die geführten Interviews als ...Literatin. Sie gibt aber wie die Oral History jenen Menschen eine Stimme, deren Erfahrungen in den offiziellen Geschichtsnarrativen nicht vorkommen. Aleksievičs Werk bietet den Geschichts- und Geisteswissenschaften zahlreiche Anregungen, vernachlässigte Aspekte der sozialistischen und postsozialistischen Gesellschaft zu untersuchen. Dazu zählen der Umgang mit den Folgen des stalinistischen Terrors und wie die Menschen den Umbruch Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre erlebten, der häufig mit materiellen und mentalen Verlusten verbunden war.
Svetlana Aleksievičs Werk lässt sich auf viele Weisen lesen: als Literatur, als Oral History, aber auch als großangelegte moralphilosophische Reflexion. Die Bücher ihres „roten Zyklus“ kreisen um ...Erfahrungen von Verzweiflung und Zerrüttung und damit verbunden um die Frage nach dem Sinn des Leids. Die einzelnen Texte geben darauf verschiedene Antworten. Im ersten Buch über Frauen im Zweiten Weltkrieg ist das Leiden Ergebnis bewussten Handelns, in den folgenden Bänden erfahren die Protagonisten es als passiv und oft sinnlos. Im Abschlussband Secondhand-Zeit steht der Sinnverlust selbst im Zentrum: Mit dem Ende der Sowjetunion geht eine „moralische Revolution“ einher, die gelebtes Leben und gebrachte Opfer entwertet und so neues Leid erzeugt. Gleichzeitig deutet sich eine Verschiebung der Sinnsuche vom Kollektiven ins Private an.
Throughout much of the twentieth century, Mexican Americans experienced segregation in many areas of public life, but the structure of Mexican segregation differed from the strict racial divides of ...the Jim Crow South. Factors such as higher socioeconomic status, lighter skin color, and Anglo cultural fluency allowed some Mexican Americans to gain limited access to the Anglo power structure. Paradoxically, however, this partial assimilation made full desegregation more difficult for the rest of the Mexican American community, which continued to experience informal segregation long after federal and state laws officially ended the practice. In this historical ethnography, Jennifer R. Nájera offers a layered rendering and analysis of Mexican segregation in a South Texas community in the first half of the twentieth century. Using oral histories and local archives, she brings to life Mexican origin peoples' experiences with segregation. Through their stories and supporting documentary evidence, Nájera shows how the ambiguous racial status of Mexican origin people allowed some of them to be exceptions to the rule of Anglo racial dominance. She demonstrates that while such exceptionality might suggest the permeability of the color line, in fact the selective and limited incorporation of Mexicans into Anglo society actually reinforced segregation by creating an illusion that the community had been integrated and no further changes were needed. Nájera also reveals how the actions of everyday people ultimately challenged racial/racist ideologies and created meaningful spaces for Mexicans in spheres historically dominated by Anglos.
Archaeological investigations have documented an ideological and occupied frontier in the Lower Tagali Valley along the southern margins of the Highlands of Papua New Guinea. Open-area excavations ...document two types of house structure associated with Huli occupation of the Lower Tagali Valley landscape, a women's house (wandia) and a lodge and ceremonial complex associated with a bachelor cult (ibagiyaanda). Excavation revealed the complete floor plan of the women's house site and multiple structural elements of the ceremonial complex. Radiocarbon dating provides a chronology for both sites that accords with genealogical histories for the colonization of this landscape by Huli during the early nineteenth century, or approximately eight generations ago. These archaeological findings are consistent with the strategies still employed today by Huli in the initial ideological incorporation of new territory and anchoring of expansionary claims through subsequent settlement and cultivation.
Part of the Understanding Statistics/Understanding Qualitative Researcch series, Oral History serves as a guide to properly recording oral histories. This volume also addresses the challenges of ...evaluating this material.
Wie kann man einen historischen Blick auf das eigene Fach werfen? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten – will man einerseits nicht in einer Nabelschau und Hagiographie enden, andererseits ...aber auch keinen umfassenden Entwurf einer zukünftigen Historiographie vorlegen. Die hier als Bausteine zu einer Oral History der Wissenschaftsgeschichte in loser Folge publizierten Interviews mit bekannten Protagonisten der Berliner Wissenschaftsgeschichte von ca. 1970–1990 in West und Ost rücken die Geschichte des Faches deshalb in einem bestimmten Milieu in den Fokus und versuchen, die Historiographie jenseits einer Institutionen‐ oder Theoriegeschichte voranzutreiben. Welche Motivationen oder Probleme bewegten einzelne Wissenschaftler:innen, sich der Geschichte ihres Faches zu widmen oder sich etwa aus der Soziologie oder Philosophie in die Wissenschaftsgeschichte zu bewegen? Welche Ausbildungspraxen existierten in diesem heterogenen, zwischen den Disziplinen angesiedelten Feld, welche Anregungen bezog man aus welchen Kontexten? Wie war Lehre strukturiert und welche Netzwerke bildeten sich mit der Zeit? Kurz: Mit welchem Interesse kam man zur Wissenschaftsgeschichte und was wurde daraus? Die Auswahl der Interviewees erfolgt ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Proporz; der Fragenkatalog der Interviews richtet sich individuell nach den Biographien und dem Werk und entfaltet sich oft spontan im Gespräch. Die Interviews wurden digital aufgezeichnet, transkribiert, der Schriftsprache angepasst, gegebenenfalls gekürzt, annotiert und von den Interviewees authentifiziert. Wir beabsichtigen mit dieser Serie von Interviews zunächst die Dokumentation rezenter Geschichte durch eine Oral History, die subjektive Wahrnehmungen und persönliche Erlebnisse einschließt. Auf diese Weise werden Segmente einer größtenteils ungeschriebenen Geschichte anhand von Biographien erfahrbar und damit auch einer weiteren kritischen Bearbeitung und Integration in ein Gesamtbild zugänglich. Da uns im Zuge der jeweiligen Vorbereitung und Durchführung, Transkription und Abstimmung der Interviews daran gelegen war, aus Sicht der Akteure wichtige Sammelbände und Aufsätze, Graue Literatur oder Monographien zu erfassen, wird nebenbei eine kommentierte Bibliographie zur Geschichte der Wissenschaftsgeschichte entstehen. Unsere Hoffnung besteht darin, mittels dieser Sammlung mit Berlin einen fruchtbaren Raum und mit den 1970er und 1980er Jahren eine produktive Zeit des Faches jenseits von Reminiszenz oder Nostalgie zu erkunden nicht zuletzt auch, um den Blick für gegenwärtige Herausforderungen des Faches zu schärfen.
Mathias Grote, Anke te Heesen
This second issue of Oral History focuses primarily on the Russo-Ukrainian War and features the testimonies of 10 Ukrainian priests collected between 2018 and 2019 as part of the ATO Oral History ...project. Launched in 2015, the ATO Oral History project aims to collect and publish oral testimonies of participants in and eyewitnesses to the Russo-Ukrainian War. The project’s name includes the initialism “ATO,” which refers to “Anti-Terrorist Operation,” the name announced by the Ukrainian govern...