"This book presents the theory and practice of impact assessment tailored to new border control technologies that are increasingly employed at state borders with the aim of facilitating border ...checks. Experience has shown that their use often comes into conflict with societal values such as the respect for fundamental rights to privacy and personal data protection. As a result, there is a growing need to accommodate two requirements, the first being the deployment of new border control technologies and the second being the respect for relevant societal values. This book introduces a tool that seeks to accommodate both requirements: impact assessment. Impact assessment is an evaluation technique used to analyse the potential future consequences of a given measure for societal values. The main objective of the assessment process is to support informed decision-making about whether or not, and under what conditions, to deploy a given measure. Border Control and New Technologies. Addressing Integrated Impact Assessment is addressed predominantly to border control authorities in the European Union and in the Schengen Area who wish to ensure that new technologies for controlling state borders respect the principles of democracy, the rule of law and human rights. The book will be of interest also for border control officials elsewhere in the world as well as for anyone dealing with the theory and practice of impact assessment."
The Poverty of Privacy Rights makes a simple, controversial argument: Poor mothers in America have been deprived of the right to privacy.The U.S. Constitution is supposed to bestow rights equally. ...Yet the poor are subject to invasions of privacy that can be perceived as gross demonstrations of governmental power without limits. Courts have routinely upheld the constitutionality of privacy invasions on the poor, and legal scholars typically understand marginalized populations to have "weak versions" of the privacy rights everyone else enjoys. Khiara M. Bridges investigates poor mothers' experiences with the state—both when they receive public assistance and when they do not. Presenting a holistic view of just how the state intervenes in all facets of poor mothers' privacy, Bridges shows how the Constitution has not been interpreted to bestow these women with family, informational, and reproductive privacy rights. Bridges seeks to turn popular thinking on its head: Poor mothers' lack of privacy is not a function of their reliance on government assistance—rather it is a function of their not bearing any privacy rights in the first place. Until we disrupt the cultural narratives that equate poverty with immorality, poor mothers will continue to be denied this right.
Der Schutzgegenstand personenbezogener Daten gemäß Art. 4 Nr. 1 DS-GVO wird auf den Schutz der kontext-spezifischen personalen Identitäten erweitert. In Anbetracht der gleichzeitigen Realisierung ...etwa der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Identität bedarf es eines spiegelbildlichen Identitätsschutzes aus dem offline-Kontext für den online-Kontext. Dies verlangt die spieltheoretisch begründete Verhandlungsfähigkeit der Bilder personaler Identitäten, damit sich der Selbstdatenschutz mit einem Mediationsagenten wirksam ausüben lässt. Demnach sollte ein iteratives „identity management by design“ zur technischen Gestaltungsanforderung werden, um dem Prinzip einer verhandlungsfähigen personalen Identität im Online-Kontext gerecht zu werden.
Wohin entwickelt sich die Konsumgesellschaft? Wie ändern sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Verbraucherinnen und Verbraucher? Zeichnet sich ein Wandel vom industriellen Massenkonsum zum ...individualisierten Digitalkonsum ab? Diesen Fragen widmete sich die dritte Jahrestagung des bundesweiten Netzwerks Verbraucherforschung, deren Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert. Tiefgreifende Transformationen in der Geschichte des Konsums, wie sie die Industrielle Revolution und die Digitalisierung darstellen, können nur durch disziplinübergreifende Forschungsanstrengungen verstanden werden. Neben den klassischen Fächern der Verbraucherwissenschaften wie Wirtschafts-, Rechts-, Politik- und Sozialwissenschaften kommen daher in diesem Band auch historiografische und kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Tragen. Die Veröffentlichung hat zum Ziel, den Austausch aktueller Ergebnisse der verbraucherbezogenen Forschung in Wissenschaft und Politik zu fördern und den Wissenstransfer zu stärken.
Mit einem bei der Diskussion oft fehlendem Blick auf die technischen Grundlagen untersucht der Autor die Haftung des Account-Inhabers für missbräuchliche Handlungen eines Dritten über Accounts im ...Internet. Neben der materiellen Frage der Haftung auf Erfüllung oder Schadensersatz behandelt die Arbeit die prozessuale Frage von Beweiserleichterungen. Dabei richtet er den Blick auf Benutzerkonten auf Internetseiten ebenso wie auf E-Mail-Adressen, die elektronische Signatur, den elektronischen Identitätsnachweis im neuen Personalausweis sowie die De-Mail.
Wesentliche Fragen der Netzpolitik sind: Was heißt Freiheit im Internet? Was kann das Recht bewirken, um die Risiken der elektronischen Vernetzung zu minimieren und die Individualrechte zu schützen? ...Wie kann sich die Demokratie unter dem Einfluss neuer Techniken und der Forderung nach größerer Transparenz weiterentwickeln? Welche Bedeutung hat der Datenschutz und wie sollte er in Zukunft ausgestaltet werden? Der Autor – Rechtswissenschaftler, der auch der erste Bundesbeauftragte für den Datenschutz und zeitweise Innenminister eines Bundeslandes war – stellt nicht nur Fragen, sondern gibt Antworten: Auf der Grundlage von Risikoanalysen behandelt er die verschiedenen Problembereiche und gibt konkrete Lösungshinweise. Er setzt sich vor allem mit den Ängsten und Sorgen derer auseinander, die den neuen Techniken und ihren Anbietern und Nutzern misstrauen, und plädiert für gezielte, effektive rechtliche Regelungen, die zum Abbau der Risiken beitragen.