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  • Rückgang der Rotavirusgastr...
    Schuster, V.

    Prävention und Gesundheitsförderung, 6/2010, Letnik: 5, Številka: Suppl 1
    Journal Article

    Zusammenfassung Hintergrund Rotaviren sind weltweit die häufigste Ursache von schweren Durchfallserkrankungen im Kindesalter. Sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern sind Rotavirusinfektionen mit einer hohen Morbidität verbunden. Ergebnisse Zwei orale Rotaviruslebendimpfstoffe (Rotateq®, Rotarix®), die in Europa zugelassen sind, haben ihre Wirksamkeit und Sicherheit vorher bei vielen Tausenden von Kindern weltweit erwiesen. Die Einführung der Rotavirusimpfung in den allgemeinen Impfkalender hat in mehreren Ländern (Österreich, USA etc.) bereits nach 1–2 Jahren zu einer drastischen Reduktion der Rotaviruserkrankungen und Hospitalisationen wegen Rotavirusgastroenteritis geführt. Vorbild in Deutschland sind hier die Bundesländer Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen. Schlussfolgerung Es ist zu hoffen, dass in baldiger Zukunft die Rotavirusimpfung durch die STIKO (Ständige Impfkommission) in allen Bundesländern empfohlen wird und dann auch die Frage der Kostenübernahme durch die Krankenkassen geklärt ist.