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  • Die flexibel-endoskopische ...
    Kratt, T; Stüker, D; Zerabruck, E; Küper, M; Feilitzsch, M von; Brücher, B; Hann von Weyhern, C; Fend, F; Königsrainer, A; Mayer, F; Kanz, L; Hetzel, J

    Zeitschrift für Gastroenterologie, 08/2010
    Conference Proceeding

    Kryobiopsien sind ein mittlerweile in der Pulmologie etabliertes Verfahren, um einerseits ausreichend große Gewebspartikel bioptisch zu gewinnen für eine aussagekräftige histologische Aufarbeitung, andererseits wird dabei in aller Regel eine relativ nachblutungsarme Biopsie gewonnen (oft im Gegensatz zur konventionellen Zangenbiopsie). Darüber hinaus können mit der Kryo-Technik auch überraschend blutarme Rekanalisationen bei malignen Stenosen des oberen Atemwegstraktes vorgenommen werden. Derzeit stehen sog. Kryosonden (Fa. Erbe, Tübingen) lediglich in kurzer Ausführung für Bronchoskope zur Verfügung; mit längeren, für Gastroskope geeigneten Sonden ist im Laufe des Jahres 2010 zu rechnen. Anhand von 2 Fallbeispielen werden unsere ersten Erfahrungen mit der Kryobiopsie von gastrointestinalen Tumoren demonstriert (Leiomyosarkom des Ösophagus mit zuvor für die definitive Diagnosestellung nicht ausreichender Gewebsentnahme in der mehrfachen, auswärtig durchgeführten konventionellen Zangenbiopsie bzw. kontaktvulnerables Rektumkarzinom).