Zusammenfassung
Die Präeklampsie betrifft 3–5 % aller Schwangeren. Wurde bisher in der Schwangerenkontrolle mittels Blutdruckmessung, Achten auf das Auftreten von Ödemen und Proteinurie die ...Erkrankung im zweiten und dritten Trimenon durch ihre Prodrome und Symptome erkannt, stehen nun Prognosemodelle zur Verfügung. Mit diesen ist es möglich, bereits im ersten Trimenon ein erhöhtes Präeklampsierisiko festzustellen. Durch den Nachweis, dass die Gabe von Acetylsalicylsäure ab dem ersten Trimenon zu einer etwa 60 %igen Reduktion des Risikos für das Auftreten einer Präeklampsie führt, steht mit den Prognosemodellen ein schlüssiges Präventions- und Therapiekonzept zur Verfügung.
Zusammenfassung
Bei Sectioraten von bis zu 40 % werden viele Frauen im Rahmen eines gynäkologischen Routineultraschalls eine Sectionarbe aufweisen. Die Größe der in der Folge der Sectio entstandenen ...Nische im Gewebe kann beurteilt und vermessen werden. Dies ist nicht nur in Bezug auf eine geplante weitere Schwangerschaft wichtig, zahlreiche Frauen haben durch Nischenbildungen in der Sectionarbe Zwischenblutungen, Fluor und Schmerzen. Beim Legen von IUD (intrauterine device „Spirale“) und bei der Durchführung von Inseminationen kann eine Sectionarbe zu einer „fausse route“ und einer Perforation verleiten. Das Erkennen und Dokumentieren von Sectionarben sollte ein fixer Bestandteil des gynäkologischen Ultraschalls und des Ultraschalls in der Frühschwangerschaft sein.
Endocrine disrupting chemicals (EDCs) can cause adverse effects in individuals and their offspring. In 2017 and 2018, we performed a survey on representative samples of Austrian drinking water (n = ...20), groundwater (n = 22), and surface water (n = 12), the latter including bathing water (n = 5) and rivers (n = 7). We analyzed 54 samples for 28 parameters, including estrogens, polybrominated diphenylethers (PBDEs), phthalates, perfluoroalkyl substances, alkylphenols, bisphenol A and triclosan, correlating to 1512 measurements. In 39 of the 54 samples (72.2%), at least one endocrine disrupting or potentially disrupting chemical was found at or above the limit of quantification. None of the samples yielded estrogens or triclosan in detectable levels. Bisphenol A (BPA) was detected in 4 (20.0%) samples of drinking water, in 1 (4.5%) groundwater sample, and in 1 (20%) bathing water sample, with a maximum concentration of 0.021 μg/l found in one drinking water. Two drinking water samples yielded BPA in concentrations above the limit value of 0.01 μg/l, recently proposed by the European Commission for drinking water. Therefore, the ultimate public health goal must be to further reduce and restrict the production of EDCs and therewith decrease and eventually eliminate the contamination of drinking water resources.