Formen von Kollektivität prägen nahezu alle Lebensbereiche und gesellschaftlichen Zusammenhänge. Sie sind Grundlage der vielfältigen Varianten von Politik und sie ergeben sich in ...Arbeitsverhältnissen. Kollektivität wird zum begrifflichen Dreh- und Angelpunkt, wenn man maßgeblichen Strömungen feministischer Theoriebildung folgt, die nicht von einem souveränen, isolierten Subjekt ausgehen.Dieser Band fragt danach, wie sich Gemeinschaften denken lassen und wie Kollektivität vorgestellt werden kann, wenn die scheinbar zentrale Kategorie zur Vergemeinschaftung, die Kategorie der »Identität«, zum kritischen Projekt geworden ist.
For the last twenty years gender equality has been on the agenda of national higher education policies both within Europe and beyond it. Previous research in this area has produced numerous case ...studies about programmes at institutions of higher education as well as reports about national policies. Building on this material, the authors of this book analyse under which circumstances equality programmes are successful. In order to develop a deeper understanding of the mechanisms of and barriers to gender equality in higher education this book presents comparative studies and research focusing on the development of gender equality policies in different countries, as well as studies on the conditions for implementing policies, changes in strategies and the evaluation of gender equality programmes.
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- "Auf der Tagung präsentierten sich 7 empirische Forschungsprojekte, die vom BMBF im Programm 'Frauen an die Spitze' gefördert ...werden, und stellten sich der Diskussion. Themen waren: Karrieren von Dual-Career-Paaren, räumliche, auch internationale Mobilität, Entscheidung von WissenschaftlerInnen für oder gegen Kinder, Vereinbarkeitsbedingungen für diejenigen, die sich für Kinder entschieden haben, Karrierebedingungen in der fachärztlichen Weiterbildung, Verbleib in der Wissenschaft nach der Promotion, Effekte der Exzellenz-Initiative für Frauen in den dort geförderten Bereichen. Die Ergebnisse brachten zahlreiche neue Details und Facetten zur Situation von Frauen in der Wissenschaft." (Autorenreferat)- "In the conference 'Scholarship and Gender: Careers and Barriers on the Way to the Top' at Hamburg, 18–19 February 2010, seven empirical research projects were presented and discussed that are financed by the Federal Ministry of Education and Research within the programme 'Women to the Top'. Topics were: careers of dual career couples; geographic mobility, including international mobility; the decision for or against having children; working conditions and career perspectives of academics with children; academic education of medical specialist; women and men staying in or leaving academia after the PhD; effects of the 'excellence initiative' for women in those institutions that benefit from this programme. The results confirmed existing knowledge on women in academia and presented a lot of new details." (author's abstract)- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- "Im Unterschied zum Schulsystem ist das Personal an Hochschulen überwiegend männlich. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen ...verschiedenen Ländern die keineswegs mit dem Grad an 'Modernität' der jeweiligen Gesellschaft erklärt werden können, wie z.B. ein Vergleich zwischen Nord- und Südeuropa zeigt. Ein wichtiger Einflußfaktor für Chancen und Behinderungen weiblicher Karrieren an Hochschulen liegt in der jeweiligen Personalstruktur. In diesem Beitrag wird die These vertreten, daß die insgesamt deutlich günstigeren Positionen von Wissenschaftlerinnen in der früheren DDR im Vergleich zur BRD nicht nur einer anderen Haltung zu weiblicher Erwerbstätigkeit (und entsprechender Kinderbetreuung) und einer programmatischen Verpflichtung auf Frauenemanzipation zu verdanken ist (an der Spitze der Hierarchie, bei den Professoren, war der Frauenanteil mit 5 Prozent genauso niedrig wie in der BRD), sondern in erster Linie den Unterschieden in der Personalstruktur (Bewährung und Aufstieg innerhalb eines Systems grundsätzlich unbefristeter Stellen; kein Zwang zu Mobilität, kein Hausberufungsverbot). Im zweiten Teil werden die Mechanismen der Umstrukturierung an ostdeutschen Hochschulen nach der Wende und deren Auswirkungen auf Wissenschaftlerinnen analysiert: politische Erneuerung und Entlassung 'belasteter' Personen, inhaltlich-wissenschaftliche Erneuerung, Evaluierung nach westdeutschem Fächerprofil und Qualitätsstandard, Neuausschreibung aller Professorstellen, quantitativer Personalabbau, insbesondere beim Mittelbau (besonders ausgeprägt in Ostberlin), Übernahme der westdeutschen Personalstruktur und Umwandlung der Mehrzahl der unbefristeten Mittelbaustellen in befristete. Die Verschlechterung der Situation der Frauen ist weniger ein Ergebnis direkter Diskriminierung als eine Auswirkung der strukturellen Veränderungen. Die gleichzeitige Einführung der westdeutschen Institution einer Frauenbeauftragten konnte den hierdurch wirksamen Diskriminierungsmechanismen kaum Korrektive entgegensetzen, wie aus den Ergebnissen der personellen Umstrukturierung deutlich wird. Auch an der Humboldt-Universität und den übrigen ostdeutschen Hochschulen gibt es künftig nur noch einen geringen Prozentsatz von Frauen in gesicherten Positionen." (Autorenreferat)- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- "Die sog.'Erneuerung' der ostdeutschen Hochschulen beinhaltete nicht nur eine Veränderung der Inhalte von Forschung und Lehre und ...eine inhaltliche und politische Überprüfung des gesamten wissenschaftlichen Personals, sondern auch eine Anpassung der Personalstruktur an das westdeutsche System. Zunächst soll die Personalstruktur an DDR-Hochschulen erläutert werden. Dann soll die Herausbildung der modernen westdeutschen Personalstruktur seit der Verabschiedung des Hochschulrahmengesetzes und die Begründung für die darin festgelegten Strukturprinzipien rekonstruiert werden. Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden dargestellt. Die Verschärfung der Zeitvertragsproblematik infolge von arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen durch die Novellierung des HRG von 1985 wird ebenfalls behandelt. Die rechtlichen und institutionellen Verfahrensweisen bei der Umsetzung der personellen Überleitung in die neue Struktur werden am Beispiel der Humboldt-Universität dargestellt (Neuausschreibung aller Professorenstellen; Überprüfung und Zuordnung zu Stellenkategorien für alle übrigen WissenschaftlerInnen). Bei der Übertragung westdeutscher Strukturen auf das Verhältnis von befristeten und unbefristeten Stellen im Akademischen Mittelbau orientierte man sich nicht an den realen Verhältnissen, sondern an idealtypischen Modellen. Zugleich erfolgte die Umwandlung bisher unbefristeter Mittelbaustellen in befristete Arbeitsverhältnisse nicht erst nach dem Auslaufen bisheriger Verträge, sondern die Verträge des bisherigen Personals wurden verändert. Ein besonderes Problem stellt in diesem Prozeß der grundsätzlich fehlende Kündigungsschutz im BAT-Ost für langfristige Arbeitsverhältnisse dar (der im Westen für Angestelltenverträge im öffentlichen Dienst ab 15 Dienstjahren besteht), wodurch dort jederzeit Bedarfskündigungen bzw. entsprechende Änderungskündigungen möglich sind. Es wird darauf eingegangen, welche Folgen es hat, wenn ältere WissenschaftlerInnen aufgrund dieser strukturellen Veränderungen befristete Arbeitsverhältnisse erhalten, die als Nachwuchsstellen definiert sind und eigentlich für Menschen in einem ganz anderen Stadium ihrer wissenschaftlichen und persönlichen Biographie gedacht sind. Die Auswirkungen der Veränderungen auf den relativen Grad an Abhängigkeit und Selbständigkeit des akademischen Mittelbaus sollen ebenso thematisiert werden wie die Folgen für die Realisierungschancen der von PolitikerInnen prgrammatisch verkündeten Absichtserklärungen zur Verbesserung der Qualität der Lehre." (Autorenreferat)- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Gender equality has been on the agenda of national policies of higher education within and outside the European Union (EU) for the last twenty years. In some European countries, this process was ...initiated early on and has brought about remarkable results, while in others progress has been slower. Different countries and institutions have focussed on different strategies for raising awareness about the discrimination of women and for increasing the number of women in academia, particularly in leadership positions.
Book Reviews Wörsching, Martha; Wagstaff, Peter; Sofos, Spyros ...
Journal of Area Studies: Nation, Place and Culture: Issues of Identity in Contemporary Europe,
19/3/1/, Letnik:
5, Številka:
10
Book Review
a) Nation and Identity
Staffan ZETTERHOLM, ed., National Cultures and & European Integration - Exploratory Essays on Cultural Diversity and Common Policies, Berg, 1994, pp.175, £12.95, ISBN ...1-85973-051-5
Seamus DUNN and T.G.FRASER, eds., Europe and Ethnicity -The First World War and Contemporary Ethnic Conflict, Routledge 1996, pp.218, £13.99, ISBN 0-415-11996-0 (pbk)
Josep R. LLOBERA: The God of Modernity - The Development of Nationalism in Western Europe, Berg, 1994, 229pp., £14.95, ISBN 0-85496-940-3, £14.95
David HORROCKS and Eva KOLINSKY, eds., Turkish Culture in German Society Today, Berghahn Books 1996, pp.207, £26.00, ISBN 1-57181-899-5 (hbk), ISBN 1-57181-047-1 (PBK)
Peter BENDER: Episode oder Epoche? Zur Geschichte des geteilten Deutschland. Deutscher Taschenbuch Verlag 1996, 289pp., DM 24.90. ISBN 3-423-04686-4 (pbk)
Wolfgang BENZ, Feindbild und Vorurteil, Beiträge über Ausgrenzung und Verfolgung, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1996, DM 24.90, ISBN 3-423-04694-5
R. Amy ELMAN, ed., Sexual Politics and the European Union -the New Feminist Challenge, Berghahn Books 1996, 178pp., £25.00, ISBN 1-57181-062-5
Giulio SAPELLI, Southern Europe Since 1945 - Tradition and Modernity in Portugal, Spain, Italy, Greece and Turkey, Longman 1995, pp.251, £14.99, ISBN 05-8207-065-1
Rob BURNS, ed., German Cultural Studies: An Introduction, Oxford University Press. 1995, pp.375, £13.99, ISBN 0-19-871503-X
Reiner POMMERIN, ed., Culture in the Federal Republic of Germany, 1945-1995, Berg 1996, pp. 151, £12.95, ISBN 1 85973 105 8 (pbk)
Fritz R. GLUNK, Der gemitielte Deutsche - Eine statistische Spurensuche, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1996, pp.325, DM24.90, ISBN 3-423-30567-3
b) Other Reviews
John COLE, Geography of the World's Major Regions, Routledge 1996, pp.xvii + 474. £19.99, ISBN 0-415-11743-7 (pbk)
Alan HARDING, Jon DAWSON, Richard EVANS and Michael PARKINSON, eds.. European Cities towards 2000 - Profiles, Policies and Prospects, Manchester University Press 1994, pp206, £35.00, ISBN 0 7190 4166 X
Jeremy BOISSEVAIN, ed., Coping with Tourists - European Reactions to Mass Tourism, Berghahn Books 1996, pp.264, £35.00, ISBN 1-57181-878-2 (hbk)
THE COMMISSION FOR GLOBAL GOVERNANCE, Our Global Neighbourhood, Oxford University Press, 1995, xx + 410pp, ISBN 0-19-827998-1.
THE COMMISSION FOR GLOBAL GOVERNANCE, Our Global Neighbourhood. Oxford University Press, 1995, xx + 410pp, ISBN 0-19-827998-1.
Ellen MEIKSINS WOOD. Democracy Against Capitalism: Renewing Historical Materialism, Cambridge University Press, 1995, pp.300, £14.95, ISBN 0-521-47682-8 (pbk)
Barbara EINHORN and Eileen J.YEO, eds., Women in Market Societies: Crisis and Opportunity, Edward Elgar 1995, pp.256, £45, ISBN 1-85898-317-7
Lydia MORRIS and E. Stina LYON, eds., Gender Relations in Public and Private - New Research Perspectives, Macmillan Press 1996, pp.268, £15.99, ISBN 0 333 63088 2 (pbk)
Ursula HOFFMANN-LANGE, ed.. Jugend und Demokratie in Deutschland - DJI-Jugendsurvev 1, Leske + Budrich 1995, 458p, ISBN: 3-8100-1392-7
Steven MULLER, ed.. Universities in the Twenty-First Century, Berghahn Books 1996. pp. 182, £ 22.00, ISBN 1-57181-026-9 (hbk)