Two cases of a rare peripheral neurological disease (neuralgic amyotrophy of the lower extremity) are presented, with clinical symptoms (severe sciatic pain with motor paresis) that pose differential ...diagnostic difficulties against a hernia of a lumbar disk. Because of a tendency to heal by itself, the disease has a good prognosis. The diagnosis is based on a process of exclusion of herniated disks, lesions of the lumbar plexus in tumors or after radiation therapy, hematoma of the psoas after coagulation disturbances, birth, or trauma, and nutritive disruptions of the nervous system as in diabetes mellitus. Knowledge of the symptoms of this--in orthopedics--mostly unknown disease and critical interpretation of the clinical and medical-technical data are important to avoid wrong indications for surgery.
HintergrundZiel der durchgeführten Studie war es, festzustellen, ob die manualmedizinische Behandlung der Kopfgelenke bei Tonusasymmetrie/KISS-Kindern eine Veränderung der Gesichtsasymmetrie und ...dementsprechend der Fehlposition und Funktion der Schädelknochen auslösen kann.Material und MethodenEs wurden 30 Säuglinge mit Funktionsstörungen der Kopfgelenke und einer typischen Gesichts-, Schädel- und Haltungsasymmetrie in der Praxis manualtherapeutisch und osteopathisch untersucht.ErgebnisseDie Gesichtsasymmetrie ist bei 20 Kindern viel besser bzw. besser geworden, bei 10 Kindern blieb sie unverändert. Die Augenasymmetrie wurde bei 23 Kindern besser, und bei 7 Kindern blieb sie unverändert. Die Schädelasymmetrie wurde bei 21 Kindern besser, und bei 9 blieb sie unverändert.SchlussfolgerungMit der Beseitigung der sekundären Anpassungsreaktionen des kraniosakralen Systems in Form einer Torsionsläsion der SBS lässt sich teilweise die Wirkung der manuellen Therapie bei Säuglingen verstehen und erklären.
Seit dem Konsensusworkshop von Bingen 1994 ist der Zusammenhang zwischen zervikalen Manipulationen und Läsionen der Zervikalarterien in den Fokus des Interesses gerückt. Anhand evidenzbasierter ...Daten, die im Rahmen einer Metaanalyse der vorhandenen Literatur erhoben wurden, muss ein solcher Zusammenhang eindeutig verneint werden. Unter anderem basiert der in Frankfurt im Juli 2003 gefundene Konsens des QM-Workshops auch auf diesen Fakten. Als wichtigstes Ergebnis wurde festgehalten, dass eine Läsion einer Zervikalarterie keine typische Komplikation einer lege artis durchgeführten HWS-Manipulation sei. Die vorwiegend von einigen Neurologen geübte Praxis, unbegründet wegen einer zeitlichen Koinzidenz einen Kausalzusammenhang anzunehmen, hat aufgrund der vorhandenen Datenlage eine besondere haftungsrechtliche und berufspolitische Brisanz, da Gutachter für Mängel ihrer Gutachten seit dem 1.7.2002 haften. Gutachter haben nach den Anforderungen der Auftraggeber den aktuellen Stand der Wissenschaft zu berücksichtigen und Abweichungen kenntlich zu machen.
Rehabilitation of amputees Refisch, A
Langenbecks Archiv fur Chirurgie. Supplement II, Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie. Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie. Kongress,
1989
Journal Article
An optimal rehabilitation result following amputation in each individual case depends on the smooth cooperation of the surgery department and the rehabilitation clinic. Equally important ist the good ...cooperation between physicians, physical therapists and orthopedic technicians. A decisive influence on the outcome of rehabilitation is already exercised with the choice of height of the amputation site and the operative technique. A positive development can be intensified by an early prosthesis fit and practice. It is imperative that the amputation be seen as the beginning of the patient's rehabilitation and not as a failure and the end of efforts to preserve the extremity. The degree of mobility achievable depends very decisively on the patient's remaining ability and will to succeed.
In dieser Veröffentlichung werden eine Vielzahl interessanter Fakten vermittelt, aber auch einige durchaus kontrovers zu diskutierende Positionen bezogen. Herrn Prof. Ringelstein danke ich ...ausdrücklich dafür, daß wir durch seine kritischen Anregungen die Möglichkeit haben, die Chirotherapie in der Indikationsstellung und im therapeutischen Vorgehen zu optimieren.Durch diesen Beitrag wird uns wieder einmal ins Bewußtsein gerufen, daß Schmerzen an der HWS einer umfassenden differentialdiagnostischen Abklärung bedürfen und das manualmedizinische Therapieformen offensichtlich zu ernsten Komplikationen führen können. Für noch wichtiger halte ich den Aspekt, daß dieses Statement als Einstieg in einen wünschenswerten und notwendigen Dialog zwischen den verschiedenen Fachrichtungen betrachtet werden kann. Bietet doch nur der Dialog die Chance, mögliche Mißverständnisse auszuräumen.