“Gefangen in Mauthausen” (Imprisoned in Mauthausen) is volume three of a ”major European project on the history of the survivors” (Carlo Moos). It deals with the everyday life of the concentration ...camp inmates and their attempts to make use of what opportunities for survival even the terror system offered. Their death or survival depended largely on what racist, national, political or occupational tags the SS had assigned to them and on the circumstances and the date of their arrival in the camp. The twenty-one papers in this volume present a new assessment of the inmates’ worlds of living and show how diverse the “prisoner society” was when seen through the microscope of oral history.
"Gefangen in Mauthausen" ist Band 3 eines "europäischen Großprojekts zur Geschichte der Überlebenden" (Carlo Moos) und handelt vom Alltag der Häftlinge und ihren Versuchen, selbst im Terrorsystem sich bietende Überlebenschancen zu nutzen. Ihr Tod oder Überleben hing stark davon ab, in welche rassistischen, nationalen, politischen oder beruflichen Kategorien sie von der SS eingeordnet wurden und unter welchen Bedingungen und wann sie ins KZ gekommen waren. Die 21 Beiträge dieses Buches präsentieren eine Neueinschätzung der Lebenswelten der Häftlinge und zeigen, wie vielfältig die "Häftlingsgesellschaft" gewesen ist, wenn man die mikroskopische Sicht der Oral History einnimmt.
This book collects contributions by Richard T. Griffiths on the history of European integration, some published for the first time in English. The essays range in chronology from the early ...experiences with the Marshall Plan to the difficulties and opportunities for the EFTA countries afforded by association with the EEC in the 1970s and 80s. The book interprets European integration far wider than simply the current European Union and its forerunners. Thus, it devotes chapters to EFTA, the OECD, and to issues as agriculture, cartels and monetary problems. The volume also contains the essay in the title which poses the question of what would have happened had there been no Schuman Plan back in 1950. This book should appeal to students of contemporary history, especially those interested in EU history, and to political scientists who will discover a rich palette of case studies upon which to test their theories. Its constructively critical slant on developments provides interesting perspectives to those general readers seeking a nuanced approach between the extremes of the current pro- or anti- in the debates on Europe.
Frederic Schulz eröffnet mit dem vorliegenden Buch den Blick zurück auf eines der bedeutendsten politischen Ressorts der Bonner Republik, dem der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und schließt damit ...eine medienhistorische Lücke. Dabei steht die Ära des mächtigen Gründungsherausgebers Erich Welter, die Jahre 1949 bis 1982, im Fokus.
Das Buch widmet sich auf der Grundlage bislang unbekannter Quellen den Prozessen hinter dem Politikteil der FAZ. Schulz zeigt auf, welche personellen und strategischen Entwicklungen das Ressort über mehr als drei Jahrzehnte verfolgte. Dabei wird erkennbar, wie sich der politische Journalismus der FAZ durch den Medienwandel veränderte und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen weiterentwickelte. Darüber hinaus widmet sich Schulz Themen wie den NS-Vergangenheiten im Ressort sowie Geschlechterfragen und Generationenkonflikten und dem einzigartigen Korrespondentenwesen.
Dejar registro de lo que está por desaparecer es un ejercicio no solo de las buscadoras, colectivo de mujeres que escudriñan en las entrañas de la tierra para hallar a su familiar como consecuencia ...de la desaparición forzada y sistemática en México cuyas acciones nos revelan que hay lugares, objetos y sujetos de la desaparición. Esta objetivación hecha memoria permite asir lo que escapa, de lo que no se habla, de visibilizar y tomar posición ante una situación que afecta a miles de familias desde antes de que se declarara la guerra al narcotráfico. A esta labor se suman algunos documentalistas que aportan desde la denuncia, desde el retrato de la realidad o desde la narrativa discursiva y que a manera de paradojas responden a un tiempo o espacio específico, los últimos 20 años de guerra de baja intensidad.
Umgekrempelt Merschjohann, David
2022, 20220822, Letnik:
88
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„Das ganze Land soll ‚umgekrempelt‘ werden“ − Mit diesen Worten betitelte die Tageszeitung „Die Welt“ im Mai 1968 die Pläne zum Gutachten der Sachverständigenkommission des Landes ...Nordrhein-Westfalen. Wie sich nur wenige Jahre nach Abschluss der Gebietsreform im Jahre 1975 herausstellte, veränderte sich in der Tat die kommunale Landkarte durch die Zusammenlegung von Städten und Gemeinden von Grund auf. Ausgehend von den Ursachen und Motiven der Reform, welche insbesondere auf eine Leistungsfähigkeit der Verwaltung abzielten, stellt der Autor systematisch den Reformprozess in ‚umgekrempelten‘ Kommunen anhand von sechs Fallbeispielen aus der Region Ostwestfalen-Lippe dar. Hatte dabei die örtliche Politik sowie die Bevölkerung ein Mitspracherecht oder wurde die Reform im Düsseldorfer Landtag ‚von oben‘ entschieden? Kritisch hinterfragt der Autor zudem die Auswirkungen der Reform, etwa inwieweit heute bei der Bevölkerung eine neue Identität in den neu gegründeten Kommunen entstanden ist.
Die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher im April 1983 löste unter den bundesdeutschen Historikern erregte Diskussionen aus. Konnten die Tagebücher überhaupt echt sein? Das Institut für ...Zeitgeschichte (IfZ) war bereits vor ihrer Veröffentlichung in Kontakt mit maßgeblichen Akteuren des späteren Skandals. In der Phase zwischen der Ankündigung des Funds und der Entlarvung als Fälschung spielten sich vielschichtige Prozesse der Selbstverortung in der Institutsleitung ab. Die Dokumente aus dem IfZ-Archiv zeigen, dass die gefälschten Tagebücher auch ein Prüfstein für die gesellschaftliche Rolle der Zeitgeschichte und ihrer maßgeblichen Vertreter waren.
This illustrated conversation between Parham Taghioff and Hamidreza Karami focuses on Taghioff's profound engagement with history and the philosophy of history within his photographic projects. The ...dialogue explores how Taghioff's work reveals the common tendency for individuals to unwittingly cast themselves as characters in the historical drama without a conscious understanding of their roles. Key projects, such as the 'Hands On/Hands Off' (2014) and the 'Asymmetrical Authority' series (2018), are discussed, emphasising the artist's reliance on personal historical understanding and historical memory. Taghioff highlights the dynamic nature of historical comprehension, stressing that continual emergence of new facts, documents and narratives prevents a definitive understanding of the past. The conversation also touches on Taghioff's perspective as a contemporary artist in Iran, highlighting the need to examine history to grasp one's contemporary position. The conversation concludes with insights into Taghioff's artistic methodology, involving the analysis and use of archival materials, texts and images to reconstruct and critically examine various historical perspectives.
Die bewegte Biographie des Paderborner Erzbischofs Lorenz Kardinal Jaeger (1892–1975) wird unter Verwendung seines neu erschlossenen Nachlasses in einem interdisziplinären Forschungsprojekt anhand ...von Themenschwerpunkten erarbeitet. Im Mittelpunkt des 4. Bandes steht Jaegers Wirken in verschiedenen Bereichen der Seelsorge in seiner über 30-jährigen Amtszeit. Den Erzbischof forderten in der Nachkriegszeit materielle Not in seinem Bistum und bei den heimatvertriebenen Katholiken aus den deutschen Ostgebieten heraus, er wurde aber auch mit seelischer Not von Priestern und Laien konfrontiert, nicht zuletzt in bis heute nachwirkenden Missbrauchsfällen. Einer überwiegend positiven Einstellungen gegenüber Ordensgemeinschaften und Sorge um den Priester- und Ordensnachwuchs stand bei ihm eine eher ambivalente Haltungen zu geistlichen Gruppen, Laien im pastoralen Dienst, zum Laienengagement und zu kirchlicher Bildungsarbeit gegenüber.
: In recent years, significant debate has taken place around the concept of the “human right to water”. In this paper, we seek to respond to recent critiques and clarify the terms of the debate by ...presenting an in‐depth exploration of the human right to water. We explore several critiques of the concept, situate it in the context of the current neoliberalization of water provision and in relation to contemporary water challenges, and present some examples of how it has been deployed to further the cause of access to water for vulnerable populations in varied contexts. We conclude that, rather than abandoning the concept as critics have suggested, the human right to water maintains importance as a discourse and strategy in the contemporary moment.