Das kaiserzeitliche Rom, die Hauptstadt des Imperium Romanum, war die erste Weltstadt des Okzidents. Diese Megalopolis als Herrschaftsraum, Ort der Konsensfindung und des Zusammenlebens von ...vielleicht einer Million Menschen zu strukturieren, war eine für die Zeit einmalige Herausforderung. Der Band untersucht die von oben gelenkten Reaktionen auf die ,,Herausforderung Rom" in ihren jeweiligen Wechselwirkungen. Um eine Gesamtschau der sozialen, rechtlichen und räumlichen Dimensionen des hauptstädtischen Lebens zu erreichen, versuchen die Beiträge zu klären, wie viel Administration unter den Bedingungen der Zeit notwendig und möglich war, nach welchen Prinzipien Aufgaben verteilt wurden, wie sich Administration innerhalb der Stadt konkretisierte und wie sich die Kaiserrolle und die republikanischen Traditionen zueinander verhielten. Imperial Rome, capital of the Imperium Romanum, was the first cosmopolitan city of the West. The construction of this megalopolis as a space of power, a place of consensus-building, and a physical home for the coexistence of some one million people presented a unique challenge for its period. This volume seeks to investigate the centrally directed reactions to the challenge of Rome, considering both the interplays between the responses and their divergences.
Creating Memories in Late 8th-Century Byzantium is one of the key sources for our understanding of Byzantine history in the seventh and eighth century. This book offers a close look at that volume ...and its manner of representation of the past - Nikephoros's specific authorial method in the shaping of the image of Byzantine emperors and ecclesiastical topics linked with Iconoclasm. When seen through this lens, Creating Memories is revealed to be more engaged with and burdened by contemporary political and ecclesiastical strife than has previously been thought. Bron: Flaptekst, uitgeversinformatie.
This book examines the interchange of architecture and ritual in the Middle and Late Byzantine churches of Constantinople (ninth to fifteenth centuries). It employs archaeological and archival data, ...hagiographic and historical sources, liturgical texts and commentaries, and monastic typika and testaments to integrate the architecture of the medieval churches of Constantinople with liturgical and extra-liturgical practices and their continuously evolving social and cultural context. The book argues against the approach that has dominated Byzantine studies: that of functional determinism, the view that architectural form always follows liturgical function. Instead, proceeding chapter by chapter through the spaces of the Byzantine church, it investigates how architecture responded to the exigencies of the rituals, and how church spaces eventually acquired new uses. The church building is described in the context of the culture and people whose needs it was continually adapted to serve. Rather than viewing churches as frozen in time (usually the time when the last brick was laid), this study argues that they were social constructs and so were never finished, but continually evolving.
1) Ausführlich eingeleitete und kommentierte Edition und Übersetzung der sog. Consularia Constantinopolitana (251-468 n. Chr.). 2) Ausführlich eingeleitete und kommentierte Edition und Übersetzung ...der aus Sokrates' Kirchengeschichte rekonstruierten 'Konstantinopolitanischen Chronik'. Beide Texte ergänzen sich und bilden eine bedeutende, oftmals die einzige Quelle für wichtige Daten der Geschichte des römischen Reiches des 3.-5. Jahrhunderts. 3) Ausführlich eingeleitete und kommentierte Edition und Übersetzung der Reste einer auf einem Papyrus des 6. Jh. greifbaren Weltchronik mit einigen Bezügen zu Alexandria. zu 1) Bei den anonym verfassten Consularia Constantinopolitana handelt es sich um eine nahezu lückenlose römische Konsulliste von 509 v. Chr. bis 468 n. Chr., die zusätzlich kurze Nachrichten aus der römischen Geschichte enthält. Besonders für die Spätantike erweist sich diese in mehreren Redaktionsphasen auf Latein verfasste Chronik als wertvolle Quelle. Die neue Edition umfasst den Abschnitt vom 3. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr., der wichtige und oftmals nur hier belegte Daten zur Reichsgeschichte sowie zur Lokalgeschichte der neuen Hauptstadt am Bosporus liefert. zu 2) Reste der wohl ursprünglich in Konstantinopel verfassten lateinischen Chronik, die Vorlage der Consularia ist, finden sich auch in der griechischen Kirchengeschichte des Sokrates. Diese Edition stellt die Fragmente bei Sokrates erstmals zusammen und erlaubt zugleich eine vergleichende Benutzung der erhaltenen lateinischen Version. Beide Chroniken sind von erheblicher Bedeutung für die Genese der chronistischen Geschichtsschreibung. Der Text beider Quellen liegt erstmals in deutscher Übersetzung vor. Der Text der Consularia wird erstmals ausführlich kommentiert.
Peter Eichs Biographie Gregors des Großen (um 540-604) führt die Leser in die römische Welt an der Schwelle zwischen Antike und Mittelalter. Wir begegnen einem Kirchenmann, dessen Autorität sich aus ...seiner asketischen Lebensführung speiste und der die Theologie politisierte. Das Buch wirft neues Licht auf Leben und Epoche des Kirchenvaters, die in vieler Hinsicht noch im Zeichen der Antike standen. Es bietet einen Überblick über Gregors Wirken als Schriftsteller, Bischof von Rom, Seelsorger, Missionar und Politiker. Der Autor gibt auf der Grundlage des aktuellen Wissens über die Spätantike Einblick in die Vorstellungswelten des noch jungen Christentums, schildert die Verfestigung neuer Königreiche in Westeu-ropa wie auch die Spannungen zwischen dem Westen und Ostrom. Im Spiegel eines Lebens und eines Pontifi-kats wird die Stellung Roms in der vielfältigen Mittel-meerwelt der ausgehenden Antike erkennbar - einer Zeit, der das Fortbestehen des Alten und das Anbrechen des Neuen ein ganz eigenes Gepräge verliehen.
Concilii Actiones I - XI Eduard Schwartz, Bayer. Akad. d. Wissenschaften, Rudolf Riedinger, Johannes Straub / Eduard Schwartz, Bayer. Akad. d. Wissenschaften, Rudolf Riedinger, Johannes Straub
2011
eBook
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In The Ottoman Threat and Crusading on the Eastern Border of Christendom during the Fifteenth Century Liviu Pilat and Ovidiu Cristea focus on less-known aspects of the later crusades in Eastern ...Europe, examining the ideals of holy war and political pragmatism.