Zusammenfassung
Mit Einführung des fallpauschalierten Entgeltsystems ab 2003 in Deutschland wurden auch für die Fachbereiche Rheumatologie und Geriatrie fächerbezogene Diagnosis Related Groups (DRGs) ...eingeführt. Für die akutstationäre Rheumatologie wurden u. a. datengestützt die multimodale rheumatologische Komplexbehandlung (OPS Operationen- und Prozedurenschlüssel 8-983) ab 2005 und die zugehörige DRG I97Z (Rheumatologische Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen an Muskel‑, Skelett-System und Bindegewebe) ab 2006 in das G‑DRG(German Diagnosis Related Group)-System aufgenommen. Einen Baustein für ältere Rheumapatienten stellt die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung (OPS 8-550) dar. Es werden die Herausforderungen der Umsetzung von Komplexbehandlungen an den Beispielen OPS 8-983 und OPS 8-550 aufgezeigt. Auch die strukturellen und prozessualen Unterschiede dieser Komplexbehandlungen werden erörtert. Die akutstationäre Versorgung von Rheumapatienten mit entsprechender Fallschwere wie auch multimorbider geriatrischer Rheumapatienten wird durch die Umsetzung der jeweiligen Komplexbehandlung unterstützt.
Systemimmanente Anreize im PEPP Horter, H.; Zapp, W.; Driessen, M.
Nervenarzt,
07/2016, Letnik:
87, Številka:
7
Journal Article
Recenzirano
Zusammenfassung
Hintergrund
Das PEPP (Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik) ist in der Kritik vieler Verbände, da durch betriebswirtschaftliche Anreize eine Verschlechterung ...der Patientenversorgung befürchtet wird.
Zielsetzung
Mittels Leistungsdaten des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld (EvKB) aus dem Jahr 2014 und verschiedener Simulationen sollen am Beispiel der Alkoholabhängigkeit Anreize des PEPP (Version 2015) dargestellt und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Patientenversorgung beurteilt werden.
Methodik
Anhand klinischer Fallgruppen wurden die Daten gegliedert. Für die Gruppen wurden Parameter ausgewertet wie Verweildauer (VWD), PEPP-Kodierung, Erlöseinbußen durch Fallzusammenführungen (FZ) und Fallerlöse. Ergänzend zu diesen Daten wurden Veränderungen der VWD, der Behandlungs- und Betreuungsintensität simuliert.
Ergebnisse
In den Simulationen führte eine Verkürzung der Behandlungsdauer um 16,1 % zu einer Steigerung der Erlöse pro Behandlungstag um 1,9 %. Der kalkulierte Mehraufwand für 1:1- und Intensivbetreuungen wurde durch die zusätzlichen Erlöse unvollständig abgedeckt, während stationäre psychotherapeutische Behandlungen positive Deckungsbeiträge ermöglichten. Komplizierte Fälle mit vermehrten FZ zeigten geringere Erlöse bei überdurchschnittlichem Aufwand.
Diskussion
Das aktuelle PEPP führt zu (Fehl-)Anreizen bei der Versorgung der Patienten, u. a. da sich mit einigen Patientengruppen höhere Deckungsbeiträge realisieren lassen und die intensive pflegerische Betreuung von Patienten unzureichend abgebildet wird. Aufgrund des lernenden Systems bleibt jedoch abzuwarten, inwieweit diese Anreize bestehen bleiben.
Zusammenfassung
Hintergrund
Gemäß § 17d Abs. 4 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) werden im Rahmen der Einführung eines pauschalierenden Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische ...Einrichtungen (PEPP-System) wissenschaftliche Fachgesellschaften und Verbände aufgefordert, in der Einführungsphase Stellung über die Entwicklung der Versorgung psychisch Kranker zu beziehen. Da bisher und auch zukünftig durch eine tagesbezogene Entgeltermittlung mögliche Anreize zur Verweildauerausdehnung gegeben sind, müssen somit Mengen- und Verweildauerentwicklungen im System beobachtet und beurteilt werden.
Ziel der Arbeit
Der Beitrag untersucht das Aufnahme- und Entlassungsverhalten deutscher psychiatrischer und psychosomatischer Krankenhäuser. Anhand der Verteilung der Aufnahmen und Entlassungen auf die einzelnen Wochentage werden Aussagen über ein auf eine systematische Verweildauerausdehnung ausgelegtes Entlassungsmanagement getroffen. Insbesondere wird die Behandlungsausdehnung über das Wochenende betrachtet.
Material und Methoden
Auf Basis der Daten des VIPP-Projektes, welches im Auftrag von Fachgesellschaften Routinedaten psychiatrischer und psychosomatischer Einrichtungen zusammenträgt und verwaltet, wird die Verteilung der Aufnahmen und Entlassungen auf die Wochentage auf aggregierter und diagnosenspezifischer Ebene ermittelt.
Ergebnisse
Aufnahmen erfolgen mehrheitlich in den ersten drei Wochentagen. Die meisten Entlassungen fallen auf einen Freitag. Der Montag ist neben Samstag und Sonntag der Wochentag mit den geringsten Entlassungen. Die Analyse der Entlasstage bezogen auf die Verweildauer ergab, dass ein 7-Tage-Zyklus beobachtet werden kann.
Diskussion
Die Ergebnisse sprechen gegen eine systematische Verweildauerausdehnung über das Wochenende hinaus, da der Freitag und nicht der Montag die meisten Entlassungen aufweist. Vor dem Hintergrund der Umstellung des Entgeltsystems wird zukünftig die Entwicklung der Verteilung der Entlassungen und Änderungen der Leistungsmenge zu beobachten sein.
Introduction/ Main Objectives: The research argues that the job evaluation process may not reflect a sense of justice, that is, in most cases, the decisions of the board of directors (BOD) appear to ...be biased. Background Problems: Lack of transparency and unfairness in job evaluations may create disharmony in the workplace. Novelty: The researchers used the Urgency, Seriousness, and Growth (USG) analysis to find the root cause of employees’ dissatisfaction because of unfairness in the final job size, which may impact the wages. The researchers were also required to be familiar and have experience with the Hay System. Research Methods: To adjust the job size and to promote fairness, the Hay System needs to be strengthened with the USG analysis. This study uses a qualitative approach and requires a more in-depth analysis to obtain the best results. Findings/ Results: The job evaluation only refers to the Hay System. The job analysis, benchmark, and survey are not used as a reference or to interview the managers. If the Hay system is solely used, the final result of the job evaluation can be biased;. therefore, it is necessary to get a second opinion to create a sense of fairness. One of the tools to calibrate the final result of job evaluation is the USG analysis. Conclusion: USG analysis is to provide a second opinion and can also strengthen the job size analysis with the job reference level.
Zusammenfassung
Hintergrund
Die Psych-PV als Grundlage zur Personalbemessung stationärer Behandlungen in der Psychiatrie verliert am 01.01.2019 ihre Gültigkeit. Da die Psych-PV bisher die ...Personalausstattung mit der Intensität der Leistungserbringung verbunden hat, sind Anstrengungen notwendig, den Umfang der finanzierten Personalressourcen an die vielfältigen, neuen gesetzlichen Anforderungen und die Fortschritte in der Behandlung anzupassen.
Ziel der Arbeit
Auf der Grundlage einer Literaturrecherche unter Hinzuziehung einer Datenbank aus Routinedaten soll exemplarisch berechnet werden, welche zusätzlichen Personalressourcen ab 2019 für die Psychoedukation und die gesetzlichen Vorgaben zu berücksichtigen sind. Außerdem soll ermittelt werden, in welchen psychiatrischen Leitlinien überhaupt Zeitwerte enthalten sind, die für Berechnungen einer Personalausstattung genutzt werden könnten.
Material und Methode
Die vorgelegte Analyse erfolgt in drei Schritten: 1) Screening der aktuellen Leitlinien bez. einer Quantifizierung pflegerischer Interventionszeiten; 2) exemplarischer Vergleich zwischen literaturbasierten Zeiten für die Psychoedukation bei Patienten der Diagnosegruppe F32–F33 mit den vorgegebenen Zeiten aus der Psych-PV; 3) Ermittlung von Zeiten gesetzlich vorgeschriebener Schulungsmaßnahmen, für die in der Psych-PV keine (ausreichenden) Zeitkontingente vorgesehen sind.
Ergebnisse
In der Primärliteratur der Leitlinien finden sich Zeiten zu einzelnen Tätigkeiten (z. B. Psychoedukation), die auch der Pflege zugeordnet werden können. Diese umfassen aber nur einen kleinen Teil der Aufgaben, die die Pflege übernimmt. Für die Psychoedukation kann gezeigt werden, dass in der Psych-PV zusätzliche Zeitkontingente notwendig wären. Darüber hinaus gibt es neue verpflichtende, unberücksichtigte Schulungen und Einweisungen, deren Dauer konservativ berechnet bei 21 min/Fall/Aufenthalt liegt.
Diskussion
Der in dieser Arbeit präsentierte empirische Ansatz zeigt die Möglichkeit auf, Interventionszeiten zu ermitteln, die sich aus einer leitliniengerechten Behandlung ergeben. Diese stellen aber nur Teilaspekte der pflegerischen Tätigkeit dar. Auch die Einweisungs- und Schulungsaufwände können empirisch belegt werden. Es bedarf weiterer Analysemethoden, um den aktuellen Personalbedarf über alle pflegerischen Aufgaben und weitere an der Behandlung beteiligter Berufsgruppen genauer zu bestimmen.
Zusammenfassung
Hintergrund
Das PEPP-Entgeltsystem (Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik) vergütet primär auf Grundlage von Diagnose und therapeutischen Prozessmerkmalen. Mit ...der Abschaffung der Psychiatrie-Personalverordnung (Psych-PV) 2019 entfällt die normative Vorgabe für die Personalausstattung psychiatrischer und psychotherapeutischer Kliniken. In festen prozentualen Schritten sollen die Klinikbudgets dann ab 2019 auf Basis regionaler Landesbasisentgeltwerte konvergieren.
Ziel der Arbeit
Die für die therapeutische Strukturqualität wesentlichen Einflussfaktoren werden benannt und Empfehlungen gegeben, um die Arbeit des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an neuen Vorgaben für die Personalbemessung zu unterstützen.
Material und Methoden
Die zur Frage der therapeutischen Personalausstattung in psychiatrisch-psychotherapeutischen Kliniken in Deutschland vorliegenden Publikationen und aktuelle Analysen der InEK-Daten werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Neudefinition des Personalbedarfs bewertet.
Ergebnisse
Eine vollständige und flächendeckende Finanzierung des benötigten Personals, der baulichen und personellen Mehrkosten durch gemeindenah arbeitende Kliniken und Ambulanzen bzw. für die regionale Versorgungsverpflichtung ist im neuen PEPP-Vergütungssystem nicht ausreichend gesichert. Auch fehlt ein Mechanismus zur Finanzierung therapeutischer Fortschritte (z. B. in der Psycho- und Soziotherapie) bzw. zur Überwindung der sektoralen Finanzierungsgrenzen zwischen ambulantem und stationärem Behandlungssetting.
Diskussion
Eine Richtlinie zur Personalbesetzung muss mit einer vollständigen Finanzierungsverpflichtung für das benötigte und qualifizierte Personal verbunden sein. Wichtig ist die Möglichkeit der Anpassung an therapeutische Fortschritte und sich ändernde Patientenstrukturen in Bezug auf Diagnose und Schweregrad. Notwendig ist weiterhin eine ausreichende Finanzierung der Vorhaltekosten für die regionale Versorgungsverpflichtung und für baulich-strukturelle Besonderheiten einzelner Kliniken, um eine sonst evtl. erforderliche Quersubventionierung dafür aus dem Budget für das therapeutische Personal zu vermeiden.
Zusammenfassung
Hintergrund
Die regionale Pflichtversorgung ist ein Kernelement psychiatrischer Behandlung in Deutschland. Durch sie werden eine wohnortnahe Versorgung und eine enge Verknüpfung mit ...komplementären Trägern gesichert. Übergänge in die ambulante Behandlung werden vereinfacht, stationäre Aufenthalte verhindert. Bisher findet dies im pauschalierenden Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) keine explizite Berücksichtigung.
Ziel der Arbeit
Der Artikel widmet sich der Frage, welche Kriterien für die Charakterisierung einer psychiatrischen Pflichtversorgung geeignet sind und ob diese über Routinedaten erhoben werden können.
Material
Die Auswertungen basieren auf dem sog. §-21-Datensatz aus 47 psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken, die am VIPP-Projekt (Versorgungsindikatoren in der Psychiatrie und Psychosomatik) teilnehmen. Der standardisierte §-21-Datensatz muss verpflichtend einmal im Jahr dem InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) übermittelt werden.
Ergebnisse
Sowohl der Anteil an Aufnahmen außerhalb der Kernarbeitszeit (Montag bis Freitag, 8–17 Uhr) als auch die Wohnortnähe der Patienten sind Merkmale, die erheblich zwischen den Kliniken variieren und genutzt werden können, um eine regionale Pflichtversorgung zu beschreiben. Merkmale, die für eine regionale Pflichtversorgung sprechen, sind mit höheren tagesbezogenen Bewertungen (sog. „day mix index“, DMI) verbunden.
Diskussion
In Routinedaten sind Informationen enthalten, die Kernelemente der regionalen Pflichtversorgung darstellen. Diese sind mit einem höheren DMI verknüpft. Dies würde nach Scharfstellung zu höheren Erlösen führen. Es ist aber unklar, ob diese erhöhten Einnahmen die strukturellen Mehrkosten einer regionalen Pflichtversorgung decken. Um dies zu analysieren, ist es notwendig, dass das InEK eine Kostenstelle für die Kliniken, die an der Kalkulation beteiligt sind, einrichtet, auf die alle Kosten für die regionale Pflichtversorgung gebucht werden. Nur so können die Mehreinnahmen mit den erhöhten Kosten verglichen werden.
Zusammenfassung
Nach Abschluss der Konvergenzphase wird am 01.01.2019 die Psychiatriepersonalverordnung (Psych-PV) nicht mehr Grundlage der Verhandlungen der psychiatrischen Fachkliniken und ...Abteilungen mit den Krankenkassen sein. Stattdessen wird das pauschalierende Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen den neuen Rahmen darstellen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Aufgabe erhalten, auf der Grundlage der Psych-PV eine Richtlinie zu erstellen, um die notwendige Personalbemessung zu definieren. Dies setzt voraus, dass belastbare Daten zur Einstufung von Patienten nach Psych-PV in den psychiatrischen Kliniken und Abteilungen vorhanden sind und darauf basierend eine exakte Berechnung des den Kliniken zustehenden Personals möglich sein wird.
Dieser Artikel zeigt, dass dies mit Daten des sog. §-21-Datensatzes aus der Datenbank des Projektes „Versorgungsrelevante Indikatoren in der Psychiatrie und Psychosomatik“ (VIPP) möglich ist. Diese VIPP-Daten wurden als Ausgangspunkt der Berechnung des Personalbedarfs genutzt. In den exemplarischen Auswertungen wird deutlich, dass die vorliegenden Informationen zur Psych-PV sich annäherungsweise in Minuten/Tag, Minuten/Monat und Vollkraftstellen umrechnen lassen. Damit stünden diese Informationen grundsätzlich auch dem Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) zur Verfügung.
Restricted government budgets are forcing countries to implement more efficient health measures. Unlike in somatic medicine, the process of evaluating payment systems in psychiatry in Switzerland is ...ongoing. A pilot approach in one psychiatric hospital, here called "new remuneration system (NRS)", was introduced to better control length of stay (LOS) by combining a lump sum with degressive daily rates. This is a first evaluation of the NRS in terms of a reduction of the LOS, and the prevention of early readmissions by analysing meaningful outcome categories.
The total sample consisted of N = 66,626 psychiatric inpatient episodes and a subsample of N = 60,847. Data were collected from the hospital using the NRS and three comparison hospitals in the Canton of Zurich. The observation period covered 2005 to 2011, the years before and after the implementation of the NRS in 2009. To examine the outcome categories, general logistic models were used.
The median LOS at all four hospitals was 21 days (IQR: 46-8). In the NRS-hospital, there was a significantly higher proportion of 6 to10day stays after 2009, indicating an influence of the lumpsum measure. At the same time, data revealed a somewhat lower proportion of readmissions within 30 days in the NRS-hospital. In general, effect sizes were small.
Within the observation period of three years since 2009, the NRS had a small influence on LOS and early readmissions. The stability of effects needs to be monitored. More sophisticated modellings of the NRS might lead to further insights.
Abstract
Background and objective. Changes in the Dutch GP remuneration system provided the opportunity to study the effects of changes in financial incentives on the quality of care. Separate ...remuneration systems for publicly insured patients (capitation) and privately insured patients (fee-for-service) were replaced by a combined system of capitation and fee-for-service for all in 2006. The effects of these changes on the quality of care in terms of guideline adherence were investigated. Design and setting. A longitudinal study from 2002 to 2009 using data from patient electronic medical records in general practice. A multilevel (patient and practice) approach was applied to study the effect of changes in the remuneration system on guideline adherence. Subjects. 21 421 to 39 828 patients from 32 to 52 general practices (dynamic panel of GPs). Main outcome measures. Sixteen guideline adherence indicators on prescriptions and referrals for acute and chronic conditions. Results. Guideline adherence increased between 2002 and 2008 by 7% for (formerly) publicly insured patients and 10% for (formerly) privately insured patients. In general, no significant differences in the trends for guideline adherence were found between privately and publicly insured patients, indicating the absence of an effect of the remuneration system on guideline adherence. Adherence to guidelines involving more time investment in terms of follow-up contacts was affected by changes in the remuneration system. For publicly insured patients, GPs showed a higher trend for guideline adherence for guidelines involving more time investment in terms of follow-up contacts compared with privately insured patients. Conclusion. The change in the remuneration system had a limited impact on guideline adherence.