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  • PEG-Sonde für einen Patient...
    Schmidt, Elisabeth

    Wiener medizinische Wochenschrift, 07/2010, Letnik: 160, Številka: 13-14
    Journal Article

    Zusammenfassung Die Betreuung von Menschen im Endstadium ihrer Karzinomerkrankung erfordert umfassende medizinische und pflegerische Ressourcen. Wenn aus finanziellen und privaten Gründen eine Aufnahme in ein Hospiz nicht möglich ist und die Betreuung zu Hause personell nicht zu schaffen ist, wäre – bei stabilen Allgemeinzustand und mit Unterstützung eines mobilen Palliativteams – eine Betreuung in einem Pflegeheim für manchen Patienten durchaus möglich. Neben einer durchführbaren Schmerztherapie und Symptomkontrolle ist die Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr ein Kriterium für die Befürwortung einer möglichen Aufnahme in ein Pflegegeheim. Ist die Nahrungsaufnahme nur eingeschränkt bzw. gar nicht mehr möglich und liegt keine Patientenverfügung bzw. Vorsorgevollmacht vor, wird eine Aufnahme oft abgelehnt, da vor allem die in der Pflege tätigen Menschen trotz gegebener umfassender Information Angst haben, sich in einer ethisch und rechtlichen Streitsituation zu befinden.