•Self-directed learning: a meta-competence for success in an uncertain future.•Digitization has transformed opportunities for self-directed learning.•The COVID-19 pandemic has amplified the need for ...self-directed learning competence.•Digital technologies enable convenient access to real-world-based experiences.•Self-directed learning demands learner skill in information literacy.
Learning skills are fundamental 21st century skills that enable people to thrive in an increasingly uncertain future. Digitization and the current COVID-19 pandemic have been key drivers of uncertainty and changing conditions. In the face of change and uncertainty, self-directed learning is a fundamental competence. However, to date there is a dearth of understanding regarding how digital technologies are supporting or affecting self-directed learning in adulthood. In order to address this, the objective of the present study was to examine through a systematic literature review what is known to date regarding–how can digital technologies support self-directed learning in adult learning and education? The novel findings of the present study suggest digitization has transformed opportunities for self-directed learning in informal, non-formal, and in formal educational settings. However, a key finding of this present study was that the affordances of digital technologies might be described as a double edged sword: (1) digital technologies provide convenient accessibility to information, which acts as an enabler of self-directed learning; but (2) the increasing volume of available information demands additional learner skill in information literacy–part of being a competent self-directed learner–in order to navigate information in a meaningful way. These two concomitant phenomena might in part explain the widening digital divide that has been recorded in recent years.
Der Band beleuchtet auf theoretischer Grundlage und in praktischer Umsetzung zwei Themenfelder der wissenschaftlichen Weiterbildung. Zunächst wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Region ...für die wissenschaftliche Weiterbildung hat und wie sich eine Hochschulregion konstituiert. Dazu werden verschiedene (raum-)theoretische Zugänge skizziert sowie die praktische Implikationen für die Erhebung von Weiterbildungsbedarfen, das Marketing und die Regionalentwicklung diskutiert. Daran anschließend werden die Chancen und Grenzen einer bedarfsorientierten Entwicklung von Studienangeboten aus Perspektive der wissenschaftlichen Weiterbildung diskutiert. Dazu werden auch verschiedene Beispiele für die Studiengangentwicklung aus dem Projekt vorgestellt. Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Die Corona-Krise ist Anlass für die Thematisierung von Krisen im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung. Der Titel "Re-Konstruktionen“ zielt darauf, auch andere – ökologische, ökonomische, soziale, ...psychische, politische oder biographische – Krisenphänomene, die im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung bedeutsam sind, zum Reflexionsgegenstand zu machen. Die Pandemie bildet damit den exemplarischen Ausgangspunkt, denn sie hat die Erwachsenenbildung in mehrfacher Hinsicht ge- und betroffen.
Die Sektion und erziehungswissenschaftliche Teildisziplin Erwachsenenbildung blicken auf 50 Jahre ihrer Geschichte zurück. Die Autor*innen ergänzen die bereits gezogene Zwischenbilanz zum 40. ...Gründungsjubiläum 2011/2012 durch neue Studien mit zusätzlichen Perspektiven. Ein thematischer Fokus liegt dabei auf Erinnerungsgeschichten kollektiver Selbstvergewisserung und Analysen zu disziplin- und sektionsgeschichtlichen Wegweisern. Der Band leistet einen Beitrag zur Förderung eines disziplinären Gedächtnisses und öffnet dieses für gegenwartsbezogene Fragestellungen. (DIPF/Verlag)
Die Corona-Krise ist Anlass für die Thematisierung von Krisen im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung. Der Titel ,,Re-Konstruktionen" zielt darauf, auch andere - ökologische, ökonomische, soziale, ...psychische, politische oder biographische - Krisenphänomene, die im Kontext von Erwachsenen-/Weiterbildung bedeutsam sind, zum Reflexionsgegenstand zu machen. Die Pandemie bildet damit den exemplarischen Ausgangspunkt, denn sie hat die Erwachsenenbildung in mehrfacher Hinsicht ge- und betroffen. (DIPF/Orig.)
In der Dissertation wird die Theorie und Forschung zur Weiterbildungsbeteiligung aufgearbeitet und ""Bildungsurlaub"" als Forschungsfeld für die Erwachsenenbildung erschlossen. Die Autorin ...präsentiert theoretische Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen, Diskurslinien und Befunde aus 50 Jahren Bildungsurlaub in der Bundesrepublik Deutschland. Für die Auswertung und Analyse ihrer Studie zur Teilnahme an Bildungsurlaubsangeboten im Bundesland Bremen nutzt die Autorin grundlegende Erkenntnisse der Forschung zur Weiterbildungspartizipation. Im Ergebnis identifiziert die Autorin folgende Bedingungsfaktoren für die Teilnahme an Weiterbildung: das Zusammenspiel von Kontextfaktoren und Gelegenheitsstrukturen, Individualfaktoren sowie subjektive Sinn- und Bedeutungszuschreibungen. Die anschließende systematische Zusammenführung mit den Studienbefunden ist die Grundlage für weitere Forschungen zum Bildungsurlaub. Die Dissertation ist ein wichtiger Beitrag zur bildungswissenschaftlichen Grundlagenforschung und rückt den Bildungsurlaub als besonderen Teil der Weiterbildungslandschaft in den Blick.
Anliegen des vorliegenden Themenheftes ist es, das Verhältnis von Medienpädagogik und Erwachsenenbildung zu diskutieren, als auch die Aufmerksamkeit beider Bereiche im Sinne möglicher gegenseitiger ...Impulse aufeinander zu lenken. Medienpädagogik kann «als übergeordnete Bezeichnung für alle pädagogisch orientierten Beschäftigungen mit Medien in Theorie und Praxis» (Baacke 2007, 7) verstanden werden, die als Querschnittsdisziplin in Beziehung zu allen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen und Fachrichtungen steht. Da die Medialität aber andersherum auch «jede Bildungssituation und jeden pädagogischen Handlungszusammenhang betrifft (...) muss sich auch jede Subdisziplin – ob es die Schulpädagogik, die Didaktik, die Sozialpädagogik, die Behindertenpädagogik oder die Erwachsenenbildung ist – sich sic! mit den Medien der Darstellung, der Verständigung und der Interaktion in ihrem Bereich beschäftigen.» (Meder 2017, 15, Hervorhebung durch Autoren).
MOOCs have shaped the discussion on learning with digital media for the last few years. One claim of MOOCs in the tradition of Open Educational Resources is to expand access to education, mainly in ...the field of higher education. But do MOOCs meet this claim? The empirical data in this article confirm the suspicion that, despite all the heterogeneity of the participants, MOOCs are mostly used by people with a higher level of education. Data of participants from two MOOCs from Germany, as well as, empirical data from large providers and universities are used. But due to the different forms of MOOCs there is no comprehensive proof possible. With respect to the Knowledge Gap Theory and the Digital Divide, a theoretical framework is provided to explain possible causes of a different usage. The aim of the article is to point out the risks of an increase of inequalities as a consequence of hyping MOOCs and to stimulate a discussion about possible answers to make MOOCs an instrument of education for all.
Since the end of the Cold War, Germany has been considered a largely safe country. But increasing terrorism, the COVID-19 pandemic, the war in Ukraine, and national flood disasters with serious ...consequences have led to growing attention to civil protection issues in politics and society. Thereby the reduction of possible risks is closely linked to rescue forces being well trained and the population being adequately informed about how to behave during disasters. Thus, adult learning is central to reducing risks associated with disasters. This paper, therefore, examines what works are available from adult and continuing education research on disaster protection in Germany after the 2
nd
World War. The results of this first comprehensive scoping review in this field show that pedagogical issues in disaster risk reduction are addressed by various disciplines. Most of these are practice-oriented and aim for the development of pedagogical concepts. High-quality scientific works that are empirically based or oriented towards the development of theoretical foundations, are hardly to be found. Overall, this in-depth research thus reveals a large research gap in the field of adult pedagogical research on the area of disaster education in Germany.