To what extent do constitutional basic rights limit the legislator in the field of substantive criminal law? This is the main question of this article. Its dilemma is that, at least from a ...continental view, we have two 'disciplines' dealing with them: constitutional law and criminal law. The divergence culminates in the concept of the Rechtsgut (public value or interest), which serves as a starting point in the criminal law arena. This difference was decisive in a case where the German Constitutional Court stated that the punishment of incest between natural siblings is not contrary to the German Basic Law. Criminal lawyers disagree with that ruling because the criminal law provision does not protect a legitimate Rechtsgut. The 'criminal law school' of the Rechtsgut puts all aspects of legitimate ariminalization into one and only box: 'the' Rechtsgut. This is not convincing from the point of view of constitutional law.
Die Arbeit untersucht das mit der Verbreitung strafrechtlicher Sanktionen für Kartellrechtsverstöße verbundene Konfliktpotenzial auf internationaler Ebene und beleuchtet dabei insbesondere die ...Gefahren, die sich aus dem parallelen Eingreifen mehrerer nationaler Kartellstrafregime auf einen internationalen Kartellverstoß ergeben. Dabei werden vorgelagert die auf strafrechtlicher und auf kartellrechtlicher Seite bestehenden internationalen Kooperations- und Koordinierungsmechanismen auf ihre Verfügbarkeit bei der Durchsetzung nationaler Kartellstraftatbestände hin untersucht. In diesem Zusammenhang wird unter anderem ein umfassendes Lösungsmodell dazu entwickelt, inwieweit die Staatsanwaltschaften der EU-Mitgliedsstaaten den Instrumenten der europäischen Kartellverfahrensverordnung (Verordnung 1/2003) unterliegen und wann ein nationaler Straftatbestand als „einzelstaatliches Wettbewerbsrecht“ im Sinne dieser Verordnung anzusehen ist.
The aims of the present study are to describe the modern forms of cybercrime and analyze the substantive computer-specific offences of the Austrian Penal Code by the means of specialist literature ...and – as available – relevant judgments. Based on the debate about the terms “cybercrime” or “computer criminal law” and the term of data in the Austrian Penal Code, the specific substantive computer-specific offences, including the penal provision of the Data Protection Code concerning the criminal protection of personal data, are presented and discussed systematically.
Ziel des vorliegenden Werks ist es, moderne Erscheinungsformen der Computerkriminalität technisch zu beschreiben sowie legistische Bemühungen des europäischen wie österreichischen Gesetzgebers, die bis dato entwickelten Literaturmeinungen und – soweit vorhanden – einschlägige Judikate aus rechtspolitischer und insbesondere dogmatischer Sicht wissenschaftlich zu analysieren. Ausgehend von der Befassung mit den Begrifflichkeiten „Computerkriminalität“ bzw „Computerstrafrecht“ und der Aufarbeitung des strafrechtlichen Datenbegriffs werden die spezifischen materiellrechtlichen Computerdelikte systematisch dargestellt und besprochen. Im Zuge der Ausarbeitung werden die Anwendbarkeit und Wirksamkeit dieser Strafbestimmungen anhand moderner Phänomene der Computerkriminalität (wie etwa Denial-of-Service-Attacks, Hacktivismus, Malware, Cyber-Terrorismus, Cyber-Stalking, Cyber-Grooming, Kinderpornographie, Missbräuche im Zahlungsverkehr, Phishing, Skimming, Datenfälschungen usw) untersucht.
The aims of the present study are to describe the modern forms of cybercrime and analyze the substantive computer-specific offences of the Austrian Penal Code by the means of specialist literature ...and – as available – relevant judgments. Based on the debate about the terms “cybercrime” or “computer criminal law” and the term of data in the Austrian Penal Code, the specific substantive computer-specific offences, including the penal provision of the Data Protection Code concerning the criminal protection of personal data, are presented and discussed systematically.
Ziel des vorliegenden Werks ist es, moderne Erscheinungsformen der Computerkriminalität technisch zu beschreiben sowie legistische Bemühungen des europäischen wie österreichischen Gesetzgebers, die bis dato entwickelten Literaturmeinungen und – soweit vorhanden – einschlägige Judikate aus rechtspolitischer und insbesondere dogmatischer Sicht wissenschaftlich zu analysieren. Ausgehend von der Befassung mit den Begrifflichkeiten „Computerkriminalität“ bzw „Computerstrafrecht“ und der Aufarbeitung des strafrechtlichen Datenbegriffs werden die spezifischen materiellrechtlichen Computerdelikte systematisch dargestellt und besprochen. Im Zuge der Ausarbeitung werden die Anwendbarkeit und Wirksamkeit dieser Strafbestimmungen anhand moderner Phänomene der Computerkriminalität (wie etwa Denial-of-Service-Attacks, Hacktivismus, Malware, Cyber-Terrorismus, Cyber-Stalking, Cyber-Grooming, Kinderpornographie, Missbräuche im Zahlungsverkehr, Phishing, Skimming, Datenfälschungen usw) untersucht.
