This paper examines practices of teaching and learning in the era of digitalization. More specifically, it addresses practices of teaching and learning for students with professional experience who ...work alongside their studies. Based on the assumption that digitalization is a means of allowing more open and flexible pathways for teaching and learning in higher education, the paper focusses on the perspectives and perceptions of both students and teachers in digital supported teaching and learning environments as forms of blended learning. It brings together findings from two qualitative empirical studies: one focused on students' perspectives of their development over the course of their studies; the second addressed teachers' perspectives and their teaching strategies and activities. Based on the findings of these two research studies, the paper outlines future perspectives for teaching and learning and the role of digitalization, with a particular emphasis on programs of lifelong learning at universities.
Auf der Basis einer im Jahr 2006 durchgeführten Länderstudie zur Organisation und Struktur von Weiterbildung an österreichischen Hochschulen ist das Ziel dieses Beitrages zu zeigen, wie sich die ...Rahmenbedingungen universitärer Weiterbildung gestalten. Dies erfolgt über eine Annäherung an das Selbstverständnis universitärer Weiterbildung, die steigende Diversifizierung, die avisierten Zielgruppen sowie die Entwicklungsperspektiven auf Angebotsebene und in der Organisationsstruktur. Den Abschluss bilden Herausforderungen, die sich für eine Strategiebildung der universitären Weiterbildung im Speziellen sowie für eine übergreifende Strategie des Lebenslangen Lernens ergeben. 09.06.2007 | Eva Cendon (Krems)
En este trabajo se estudian las prácticas de enseñanza y aprendizaje en la era digital. En concreto, se abordan las prácticas de enseñanza y aprendizaje de estudiantes con experiencia profesional que ...trabajan a la vez que cursan sus estudios. Partiendo del supuesto de que la digitalización es un medio que aporta vías más abiertas y flexibles para la enseñanza y el aprendizaje en la educación superior, el trabajo se centra en las perspectivas y percepciones de estudiantes y docentes en entornos de enseñanza y aprendizaje con apoyo digital y basados en formas de aprendizaje combinado. Se recogen los resultados de dos estudios empíricos cualitativos: uno se centró en las perspectivas de los estudiantes sobre su propio desarrollo a lo largo de sus estudios; el segundo abordó las perspectivas de los docentes y sus estrategias y actividades docentes. Basándonos en los resultados de estos dos estudios de investigación, describimos el papel de la digitalización y las perspectivas de futuro para la enseñanza y el aprendizaje, haciendo hincapié en los programas universitarios de aprendizaje permanente.
Dieser Beitrag legt den Fokus auf Reflexion in der Hochschulweiterbildung. Untersucht wird die Rolle von Reflexion als Verbindungsglied zwischen unterschiedlichen Erfahrungswelten der Studierenden. ...Zunächst erfolgt (1) eine erste Annäherung an den Begriff der Reflexion, danach werden (2) ausgewählte theoretische Ansätze der Verbindung von Reflexion und Lernen dargestellt und dann (3) mit Blick auf ein mögliches Modell von Reflexion in der Hochschulweiterbildung diskutiert. In einem weiteren Schritt werden (4) ausgewählte Ergebnisse einer explorativen Studie mit Weiterbildungsstudierenden dargestellt und (5) in einer Zusammenschau der theoretischen Ansätze und der Erkenntnisse der empirischen Studie erste Eckpfeiler solch eines Modells skizziert.
Für die Fort- und Weiterbildungsplattform NELE – Campus Neue Lernkultur, die Lehrer:innen und pädagogisch Tätige im Ökosystem Schule adressiert, entwickelt ein interdisziplinäres Team der ...FernUniversität in Hagen zwei Weiterbildungsangebote zum Themenfeld Zukunftskompetenzen. Der Beitrag schildert den Entwicklungsprozess dieser Angebote als ko-kreativen und kollaborativen Prozess. Unter Einbezug der Mitglieder eines interdisziplinären Projektkonsortiums erfolgte in mehreren iterativen Zyklen die Entwicklung einer zukunftsorientierten didaktischen Gestaltung dieser Angebote. Im vorliegenden Beitrag nähern wir uns in einem ersten Schritt dem Thema Zukunftsorientierung theoretisch an und verorten uns darin. Daran anschließend skizzieren wir die thematische Ausgestaltung von Angeboten zu Zukunftskompetenzen, bevor wir nachzeichnen, wie sich zukunftsorientierte und partizipative Entwicklungsprozesse in einer konkreten Praxis ausgestalten lassen. Abschließend wird dargelegt, welche Schlüsse sich daraus für eine partizipative zukunftsorientierte Angebotsentwicklung in der wissenschaftlichen Weiterbildung ziehen lassen.
Für die Fort- und Weiterbildungsplattform NELE - Campus Neue Lernkultur, die Lehrer:innen und pädagogisch Tätige im Ökosystem Schule adressiert, entwickelt ein interdisziplinäres Team der ...FernUniversität in Hagen zwei Weiterbildungsangebote zum Themenfeld Zukunftskompetenzen. Der Beitrag schildert den Entwicklungsprozess dieser Angebote als ko-kreativen und kollaborativen Prozess. Unter Einbezug der Mitglieder eines interdisziplinären Projektkonsortiums erfolgte in mehreren iterativen Zyklen die Entwicklung einer zukunftsorientierten didaktischen Gestaltung dieser Angebote. Im vorliegenden Beitrag nähern sich die Autorin und die Autoren in einem ersten Schritt dem Thema Zukunftsorientierung theoretisch an und verorten sich darin. Daran anschließend skizzieren sie die thematische Ausgestaltung von Angeboten zu Zukunftskompetenzen, bevor sie nachzeichnen, wie sich zukunftsorientierte und partizipative Entwicklungsprozesse in einer konkreten Praxis ausgestalten lassen. Abschließend wird dargelegt, welche Schlüsse sich daraus für eine partizipative zukunftsorientierte Angebotsentwicklung in der wissenschaftlichen Weiterbildung ziehen lassen. (DIPF/Orig.)
Theorie-Praxis-Verzahnung (TPV) ist ein zentrales Element von Formaten wissenschaftlicher Weiterbildung, die sich vorrangig an berufserfahrene Studierende richten und stärker als grundständige ...Studienangebote auf die Praxis gerichtet sind. Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach dem Einbezug von beruflicher Erfahrung sowie nach der Verknüpfung von theoretisch-wissenschaftlichem und beruflichem Wissen in Lehr-Lernprozessen von Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer empirischen Studie vorgestellt, welche diesen Fragen nachging. Auf Basis einer Fallanalyse wurden Dimensionen und Aspekte identifiziert, die relevant für TPV sind. Zunächst werden die Rahmenfestlegungen beschrieben, welche die TPV unterstützen, gefolgt von Lehr-Lern-Aktivitäten am Lernort Hochschule, am Lernort Praxis sowie der zeitlichen Gestaltung von TPV. Bevor abschließend die Ergebnisse zusammengefasst werden, erfolgt ein Blick auf die Reflexion als zentralen Aspekt von TPV.
Universitäre Weiterbildung hat in den letzten Jahren einen großen Bedeutungswandel erfahren, zum einen ausgelöst durch Impulse der europäischen Bildungspolitik, wie den Bologna-Prozess und das ...Konzept des Lebensbegleitenden Lernens, zum anderen über die veränderten Rahmenbedingungen innerhalb der verstärkt institutionell autonomen Universitäten. Durch diese Prozesse ergeben sich für die universitäre Weiterbildung im nationalen Kontext neue Anforderungen, aber auch Möglichkeiten. Folgende Herausforderungen skizzieren die Spannungsfelder: - Bologna-Prozess und universitäre Weiterbildung: Die Rolle der universitären Weiterbildung in Bezug zur Bologna-Studienarchitektur ist zu definieren. - Organisation und institutionelle Verankerung: Bedingt durch den Bedeutungswandel auch innerhalb der Hochschulen sind neue Organisationsformen für die universitäre Weiterbildung zu finden. - Qualitätsentwicklung und -sicherung: Die Entwicklung von Konzepten und Instrumenten der Qualitätssicherung, in denen die Besonderheiten und Spezifika der universitären Weiterbildung berücksichtigt werden, bedeutet eine weitere wichtige Herausforderung. - Angebots- versus Nachfrageorientierung: Weiterbildung agiert an der Schnittstelle zwischen den Anforderungen aus der Praxis und akademischem Forschungsbezug. Dies erfordert neue Wege im Umgang mit "Nachfrage" sowie mit den Lehrenden und mit den Studierenden als KoproduzentInnen und KundInnen. - Neue Lehr- und Lernformen: Die Verschränkung von Lernorten und Lernsettings, beispielsweise durch Formen des blended learning sowie durch die Verschränkung des Lehrgangsgeschehens mit dem Lernen am Arbeitsplatz, stellt eine anspruchsvolle inhaltlich-didaktische Anforderung dar. Die Beiträge der beiden Teilnummern des Themenheftes "Universitäre Weiterbildung" der Zeitschrift für Hochschulentwicklung nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven einzelne Spannungsfelder und Herausforderungen in den Fokus und belegen bzw. bewerten den Status Quo, zeigen neue Entwicklungen auf und skizzieren kreative Lösungskonzepte. Zu den einzelnen Beiträgen in Teil 1 Wissenschaftliche Beiträge Eva CENDON untersucht in ihrem Beitrag Universitäre Weiterbildung im Kontext des Lebenslangen Lernens - zwischen Diversifizierung und Profilbildung die Rahmenbedingungen universitärer Weiterbildung in Österreich unter Bezugnahme auf aktuelle Ergebnisse einer Studie zur Organisation und Struktur von Weiterbildung an Hochschulen. Andrä WOLTER stellt das Spannungsfeld von Angebots- und Nachfrageorientierung in den Mittelpunkt seines Beitrages Diversifizierung des Weiterbildungsmarktes und Nachfrage nach akademischer Weiterbildung in Deutschland und belegt anhand neuer Forschungsansätze sowie aktueller Ergebnisse einer Studie zur Teilnahme an Hochschulweiterbildung Möglichkeiten der Nachfrageorientierung. Qualitätsentwicklung und -sicherung in der universitären Weiterbildung, integriert in einen konzeptionellen Vorschlag zu einem ganzheitlichem Qualitätsmanagementsystem entwickelt Doris CARSTENSEN in ihrem Beitrag Facetten des Qualitätsmanagements in der universitären Weiterbildung. Werkstattberichte Martin EBNER, Christine STÖCKLER-PENZ, Jürgen GUGLER und Heinz HOSCHOPF thematisieren und evaluieren in ihrem Beitrag Podcasting - Zukunftschance für die universitäre Weiterbildung? den Einsatz von Podcasting im Rahmen eines Universitätslehrganges an der Technischen Universität Graz als nutzbringende Ergänzung der Präsenzlehre. 29.05.2007 | Ada Pellert & Eva Cendon (Krems)