Janko Prunk je v zadnjem letniku Prispevkov za zgodovino delavskega gibanja XXIII, 1983, istr. 158—163 objavil edino ohranjeno številko ciklostiranega vestnika »Slovenska politika«, ob njej se pa v ...komentarju tretjič ponavlja mnenje, da je šlo pri tem za namen ustanovitve posebne »stranke«, na katero naj bi tedaj mislili »slovenski krščanski socialisti in njihovi bližnji politični zavezniki «. Najprej je tako zapisala Alenka Nedog (Ljudskofrontno gibanje v Sloveniji, 1978, str. 175 si. in 196, op. 72, s sklicevanjem na izjavo Vitka Muska), nato že Prunk sam (Pot krščanskih socialistov v Osvobodilno fronto slovenskega naroda, 1977, str. 189—191 in op. 191—195 str. 223).
Die Ansiedlung der Slawen in den Ostalpen und die Kontinuitätsfragen Für den behandelten Problemkreis gibt es keine unmittelbaren zeitge1nössischen Quellennachrichten. Durch die Sinodalakten des ...Patriarchats Aquileia kann aber doch der fortschreitende Untergang der spätantiken Kirchen organisation — als Folge des Vordringens der Slawen — verfolgt wer1den, dazu aber bezeugen die Nachrichten verschiedener Herkunft (bes. Papst Gregor der Grosse und Paulus Diaconus) über die ersten Kämpfe der Slawen am westlichen Rand ihres Gebietes das Ende des 6. Jahrhunderts (um 590) als die Schlusszeit der bedeutendsten slawischen Siedlungswelle, welche im Grunde genommen ihren ganzen frühmittelalterlichen Siedlungsraum be1deckte. Dieser äussere Rahmen wurde in letzten 50 Jahren durch das Studium der Toponomastik, der slowenischen Sprachgeschichte und durch die archäo1logischen Forschungen in mancher Hinsicht präzisiert und ausgefüllt. Nach diesen Forschungen verlief die Ansiedlung der Slawen in den Ostalpen in folgenden Wellen: Ins nördliche Mitteldonaugebiet sind die Sla1wen jedenfalls schon vor der Mitte des 6. Jahrhunderts eingedrungen. Um 550 ist die erste slawische Siedlungswelle aus dem Norden in das Donau1gebiet zwischen dem Wienerbecken und der Traun zu datieren; sie breitete sich bis um 580 nach und nach über Pannonien, Murtal und Ostkärnten. Die stärkere spätere slawische Siedlungswelle aus dem Osten, die mit den Awaren verbunden war, setzte jedenfalls nach 582 ein und erreichte bis um 587/88 den Bereich von Celeia und Emona, Rosental und Gail tal, vor 591 den oberen Drautal und wenigstens vor 600 Sočatal im Bereich von Vipava. Um 625/31 wurden die Täler von Bela und Ziljica »regio Sclavorum« genannt, das Gebiet im Westen von Soča (Goriška Brda, Beneška Slovenija) wurden aber slawisch erst infolge neuer Kämpfe mit den Langobarden im Friaul im Anfang des 8. Jahrhunderts (zwischen 705 und 720). Im Istrien bedeckte die slawische Siedlungswelle um 600 den nördlichen Teil der Provinz bis zur innerkraineri1schen Reka, auf der eigentlichen Halbinsel aber längst der Strasse aus Ter1geste bis zur Umgebung von Buzet. Istrien, wo seit jener Zeit Slawen neben den Romanen leben, stellt des1wegen den Raum der stärksten Kontinuität vor. Sonst aber zeigt sich näheres Anknüpfen an die vorslawischen Formen namentlich im Umfange des eigen1tlichen Siedlungsraumes, jedoch nach dem Zeugnis der übernommenen Orts1namen in verschiedenen Gegenden mit sehr verschiedenem Umfang der ro1manischen Reste unter den Slawen. Im allgemeinen lassen sich in dieser Hinsicht drei verschiedene Räume unterscheiden. Im Osten sind die alten Ortsnamen grösstenteils verfallen und sind stärkere Spuren der alten B e1völkerung nur ausnahmsweise festzustellen (z. B. um Celje, Ptuj, in Podjuna usw.). Nach dem Westen werden diese Spuren wesentlich dichter und die Begegnung mit den Romanen dauert im Gebiet der alpinen Almweidewirt1schaft sehr tief in das Mittelalter fort. Jenseits der slawischen Siedlungs1grenze aber überleben einige romanische Gruppen, deren Sprachentwicklung unter dem Einflus der Flüchtlinge aus den Ostalpen steht, die Zeit dieser grossen Umwälzung, teilweise bis heute.Bezüglich des Alltaglebens sind bisher kräftigere romanische Einflüsse namentlich in zweierlei Hinsicht festgestellt worden, und zwar in der Alm1wirtschaft und bei den Anfängen der Christianisierung. Andernseits ist aber augenscheinlich in den Gesellschaftsformen zum volständigen Umbruch ge1kommen und ebenso überwiegt er in der Landwirtschaft, abgesehen von den spärlichen oder regional bedingten Überresten des Alten. Der ganze Mecha1nismus dieser Übernahme bzw. Ablehnung des Alten ist noch eine ungelöste Frage, da die bisherige Forschung mehr ins Einzelne und weniger in die Eigenschaften des breiteren geschichtlichen Mechanismus gerichtet war.
Pregled zgodovinske problematike od srede 19. st do. 1918, podan v obliki razprave k pregledu opravljenega dela Inštituta za zgodovino delavskega gibanja in ob načrtih za njegovo bodoče delo, mora ...imeti svoje posebno izhodišče in ostro določeno smer. Zgodovinarji smo v svojih razgovorih o inštitutu in ob različnih priložnostih tudi ob njegovih lastnih prireditvah in ob svojem sodelovanju v njegovih internih telesih večkrat poudarjali, da ni prav obravnavati zgodovino delavskega gibanja ločeno od celotne slovenske zgodovine ter da bi bilo že zaradi uspešnega izpolnjevanja temeljne institutske naloge treba razširiti področje inštitutskfega dela. ...
V pričujočem referatu sem se namenoma omejil samo na objavo tez, ker so te teze hkrati izvleček iz teksta, ki je interesiranemu bravcu na razpolago že dobrih dvajset let — tu mislim na tekst ...Osvobodilna fronta v slovenskem narodnem razvoju, ki je izšel v Slovenskem zborniku za leto 1945. Tam so teze na dvajsetih straneh vsekakor mnogo obsežneje razvite, kakor bi jih mogel obdelati v kratki komunikaciji v dvajsetih minutah. ...