U radu se proučava metodologija istraživanja u političkim naukama, od izbora teme do definisanja istraživačkog pitanja, predmeta, ciljeva, hipoteza, metoda, kao i naučnog i društvenog doprinosa. Cilj ...ovog rada je da prikaže i objasni metodologiju istraživanja koja se više decenija primenjuje u političkim naukama, i drugim društvenim naukama kao što su pedagogija, sociologija, bezbednost, pravo i vojne nauke, a u poslednjoj deceniji i u antropologiji, medicini, kao i u tehničko-tehnološkim, računarskim, matematičkim i drugim naukama. Rezultati ovog rada treba da doprinesu boljem razumevanju metodologije istraživanja u različitim naučnim radovima, posebno u master radu i doktorskoj disertaciji, kao i da podstaknu mlade istraživače da uspešno sprovode svoja istraživanja u političkim i drugim naukama.
U radu autor na autorefleksivan način prezentuje ispovest koja još nije bila javno ispričana ili u potpunosti napisana, ali je istinita, a tiče se nekih specifičnih akademskih, istraživačkih, ...epistemoloških i društvenih okolnosti u kojima je bila prozvedena i percipirana prva doktorska disertacija o antropologiji opere u Sloveniji. Da bi dobili pertinentnu informaciju o tom „egzotičnom radu“, autor će predstaviti motive za antropološko istraživanje opere, nadalje ponuditi kratku topografiju ove, u epistemološkom smislu, neugodne doktorske disertacije, koja je u nekim slovenačkim akademskim sredinama odmah zaradila status jeretičkog čina. Kao takva je, pogotovo kod tradicionalno orijentisanih istraživača muzike i dominantnih operskih stručnjaka, koji su zapravo imali naučni monopol nad tematom, proizvela zaista neobične oblike recepcije kao što su zabrana, otpor, distanciranje, ignorisanje i slične prakse. Nakon više od jedne decenije od njezinog nastanka vreme je da autor ove „čuvene“ disertacije konačno razotkrije tu „jeretičku suštinu“ njegove „antropologije opere“.
XXI amžiaus išvakarėse (2000-ųjų gruodžio, 2001 m. sausio ir vasario mėn.) Vilniaus universiteto Edukologijos katedroje buvo sėkmingai apgintos keturios daktaro disertacijos. Šiose disertacijose ...nagrinėtos aktualios ugdymo ir švietimo problemos, todėl glaustai norėtume pristatyti pedagoginei visuomenei šiuos autorius ir jų atliktų tyrimų teorinį ir mokslinį reikšmingumą.
Dieser Band nutzt die durch Elinor Ostrom bekannt gewordene Theorie der Commons – also der Gemeingüter – für eine ganzheitliche Analyse des öffentlichen Rundfunks. Die Autorin argumentiert, dass ...gesellschaftliche Teilhabe, kollaborative Produktion und offener Zugang zu Inhalten, sowie Abstand zu Markt und Staat, zentral sind für die Legitimation dieser Medienorganisation im digitalen Zeitalter. Sie bespricht drei gegensätzliche Zugänge zur Theorie der Commons und die damit verbundenen «konzeptionellen Stolpersteine», dann schlägt sie 18 Merkmale vor, um Medienorganisationen als «Media Commons» zu analysieren. Anhand einer Dokumentenanalyse untersucht sie 30 öffentliche Rundfunkorganisationen – «übliche Verdächtige» wie ARD, BBC, ORF und SRG, aber auch weniger bekannte Organisationen. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass öffentliche Rundfunkorganisationen zwar einige, aber längst nicht alle Merkmale eines «Media Commons» aufweisen und unterschiedlich nachhaltig funktionieren. This volume uses the theory of the commons, which is often associated with Elinor Ostrom, to conduct a holistic analysis of public service broadcasting. The author argues that social participation, collaborative production and open access to content, as well as distance to markets and the state, are central to the legitimacy of this form of media organisation in the digital age. She discusses three opposing approaches to the theory of the commons and related ‘conceptual stumbling blocks’, and suggests 18 characteristics in order to analyse media organisations as ‘media commons’. By means of a document analysis, she examines 30 public service broadcasting organisations—including ‘the usual suspects’, like ARD, the BBC, ORF or SRG, but also lesser known organisations. She concludes that public service broadcasters feature some, but by no means all, of the characteristics of ‘media commons’ and that they operate with varying degrees of sustainability.
Zusammenfassung Um auch die unbeabsichtigten Folgen ihrer Politik zu ermitteln, unternehmen Regierungen umfassende Gesetzesfolgenabschätzungen. Immer häufiger lassen sie sich dabei von unabhängigen ...Expertengremien kontrollieren. Doch: Wie erzielen diese Gremien Einfluss? Und welche Rolle spielen sie als Politikberater für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung? Das Buch eröffnet neue Einblicke in die Entwicklungshistorie und Handlungsrealität der drei erfahrensten Normenkontrollräte in Europa. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Verwaltungskulturen werden die Ratstypen „Wachhund“, „Torwächter“ und „Kritischer Freund“ herausgearbeitet. Die Ergebnisse schärfen die politische und wissenschaftliche Debatte um die Leistungsfähigkeit von Normenkontrollräten. Abstract In order to calculate the unintended consequences of their policies, governments conduct comprehensive assessments of the impact of legislation. In doing so, they have independent expert committees monitor them on an increasingly frequent basis. However, in what ways do these committees have an influence in this respect? And what role do they play as policy advisors in terms of dismantling bureaucracy and better legislation? This book provides new insights into the history of the development of the three most experienced supervisory bodies in Europe and the reality of how they conduct themselves. Against the backdrop of various administrative cultures, the book presents the following types of supervisory committees in detail: ‘watchdog’, ‘gatekeeper’ and ‘critical friend’. Its findings intensify the political and academic debate on the performance and efficiency of supervisory bodies.
Der Schutzgegenstand personenbezogener Daten gemäß Art. 4 Nr. 1 DS-GVO wird auf den Schutz der kontext-spezifischen personalen Identitäten erweitert. In Anbetracht der gleichzeitigen Realisierung ...etwa der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Identität bedarf es eines spiegelbildlichen Identitätsschutzes aus dem offline-Kontext für den online-Kontext. Dies verlangt die spieltheoretisch begründete Verhandlungsfähigkeit der Bilder personaler Identitäten, damit sich der Selbstdatenschutz mit einem Mediationsagenten wirksam ausüben lässt. Demnach sollte ein iteratives „identity management by design“ zur technischen Gestaltungsanforderung werden, um dem Prinzip einer verhandlungsfähigen personalen Identität im Online-Kontext gerecht zu werden.
Der wachsende Einfluss der Internetplattformen des 21. Jahrhunderts in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Hinsicht hat eine Diskussion über die angemessene Regulierung dieser ...Konzerne ausgelöst. Im Zentrum dieser Debatte steht das Kartellrecht – das Rechtsgebiet, das zur Kontrolle marktbeherrschender Unternehmen geschaffen wurde. Die Bestimmung des im Kartellrecht fundamentalen Begriffes der marktbeherrschenden Stellung steht in der Rechtsanwendung bei Internetplattformen vor zahlreichen Herausforderungen, von der Unentgeltlichkeit der Leistungen bis hin zur Mehrseitigkeit der Geschäftsmodelle. Die vorliegende Arbeit zerlegt den Begriff der marktbeherrschenden Stellung in seine Teile und zeigt auf, inwiefern die Methodik einer Anpassung an die digitale Wirtschaft bedarf. Dies geschieht unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Rechtsökonomie sowie der Rechtsordnungen Deutschlands, der Europäischen Union und der USA.
Das Urheberrecht verhindert ein Marktversagen, indem es immaterielle Guter ausschlielich und damit marktfahig macht. Die Ausschlielichkeit hat aber eine Kehrseite: Verbietet der Rechtsinhaber ...Nutzungen, ohne sie (auf eine bestimmte Art) selbst vorzunehmen, liegen vergriffene Werke brach, werden Innovationen behindert und wissenschaftliche Zeitschriften prohibitiv verteuert. Abhilfe konnte die urheberrechtliche Zwangslizenz schaffen. Die im Urheberrechtsgesetz geregelte besondere Art des Kontrahierungszwangs - der Rechtsinhaber muss eine Lizenz erteilen, kann aber die Lizenzbedingungen verhandeln - fuhrt in Literatur und Gesetzgebung ein Schattendasein. Ziel der Arbeit ist es, diese Lucke zu schlieen. Zunachst wird rechtsvergleichend und ausgerichtet am Ziel normativer Effizienz geklart, ob und in welchen Fallen eine urheberrechtliche Zwangslizenz geregelt werden sollte. Anschlieend wird untersucht, wie sie effektiv und mit hoherrangigem Recht vereinbar ausgestaltet werden konnte.