Musikarchäologie Hickmann, Ellen; Häusler, Alexander
MGG Online,
11/2016
Reference
I. Begriffsbestimmung, AufgabenfeldMusikarchäologie (C. S. Lund 1980, E. Hickmann 1985 u. a.), Archaeomusicology (D. A. Olsen 1988), Paläoorganologie (J. V. S. Megaw 1968, A. Schneider 1976), ...Archäoor...
În urma unor investigaţii de arhivă, se pot clarifica informaţiile referitoare la două fibule semilunare (Feugère 24d1) descoperite în aşezarea de la Poiana (judeţul Galaţi). Una dintre ele a fost ...descoperită probabil în 1927, în împrejurări incerte. Cealaltă provine din săpăturile sistematice conduse de Radu Vulpe în 1950. Printr-o eroare din literatura de mai târziu, datele descoperirii celei din urmă au fost atribuite celei dintâi dintre fibule. Piesa interbelică se află în prezent la Muzeul de Istorie „ Teodor Cincu” din Tecuci. Cea de-a doua fibulă este astăzi pierdută, dar caracteristicile ei pot fi recunoscute într--o fotografie păstrată în arhiva Institutului de Arheologice „ Vasile Pârvan” din Bucureşti.
Some archive investigations allow new clarification on data concerning two semilunar fibulae of Feugère 24d1 type from Poiana (Galaţi county). One of the fibulae was discovered probably in 1927 under uncertain circumstances. The other fibula comes from the archaeological excavations led by Radu Vulpe in 1950. By an error in later literature, the discovery data of the latter was attributed to the first of the fibulae. The „ interwar” fibula is preserved today in the Tecuci Musuem. The second fibula is now lost, but its features can be recognized in a photograph kept in the archive of the “ Vasile Pârvan” Institute of Archaeology, in Bucharest.
Spânu Daniel. Clarificări privind două fibule semilunare de la Poiana, judeţul Galaţi / Clarifications concerning two semilunar fibulae from Poiana, Galaţi County. In: Materiale şi cercetãri arheologice (Serie nouã), N°15 2019. pp. 85-88.
Die Ziele und Ergebnisse der Kampagne 2008 lassen sich wie folgt formulieren: - Durchführung eines botanischen Surveys mit dem Ziel im weiteren Umfeld der Ausgrabungsstelle eine Rekonstruktion der ...klimatischen Verhältnisse der Bronzezeit sowie der nacheiszeitlichen Klimageschichte der Region insgesamt zu erstellen. - Mit Hilfe von Pollendiagrammen sollen die Intensität und Qualität menschlicher Siedlungstätigkeit im oberen Lăpuș-Tal und angrenzenden Regionen ermittelt werden – siehe dazu Bericht Peters. - Fortführung des topographischen Geländesurveys, der 2007 begonnen wurde. In Ergänzung zu dem Survey von 2007 wurde durch den Einsatz besserer Geräte und auch Software eine detaillierte Kenntnis der heutigen topographischen Verhältnisse der Hügelnekropole von Lăpuș angestrebt. - Fortführung der 2007 begonnenen Ausgrabung von Hügel 26, um die sich in den ersten ausgegrabenen Flächen der Kampagne 2007 abzeichnenden Befunde durch das Öffnen größerer Areale besser zu verstehen. Fernziel: Komplette Ausgrabung von Hügel 26 und seinem Umfeld. Abschluss der Vermessungsarbeiten und Erstellung eines kompletten topographischen Plans des Gräberfeld sowie einer Geländerekonstruktion einzelner Teile daraus. Wie bereits in der ersten Kampagne wurde die Methode des Ausgrabens nach Schichten beibehalten. Neben der Ausgrabungstätigkeit wurden zahlreiche Proben für weiter reichende Analysen entnommen (s.u.). Ergebnisse der Grabung in Hügel 26: Wie die tachymetrsiche Vermessung des Hügels im Jahr 2007 zeigte, handelt es sich bei dem Hügel um eine leicht ovale Nord-Süd ausgerichtete Struktur, diese Form entspricht der einiger weiterer größerer und mittelgroßer Hügel der Nekropole. Die über das Jahr offen gelassenen Schnitte der Sektoren A I, A II und A III wiesen erwartungsgemäß stärkere Erosionserscheinungen der Profile auf. Daher wurde im Zusammenhang mit der Abtragung der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Profilstege zwischen den einzelnen Sektoren im Verlauf der Kampagne 2008 das alte Ostprofil in Sektor A III auf einer Länge von 5,50m um 0,50 m zurückversetzt, ebenso wurden das Hauptprofil in Ost-West-Richtung sowie das derzeitige Ost-Westprofil bei dem Meter -85m des lokalen Messnetzes auf der gesamten Länge von 13,50 m um 0,50 m bzw. 0,35m zurückversetzt und erneut zeichnerisch und fotographisch dokumentiert. Durch das Abtragen der Profilstege zwischen den Sektoren A III und A II sowie A II und A I konnte im Jahr 2008 auf der Länge der geöffneten Fläche des Jahres 2007 ein durchgehendes Referenz-/Hauptprofil erstellt werden. Zudem wurde in der gesamten Ausdehnung der Schnitte A I, A II und A III auf einer Fläche von 5,50 m und einer Länge von 13,50 m das 2007 erreichte Niveau tiefer abgegraben, um sicher zu gehen, dass der gewachsene Boden erreicht wurde. Bei der Abtragung der Profilstege zeigte sich unterhalb des Profilsteges zwischen den Sektoren A I und A II die Fortsetzung des 2007 dokumentierten Scherbenpflasters. Das Scherbenpflaster war eingebettet in mehrere durch Lehmauftrag getrennte Schichten, dabei konnte auch die brandige Struktur aus Sektor A II, die 2007 aufgedeckt worden war, unterhalb des Scherbenpflasters weiter verfolgt und an dieser Stelle durch die Funderhaltung besser dokumentiert werden. Zudem wurde durch das Tieferlegen der alten Schnitte deutlich, dass die 2007 beobachtete Schwellenkonstruktion aus Holz nicht, wie zuerst angenommen, in den gewachsenen Boden eingebracht war, sondern sich auf tieferem Niveau unmittelbar neben der Schwelle eine Gefäßsetzung abzeichnete. 2008 wurde die Grabungsfläche zudem durch fünf weitere Teilsektoren – D I; C I; BIII; B II sowie B I erweitert, dabei wurden wiederum als Referenzpunkte Profilstege von 1 m Durchmesser zwischen den einzelnen Teilschnitten belassen. Die Größe der Schnitte folgte weitgehend den Vorgaben der erweiterten Schnitte des Jahres 2007. Aufgrund der infolge der sehr heißen Witterung extrem harten Bodenverhältnisse sowie teils komplexer Befunde wurde 2008 nicht in allen neu geöffneten Teilflächen das Bodenniveau erreicht. Befunde bei der Erweiterung der Sektoren A III-A I der Kampagne 2007: Der 2007 freigelegte Grubenkomplex im Zentrum des Hügels konnte durch die Versetzung der Profilstege um jeweils 0,50 m in östlicher und südlicher Richtung besser verstanden bzw. im südlichen Bereich nun komplett ausgegraben werden. Als wichtigste Ergebnisse zeigten sich, dass die 2007 noch im Profil belassene Gefäßsetzung, die nun komplett ausgegraben werden konnte, ein vollständiges Gefäß umfasste, dass zerstört in der Grube deponiert worden war. Zudem wurde die bereits durch 14C-Daten einer 2007 ermittelten Meßserie deutlich gewordene längere Nutzungs- und Ausbauzeit der Gruben bestätigt. Es wurde deutlich, dass mehrere Gruben unterschiedlicher Verfüllung in unmittelbarer Nähe zueinander in verschiedenen Hügelphasen angelegt worden waren. Die Gruben im Sektor A II, deren Füllung im lehmigen Hügelmantel extrem schwer auszumachen war, wurden nun bis auf den gewachsenen Boden verfolgt, eine weitere schachtartige Grube, die 2007 aufgrund der Nähe zum Profil nur in Ansätzen ergraben werden konnte, wurde gemäß des derzeitigen Hauptprofils bei Meter -85 zur Hälfte ausgegraben. Ihre erhaltene Tiefe unterhalb der Humusschicht betrug 1,10 m bei einem Durchmesser von 0,90 m. Der Befund der schachtähnlichen Grube ohne signifikante Funde in der Verfüllung wurde 2008 auch an anderen Stellen des Hügels festgestellt. Diese nach derzeitigem Kenntnisstand regelmäßig angeordneten, weitgehend fundleeren Gruben gehören der letzten Hügelphase an und sind bis unter das natürliche Bodenniveau eingetieft. Im ost-westlichen Referenzprofil zeichnete sich eine Feuerstelle ab, sie liegt auf einem tieferen Niveau bzw. einer älteren Nutzungsphase des Hügels als eine vergleichbare Struktur in Sektor B III (s.u.). Sektor DI: Sektor D I mit einer Fläche von 4,50 x 5,85 m D I schloss sich in östlicher Richtung an A III (2007) an. Nach Abtragung der obersten Humusschicht traten zunächst mehrere Verfärbungen mit teils massiven Konzentrationen verziegelten Hüttenlehms auf. Andere sind als Pfostenlöcher anzusprechen. Die rote Brandschicht aus Sektor A III ließ sich stellenweise verfolgen. Im östlichen Schnittteil wurde in der gesamten Länge eine Grubenreihe freigelegt, die mit Brandresten und verziegeltem Wandbewurf verfüllt worden war. Sie durchschnitt im unteren Bereich eine Brandfläche, die sich ähnlich wie das Scherbenpflaster in A I durch die Deponierung einzelner Gefäßteile auszeichnete, der gewachsene Boden wurde in D I nicht erreicht. Sektor CI: Der in südlicher Richtung, getrennt durch einen 1 m breiten Profilsteg, anschließende Sektor C I mit einer Fläche von 4,50 x 5,50 m ließ in den oberen Schichten eine mit D I vergleichbare Struktur erkennen. Im östlichen Bereich fand die Grubenkette aus D I ihre Fortsetzung. Die Verfüllung entsprach unmittelbar im nordöstlichen Schnittbereich jener in Schnitt D I. Dem Anschein nach wurden hier Reste eines abgebrannten Hauses deponiert. In der Fläche verteilt fanden sich an einigen Stellen Scherbendeponierungen, ganze Gefäße traten nicht zu Tage. Die rote Lehmschicht war nur stellenweise zu verfolgen. An der Grenze zu Sektor B III wurde eine Brandflächen erfasst, an die sich in B III eine mehrphasige, durch verschiedene feine Kiesellagen zu trennende Feuerstelle anschloss (siehe B III). Der gewachsene Boden in C I wurde nicht erreicht. Auf demselben Niveau wie in Schnitt D I zeichnete sich auch in C I die Brandschicht mit einzelnen intentionell zerstörten Gefäßen ab. Nach erster Sichtung sind diese Gefäße nicht sekundär gebrannt, sondern wurden in der Brandschicht deponiert. An einzelnen Stellen konnten größere Stücke verbrannter Hölzer nachgewiesen werden. Ihre Bergung musste aufgrund widriger Witterungsverhältnisse am Ende der Grabung auf die für 2009 geplante Kampagne verschoben werden. Sektor BIII: Die Fläche von 4,50 x 5,50 m wurde ebenfalls nicht bis auf den gewachsenen Boden ergraben. Mehrere Grubenkomplexe zeichneten sich ab. Bemerkenswert war der erwähnte Herd, der sich im zentralen Hügelareal, in unmittelbarer Nähe zu dem zitierten mehrphasigen Grubenkomplex befand. Die stark gebrannte lehmige Herdtenne war mit verschiedenen feinen Kiesellagen ausgestrichen. In der obersten Lage fand sich ein vermutlich vollständig erhaltenes rotes Grobgefäß, das in Form eines Scherbenpflasters deponiert war. In Flucht zu A III wurde auch in B III eine sehr große ebenfalls über einen Meter tiefeschachtartige Grube erfasst und ausgegraben. An den Grubenwänden wurde sichtbar, dass sie die brandige Schicht, die sich in C I zeigte und die sich in B III fortsetzte, schneidet. Die Schicht konnte jedoch in Sektor B III noch nicht ergraben werden. Sektor BII: Der ebenfalls 4,50 x 5,50 m messende Schnitt B II zeichnete sich durch eine mehrphasige Grubenkette ab, deren Form und Füllung sich von den Schachtgruben unterschied. Im Bereich dieser Gruben konnten zahlreiche kalzinierte Knochen geborgen werden. Die Holzschwellenkonstruktion aus A II/2007 setzte sich in südlicher Richtung in Sektor B II fort. Dort fand sie mit einer Öffnung nach Westen ein Ende, das durch einen Pfosten (als Pfostenloch erhalten) markiert wurde (Abb. 3). Eine Eingangssituation in das Hügelinnere deutet sich an, die jedoch nach Süden nicht klar zu verfolgen war. Die Holzkonstruktion ist Teil einer über eine größere Fläche ziehenden brandigen Schicht, die an einer Stelle als Feuersetzung identifiziert werden konnte. In einer späteren Hügelphase wurde im Bereich des vermeintlichen Eingangs ein Steinpflaster rechteckiger Form aus kleineren und größeren Flusskieseln errichtet. Das Pflaster konnte in Sektor B I verfolgt werden, wo sich eine scharfe Trennung abzeichnete. Sektor BI: Sektor BI wurde zunächst aus Zeitgründen nur auf einer Fläche von 3 x 2 m ergraben. Allerdings wurde in B I der gewachsene Boden erreicht. Der sich in der westlichen Hügelperipherie befindende Schnitt wies im oberen Berei
Im Jahre 2012, wurden die Grabungen an römisches Befestigungssystem im Barbaricum in der Umgebung des Dorfes Supuru de Sus, Fundort „Dealul Șoarecelui” zwischen der dreieckigen Befestigung von diesem ...Hügel und der Straße Zalău - Tășnad stattgefunden. Es wurde den linearen Graben durchschnittet, der ein „V” Profil hat, am oberen Teil hat eine 6, 5 m Ausbreitung und ist im Erde an 1,98 m eingrabt.
Die archäologische Forschung von Cornești-Iarcuri ist Teil eines Internationalen Projekts gefördert durch die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die 2014 Compagnie hatte als Ziel die Erforschung ...einer kreisförmigen Struktur (Struktur 1), die in der Magnetischen Prospektion innerhalb des Ringes I der Bronzezeitlichen Festung identifiziert wurde. Im Innenraum, der vom Graben begrenzt ist, mit einer Breite von 8 m und 1,50 m tiefe (im Süden) und 2,10 m (im Norden), wurden Pfostengruben dokumentiert die auf eine mögliche Oberflächenstruktur hinweisen (vielleicht ein Haus oder ein Tier Zwinger). Das archäologische Material ist variiert und bestand aus Keramik, Fragmentierte Ton Gewichte Fragmentierung, Kupfererz (Malachit) und ein Fragment von einer Kupfer Meißel. Die Keramik Fragmente in der Kreisgrabenfüllung und in den archäologischen Befunden gehören der Kupferzeit an, und sind der Kultur Tiszapolgár Phase B2 zu zuweisen (4326-4235 cal BC). Auch wenn die keramischen Funde einheitlich sind und eine deutliche relativ chronologische Sequenz markieren, stratigraphisch sind mindestens drei verschiedene zeitliche Phasen der menschlichen Tätigkeit zu bemerken.