Floral mimicry Johnson, Steven D; Schiestl, Florian P
2016.
eBook
This text on floral mimicry discusses the functions of visual, olfactory, and tactile signals, integrating them into a broader theory of organismal mimicry that will help guide future research in the ...field. It addresses the fundamental question of whether the evolutionary and ecological principles that were developed for protective mimicry in animals can also be applied to floral mimicry in plants. The book also deals with the functions of floral rewardlessness, a condition which often serves as a precursor to the evolution of mimicry in plant lineages.
Zusammenfassung
Das Thema Auffindbarkeit von FAH wirft nach wie vor eine Reihe unbeantworteter Forschungsfragen hinsichtlich der Instinktbewegung von Fischen, ausgelöst durch Schlüsselreize, auf. ...Demzufolge ist eine systematische Abklärung für bestehende und insbesondere für zukünftige FAH Projekte zielführend. Die Auffindbarkeit von FAH wird in verschiedenen Leitfäden, neben der Positionierung der Lage des Einstiegs, primär am Parameter Strömung (Rheotaxis) festgemacht. Aus hydraulischer Sicht hat jedoch die am Einstieg austretende Strömung schon von der Größe des Ausbreitungsfeldes her lediglich eine maximal untergeordnete Wirkung. Andere, äußere, die Wanderung beeinflussende Faktoren wie z. B. Licht, Temperatur, Sauerstoffgehalt, akustische Impulse u. a. m. wurden bislang vollkommen bzw. weitgehend außer Acht gelassen. Felduntersuchungen, die das Aufstiegsverhalten der Grundgesamtheit der migrierenden Individuen mit den Umgebungsreizen zeitgenau in Zusammenhang bringen, fehlen bisher. Ziel dieses Papers ist die systematische Abklärung der Wirkung alternativer Schlüsselreize auf die Auffindbarkeit von Fischaufstiegshilfen im Rahmen eines mehrstufigen Forschungsprojekts der VERBUND Hydro Power GmbH. Bei der hier beschriebenen Studie wurden die Daten des Frühjahrs- und des Herbstmonitorings 2019 in der FAH am Kraftwerksstandort Edling/Drau analysiert. Neben den Reizen in Form der verschiedenen Strömungsparameter werden künstliche Reize, welche auf die Phonotaxis, also die Orientierung aufgrund von akustischen Reizen, und die Phototaxis, die Orientierung an Lichtreizen abzielen, gesetzt. Auf der Grundlage der zeitgenauen Erfassung jedes einzelnen aufsteigenden Individuums wurde mittels technischer, fischökologischer und mathematischer Methoden der Zusammenhang zwischen den Schlüsselreizen und der Auffindbarkeit bzw. den Aufstiegsraten in der FAH untersucht. Zum Einsatz kamen hierbei neben dem FishCam-System zur zeitgenauen Erfassung der Wanderbewegungen die FishNet-Software sowie statistische Methoden zur Variablenselektion auf Basis von Regressionsmodellen mit unterschiedlichen Pönalisierungstermen wie LASSO, SCAD und MCP. Die anthropogen angebotenen zusätzlichen Schlüsselreize Licht und Akustik am Einstieg der FAH KW Edling bewirkten keine Steigerung der Aufstiegsraten und somit keine Verbesserung der Auffindbarkeit der FAH.
Biologische Modellorganismen wie z. B. die Eier des Zebrafischs müssen für Experimente in der Regel zunächst in
Mikrotiterplatten einsortiert werden, damit sie mikroskopiert werden können. Die ...Auswertung des dabei gewonnenen
Bildmaterials erfolgt anschließend, wie die anderen Prozessschritte auch, meist manuell. Aus diesem Grund wurden Systeme
zur Automatisierung der verschiedenen Prozessschritte am Institut für Angewandte Informatik entwickelt. Die ausgewählten
Beispiele beinhalten das automatische Sortieren von Zebrafischeiern durch einen Roboter ohne die Einwirkung von sichtbarem
Licht, die daran anschließende automatisierte Detektion von motorischen Reaktionen der Fischeier auf optische Reize und
ein System zur automatisierten Verhaltensbeobachtung adulter Fische.
Reys, Jakub Arnone, Mirko
MGG Online,
11/2016
Reference
*um 1550, Geburtsort unbekannt, †um 1605 in Paris, Lautenist und Komponist polnischer Herkunft. Sein Name erscheint in zahlreichen unterschiedlichen Varianten, darunter in dem Tabulaturbuch von J.-B. ......
This book addresses one of the most famous and controversial arguments in the study of language and mind, the Poverty of the Stimulus (POS). Presented by Chomsky in 1968, the argument holds that ...children do not receive enough evidence to infer the existence of core aspects of language, such as the dependence of linguistic rules on hierarchical phrase structure. The argument strikes against empiricist accounts of language acquisition and supports the conclusion that knowledge of some aspects of grammar must be innate. In the first part of this book, chapters consider the general issues around the POS argument, review the empirical data, and offer new and plausible explanations. This is followed by a discussion of the processes of language acquisition, and observed ‘gaps’ between adult and child grammar, concentrating on the late spontaneous acquisition by children of some key syntactic principles, basically, though not exclusively, between the ages of 5 to 9. Part 3 widens the horizon beyond language acquisition in the narrow sense, examining the natural development of reading and writing and of the child's growing sensitivity for the fine arts.
Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurde an 311 jungen Erwachsenen (143 Männer, 168 Frauen) im Alter von 19 bis 23 Jahren untersucht, (1) welche Bedeutung verschiedenen Risikofaktoren im ...Entwicklungsverlauf von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter zur Vorhersage suizidalen Verhaltens im jungen Erwachsenenalter zukommt, (2) ob sich unterschiedliche Bedingungsfaktoren für Suizidgedanken und -versuche identifizieren lassen, und (3) ob der Einfluss früher Risikofaktoren durch im Verlauf später auftretende Prädiktoren vermittelt wird. Junge Erwachsene, die suizidales Verhalten berichteten, wiesen zahlreiche Auffälligkeiten im Verlauf der Entwicklung auf. Dazu zählten u. a. eine höhere psychosoziale Risikobelastung bei der Geburt, häufigere Suizidgedanken und mehr psychische Probleme im Kindes- und Jugendalter sowie, als Jugendliche, ein negativer Selbstwert, ein geringeres schulisches Funktionsniveau, mehr Neugierverhalten und die Zugehörigkeit zu einem devianten Freundeskreis. Eigenständige Beiträge zur Vorhersage von Suizidalität lieferten das Ausmaß der frühkindlichen Risikobelastung, Suizidgedanken im Kindes- und Jugendalter, eine geringe Selbstwerteinschätzung und ein hohes Maß an Neugierverhalten ("novelty seeking") im Jugendalter. Während die drei erstgenannten Variablen sowohl Suizidgedanken als auch Suizidversuche vorhersagten, erwies sich "Neugierverhalten" nur für Suizidversuche als signifikanter Prädiktor. Als Mediatoren des Einflusses früher Risikofaktoren wurden externale Symptome im Kindes- und Jugendalter sowie ein negativer Selbstwert im Jugendalter identifiziert. Mögliche Implikationen für die Prävention und Behandlung suizidalen Verhaltens werden diskutiert. (ZPID).
Wetter und Klima sind wichtige Einflussgrößen für den Tourismus und folglich spielt auch der Klimawandel eine wichtige Rolle für den Tourismus (
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). Dies gilt sowohl für die Anbieter- als auch für ...die Nachfrageseite (
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). Die Tourismuswissenschaft verzeichnet hierzu eine zunehmende Zahl an Studien in den vergangenen Jahren (
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). Häufig werden die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus computergestützt in unterschiedlichem Detaillierungsgrad modelliert (
). Auffällig ist dabei, dass bisher vor allem die Anbieterseite im Fokus der Untersuchungen steht. Es gibt nur wenige Analysen zur Nachfrageseite, die beispielsweise die Wahrnehmung und Reaktion der Touristen bezüglich der Folgen des Klimawandels untersuchen. Ausnahmen bilden einige Arbeiten im Bereich des Wintersporttourismus (z. B.
) sowie einige wenige explorative marktsegmentübergreifende Studien (z. B.
). Diese Forschungslücke ist Ausgangspunkt für die vorliegende Analyse der Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und (potentieller) Reaktion von Touristen auf die die Folgen des Klimawandels auf Basis eigener empirischer Erhebungen (standardisierte Face-to-Face Befragung) in zwei ausgewählten alpinen Destinationen (Garmisch-Partenkirchen und Meran).
My book deals for the first time comprehensively with the techniques (and methodologies) of socio-cultural research in pre-modern societies. Contrary to prevailing opinion, it holds that some form of ...empirical research in these domains must have been present in all human groups, and every type of society, otherwise they would not have been able to adapt to other groups and to their own Internal changes. I distinguish between three basic research techniques: (1) travel, (2) the survey, and (3) the collection and interpretation of material objects.. Chapters I-III follow the development of these techniques from primitive societies via the early civilizations (exemplified by the Ancient near East, Egypt, Israel and the Greco-Roman world) and the Middle Ages to Early Modern Western Society. The mainstay of the book is the period from late humanism to the "scientific revolution" (circa 1570-1660),when all the techniques were refined and two of them (travel and collecting) were methodized. In that period also the age-old barriers against the accumulation of the research results and thus the development of socio-cultural sciences, namely secrecy and topicality, began to break down. I hold that all this contributed decisively to the hegemony of the west over all other World civilizations. Chapters IV-VIII deal with some special problems of the following period from the "scientific revolution" to the onset of Modernity (circa 1660-1800). They are closely interconnected and add some significant and lively details to the generalizations of chapters I-III.
Mein Buch behandelt zum erstenmal zusammenfassend die Techniken (und Methodologien) der Sozial- und Kulturforschung vormoderner gesellschaften. Im Unterschied zur vorherrschenden meinung geht es davon aus, dass es irgendeine Form empirischer Forschung auf diesen gebieten in allen menschlichen Gruppen und Gesellschaftsformen gegeben haben muss, da diese sich ansonsten nicht an andere gruppen sowie an die eigenen inneren Wandlungen hätten anpassen können. Ich unterscheide drei grundlegende Forschungstechniken: (1 ) das reisen, (2) die Umfrage und (3) das Sammeln und Interpretieren konkreter Objekte. Kapitel I-III folgen der Entwicklung dieser Techniken von den archaischen Gesellschaften über die frühen Hochkulturen (exemplifiziert durch den Alten Orient, Ägypten, Israel und die griechisch-römische Welt) und das Mittelalter bis zum Europa der Frühen Neuzeit. Das Zentrum des Buches bildet die Periode vom Späthumanismus bis wir "wissenschaftlichen revolution" (ca. 1570-1660), als alle drei Techniken verfeinert und zwei von ihnen, das Reisen und das Sammeln, zu formalen Kunstlehren wurden. In dieser Periode begannen auch die traditionellen Hemmnisse der Akkumulation der Resultate empirischer Sozial- und Kulturforschung und damit der Herausbildung der Sozial- und Kulturwissenschaften, nämlich die Geheimhaltung und der Aktualismus, nachzugeben. Dies hat meiner Ansicht nach wesentlich zur Vorherrschaft des Westens über die anderen Weltkulturen beigetragen. Kapitel IV-VIII behandeln Einzelprobleme der darauffolgenden Periode von der "wissenschaftlichen Revolution" bis zur Epochenschwelle der Moderne (ca. 1660-1800). Sie hängen untereinander eng zusammen und fügen den Allgemeinaussagen der Kapitel I-III signifikante und lebensnahe Details hinzu.