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  • Zum Wortschmuggler und Wortlandstreicher Ludwig Hartinger : Transkulturalität im Schreiben Leben
    Kondrič Horvat, Vesna
    Mein Leben ist slowenisch, europaisch, gegenwartig und ewig", meinte der slowenische Dichter Srečko Kosovel (1904-1926), der Grund dafür abgab, dass Ludwig Hartinger, ein österreichischer Ubersetzer, ... Redakteur und "Wortschmuggler", wie er sich selbst bezeichnet, Slowenisch gelernt hat und letztendlich sogar zum slowenischen Dichter wurde. An diesem Beispiel lässt sich am besten die Transkulturalität im Sinne von Werner Welsch demonstrieren. Dabei gehe ich von der These aus, dass Identitätsformierung in der modernen globalen Welt zunehmend erschwert ist. In einer sehr mobilen Gesellschaft verläuft diese oft im Zeichen der Multikulturalität, wobei man immer after auf Ausdrücke wie Interkulturalität, Plurikulturalität, Transkulturalität stößt. 2008 - im europaischen Jahr des interkulturellen Dialogs - scheint es besonders wichtig auf die Lebenslaufe zu verweisen, die vom interkulturellen Dialog nicht nur sprechen, sondem diesen tatsächlich leben und bei denen sich die Interkulturalität längst zur Transkulturalität verschoben hat. Ludwig Hartinger von dem im Beitrag die Rede sein wird, ist ein zwischen verschiedenen Kulturen wandernder, aus Salzburg stammender slowenischer Dichter, der auf eine ganz interessante Weise mit Slowenien und insbesondere mit dem slowenischen Dichter der Moderne Srečko Kosovel verbunden ist.
    Source: Estudios filológicos alemanes. - ISSN 1578-9438 (Vol. 18, 2009, str. 159-167)
    Type of material - article, component part ; adult, serious
    Publish date - 2009
    Language - german
    COBISS.SI-ID - 17249800

source: Estudios filológicos alemanes. - ISSN 1578-9438 (Vol. 18, 2009, str. 159-167)

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