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(UM)
  • Gesellschaftliche Ziele der Bildung und Erziehung in Slowenien in der Zwischenkriegszeit (1918-1941)
    Goriup, Jana
    Die Authorin behandelt in ihrem Beitrag die verschiedensten Erscheinungsformen der Staatlichkeit, slowenischen Gesellschaft und deren Einfluss auf Bildung und Erziehung in der Zeit zwischen den ... Weltkriegen, als die Slowenen aufgrund ihrer Selbstbestimmung im Jahre 1918 erreicht hatten. Die slowenische Selbstbestimmung vom 29.Oktober 1918 bedeutete nicht nur die Trenung von der alten KuK Monarchie, sondern haengt mit dem freien und nationalen, staatlichen, politischen, gesellschaftlichen Leben des slowenischen Volkes im Rahmen des neuen Staates SHS bzw. Koenigreichs Jugoslawien zusammen. Im Schulsystem wurden neue gesellschaftliche Ziele der Bildung und Erziehung gestellt; doch nicht alle Erwartungen wurden erffuelt. Der neue Staat, der viele ungeloesste Probleme auf verschiedensten Subsystem zu ueberveltigen hatte, aber nicht konnte, schuff im Geiste der Zeit ein zentralisatorisch orientiertes Schulnetz. Aufs neue betonte es die Ziele der obligatorischen Volksschule und erklaerte eine Schulpflicht bis zum 14.Lebensjahr. Auch die Ziele der gymnasialen Bildung, die von Humanistischen-ins Realgymnasien transformiert wurden, wurden neu gestellt. Nach langjaehrigen Erwartung wurde zu Ljubljana auch die erste slowenische Universitaet und noch anderen Bildungs- und Kulturelleinstitutionen gegruendet
    Type of material - conference contribution
    Publish date - 1997
    Language - german
    COBISS.SI-ID - 6111240