Summary
Background and goals
The rising incidence of skin cancer in Germany has increased the need for secondary prevention measures. For this purpose, a statutory skin cancer screening for insured ...persons aged 35 and older was introduced on 1 June 2008. The aim of this work package in the Innovation Fund project “Perspectives of a multimodal evaluation of early skin cancer detection” (Pertimo) was to test an evaluation of skin cancer screening using secondary data.
Patients and methods
The data basis was statutory insured persons of the DAK Health from the age of 35 who were insured as of 31 December 2010 and were followed up until the end of 2015. The rates of participation, skin tumors detected in skin cancer screening (tumor detections), and interval tumors that occurred within two years after a finding‐free skin cancer screening were calculated.
Results
The biennial skin cancer screening take‐up rate in 2014 and 2015 was 33.6% for women and 32.6% for men. Of those screened, 4.2% had a skin cancer finding (tumor detection) in the course of skin cancer screening. Of all incident skin cancer diagnoses (2012–2015), 50.1% were detected in skin cancer screening. In 1.5% of the insured persons with skin cancer screening without findings, an incidental skin tumor was diagnosed in the following two years (interval tumor).
Conclusions
The data from the statutory health insurance mapped the skin cancer screening occurrence in Germany and highlighted the importance of dermatologists in the screening process. The analysis provided important new insights.
Zusammenfassung
Hintergrund
Es bestehen regionale Unterschiede in der Hautkrebsfrüherkennungsinanspruchnahme in Deutschland. Bislang ist ungeklärt, ob eine hohe Inanspruchnahme von ...Früherkennungsleistungen zu einer Senkung der Mortalität führt. Dieser Beitrag präsentiert Studienergebnisse zur Untersuchung raumzeitlicher Assoziationen von Hautkrebsfrüherkennung und Mortalität. Die angewendeten Methoden werden hinsichtlich ihrer Eignung diskutiert.
Material und Methodik
Grundlage sind ambulante Abrechnungsdaten zur Inanspruchnahme von Hautkrebsfrüherkennung sowie Daten zur Hautkrebsmortalität aus der Todesursachenstatistik der Jahre 2011–2015 auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Neben einer deskriptiven Auswertung wurden raumzeitliche Clusteranalysen und Regressionsmodelle angewendet, um den Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme von Früherkennung und Mortalität zu untersuchen. Dabei wurde neben Alter auch nach weiteren ausgewählten sozioökonomischen und ‐grafischen Variablen adjustiert.
Ergebnisse
Die deskriptiven Ergebnisse zeigen markante räumliche Muster der Hautkrebsfrüherkennung und Mortalität. Mittels Clusteranalysen konnten Regionen mit signifikant höheren und niedrigeren Fällen an Früherkennung und Hautkrebsmortalität identifiziert werden. Die raumzeitlichen Regressionsanalysen zeigen keine eindeutige Assoziation. Lediglich die Früherkennung beim Dermatologen, adjustiert nach Alter, zeigt eine Assoziation mit Mortalität.
Diskussion
Aus den Ergebnissen lässt sich kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Hautkrebsfrüherkennung und ‐mortalität ableiten. Das verwendete Studiendesign mit einer raumzeitlichen Cluster‐ und Regressionsanalyse hat jedoch gezeigt, dass diese Methoden vertiefte Aussagen über den Zusammenhang von Hautkrebsfrüherkennung und ‐mortalität ermöglichen.
ZusammenfassungHintergrund und ZieleDie steigende Hautkrebshäufigkeit in Deutschland hat den Bedarf an sekundärpräventiven Maßnahmen erhöht. Hierfür wurde zum 01.07.2008 ein gesetzliches ...Hautkrebsscreening für Versicherte ab 35 Jahren eingeführt. Ziel dieses Arbeitspakets im Innovationsfonds‐Projekt „Perspektiven einer multimodalen Evaluation der Hautkrebsfrüherkennung“ (Pertimo) war die Erprobung einer Evaluation des Hautkrebsscreenings anhand von Sekundärdaten.Patienten und MethodikDatengrundlage waren gesetzlich Versicherte der DAK‐Gesundheit ab 35 Jahren, die zum 31.12.2010 versichert waren und bis Ende 2015 nachbeobachtet wurden. Die Raten der Teilnahme sowie der im Hautkrebsscreening entdeckten Hauttumoren (Tumordetektionen) und der Intervalltumoren, welche innerhalb von zwei Jahren nach einem befundfreien Hautkrebsscreening auftraten, wurden berechnet.ErgebnisseDie zweijährliche Hautkrebsscreening‐Inanspruchnahmerate in 2014 und 2015 lag bei Frauen bei 33,6% und bei Männern bei 32,6%. Von den Gescreenten hatten 4,2% im Zuge des Hautkrebsscreenings einen Hautkrebsbefund (Tumordetektion). Von allen inzidenten Hautkrebsdiagnosen (2012–2015) wurden 50,1% im Hautkrebsscreening entdeckt. Bei 1,5% der Versicherten mit Hautkrebsscreening ohne Befund wurde in den folgenden zwei Jahren ein inzidenter Hauttumor diagnostiziert (Intervalltumor).SchlussfolgerungenDie Daten der gesetzlichen Krankenversicherung bildeten das Hautkrebsscreening‐Geschehen in Deutschland ab und verdeutlichten die Wichtigkeit von Dermatologen im Screeningprozess. Die Analyse lieferte wichtige neue Erkenntnisse.
Zusammenfassung
Hintergrund und Ziele
Die steigende Hautkrebshäufigkeit in Deutschland hat den Bedarf an sekundärpräventiven Maßnahmen erhöht. Hierfür wurde zum 01.07.2008 ein gesetzliches ...Hautkrebsscreening für Versicherte ab 35 Jahren eingeführt. Ziel dieses Arbeitspakets im Innovationsfonds‐Projekt „Perspektiven einer multimodalen Evaluation der Hautkrebsfrüherkennung“ (Pertimo) war die Erprobung einer Evaluation des Hautkrebsscreenings anhand von Sekundärdaten.
Patienten und Methodik
Datengrundlage waren gesetzlich Versicherte der DAK‐Gesundheit ab 35 Jahren, die zum 31.12.2010 versichert waren und bis Ende 2015 nachbeobachtet wurden. Die Raten der Teilnahme sowie der im Hautkrebsscreening entdeckten Hauttumoren (Tumordetektionen) und der Intervalltumoren, welche innerhalb von zwei Jahren nach einem befundfreien Hautkrebsscreening auftraten, wurden berechnet.
Ergebnisse
Die zweijährliche Hautkrebsscreening‐Inanspruchnahmerate in 2014 und 2015 lag bei Frauen bei 33,6% und bei Männern bei 32,6%. Von den Gescreenten hatten 4,2% im Zuge des Hautkrebsscreenings einen Hautkrebsbefund (Tumordetektion). Von allen inzidenten Hautkrebsdiagnosen (2012–2015) wurden 50,1% im Hautkrebsscreening entdeckt. Bei 1,5% der Versicherten mit Hautkrebsscreening ohne Befund wurde in den folgenden zwei Jahren ein inzidenter Hauttumor diagnostiziert (Intervalltumor).
Schlussfolgerungen
Die Daten der gesetzlichen Krankenversicherung bildeten das Hautkrebsscreening‐Geschehen in Deutschland ab und verdeutlichten die Wichtigkeit von Dermatologen im Screeningprozess. Die Analyse lieferte wichtige neue Erkenntnisse.
Summary
Background And Aims
The evidence for the benefit of the skin cancer screening introduced in Germany in 2008 is weak. We investigate to what extent data from the German epidemiological cancer ...registries are suitable to contribute to the evaluation of skin cancer screening and report these evaluation results.
Material And Methods
Skin cancer‐related cancer registry data from 1999–2019 were described in terms of completeness and comprehensiveness. Regional pools with data of different validity were defined, missing data were multiply imputed where appropriate, and temporal trends were analyzed. In addition, data from the cause of death statistics were used.
Results
Reliable estimates of completeness are only available for malignant melanoma (ICD‐10: C43). Based on a regional data pool covering approximately 21% of the German population, melanoma‐related incidence can be validly described since 2005. Sufficient information for multiple imputation is available for T‐stage and localization. The trend analyses show incidence changes that can be expected in the short term in the temporal context of the introduction of early detection, which changes into a long‐lasting high incidence. The rate of advanced stages does not decrease significantly. From 2014 onwards, the melanoma mortality rate, which had been rising until then, decreases.
Conclusions
Adequately selected and processed cancer registry data are suitable for population‐based evaluation of skin cancer screening. An explanation of the persistently high incidence level is not possible based on the cancer registry data. Overdiagnosis or an increase in the background incidence can be considered. The benefit of skin cancer screening remains open.
Zusammenfassung
Hintergrund und Ziele
Die Evidenz für einen Nutzen des 2008 in Deutschland eingeführten Hautkrebsscreenings ist schwach. Wir untersuchen, inwieweit Daten der deutschen ...epidemiologischen Krebsregister geeignet sind zur Evaluation des Hautkrebsscreenings beizutragen, und berichten diese Evaluationsergebnisse.
Material und Methodik
Die Hautkrebsdaten der Krebsregister aus den Jahren 1999–2019 wurden hinsichtlich Vollzähligkeit und Vollständigkeit beschrieben. Regionale Datenpools unterschiedlicher Validität wurden definiert, fehlende Daten sofern sinnvoll mehrfach imputiert und zeitliche Trends analysiert. Ergänzend wurden Daten der Todesursachenstatistik herangezogen.
Ergebnisse
Belastbare Vollzähligkeitsschätzungen liegen nur für das maligne Melanom (ICD‐10: C43) vor. Auf Basis eines regionalen Datenpools, der circa 21% der deutschen Bevölkerung abdeckt, kann das melanombezogene Krankheitsgeschehen seit 2005 valide beschrieben werden. Für T‐Stadium und Lokalisation liegen ausreichend Informationen für eine multiple Imputation vor. Die Trendanalysen zeigen im zeitlichen Zusammenhang mit der Einführung der Früherkennung kurzfristig erwartbare Inzidenzänderungen, die in eine langanhaltende hohe Inzidenz übergehen. Die Rate fortgeschrittener Stadien geht nicht wesentlich zurück. Ab 2014 sinkt die bis dahin steigende Melanommortalität.
Schlussfolgerungen
Adäquat ausgewählte und aufbereitete Krebsregisterdaten eignen sich zur bevölkerungsbezogenen Bewertung des Hautkrebsscreenings. Eine Erklärung des anhaltend hohen Inzidenzniveaus gelingt auf Basis der Krebsregisterdaten nicht. In Betracht kommen insbesondere Überdiagnosen oder ein Anstieg der Hintergrundinzidenz. Der Nutzen des Hautkrebsscreenings bleibt offen.
Background: Information on the prevalence of atopic dermatitis (AD) varies greatly, and so far, only a few studies describe the healthcare of patients with AD in Germany. Objective: The aim of the ...study is to describe the prevalence and medications of people with AD in Germany. Methods: Health insurance data for the year 2019 were examined. Prevalence rates, the severity of disease, comorbidities and pharmaceutical supply were analyzed. Insured persons with AD were identified with at least one outpatient or inpatient International Classification Code of Diseases (L20). Results: In 2019, 4.21% 95% CI 4.21-4.22% of insured persons had AD (3.6 million). Women were affected slightly more frequently than men (4.74% 95% CI 4.73-4.74% and 3.64% 95% CI 3.64-3.65%). Adolescents and children under the age of 15 had the highest prevalence of AD compared to other age groups (9.44% 95% CI 9.42-9.46%). Majority of the insured persons with AD were affected by a mild to moderate form of the disease. The most common co-morbidity was infections of the skin (RR 5.00 95% CI 4.97-5.02%). Some patients were treated by a dermatologist, while others by a general practitioner, 39.10% and 36.74%, respectively. Of the anti-inflammatory drugs, systemic glucocorticosteroids preparations were used most frequently and were most frequently prescribed by the general practitioner. With a total of 42,841 prescriptions (1.53%), methotrexate (third-line treatment option) was prescribed more frequently than ciclosporin with 19,628 prescriptions (0.70%) or azathioprine with 25,696 prescriptions (0.92%). Ciclosporin (first-line treatment option) was prescribed much more frequently by a dermatologist (44.00% versus 14.32% by general practitioner). The biological dupilumab was prescribed 30,801 times (1,10%) and was also primarily prescribed by a dermatologist (66.67%). Conclusion: The present results reveal that a specialist treats approximately one-third of the patients with AD and that there is still a drug undersupply in some cases, especially concerning innovative drugs. Keywords: epidemiology, frequency of illness, pharmaceutical supply, neurodermatitis, statutory health insurance
Epidemiologie der Urtikaria bei Kindern in Deutschland Staubach, Petra; Mann, Caroline; Adriane Peveling‐Oberhag ...
Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft,
07/2021, Letnik:
19, Številka:
7
Journal Article
Recenzirano
Zusammenfassung Hintergrund: Bisher fehlen robuste epidemiologische Kennzahlen sowie Daten zur Komorbidität bei Kindern mit Urtikaria. Sie bilden die Grundlage zur Gestaltung einer effizienten ...Gesundheitsversorgung. Methodik: Retrospektive Studie zur Analyse von epidemiologischen Kennzahlen bei Kindern mit Urtikaria. Grundlage der Analyse sind Routinedaten einer deutschlandweit tätigen Krankenkasse (DAK‐Gesundheit). Versicherte unter 18 Jahren, die in den Jahren 2010–2015 mindestens eine ambulant oder stationär gestellte Urtikaria‐Diagnose gemäß der ICD‐10‐Klassifikation erhielten, wurden in die Analysen aufgenommen und mit Kindern ohne entsprechende Diagnose verglichen. Ergebnisse: Von 2,3 Millionen Versicherten waren 313 581 (13,5 %) unter 18 Jahre (153 214 weiblich). Bei 1,7 % der 313 581 Patienten wurde Urtikaria diagnostiziert. Die administrative Prävalenz der Urtikaria nahm mit zunehmendem Alter von 3,0 % in der Altersgruppe der 0–3‐Jährigen auf 1,0 % bei den 14–18‐Jährigen ab. Jungen und Mädchen waren in allen Altersgruppen fast gleich häufig betroffen. Atopische Erkrankungen als Komorbidität traten bei Kindern mit Urtikaria häufiger auf als in der Kontrollgruppe (16,0 % vs. 8,0 %). Auch Autoimmunerkrankungen, psychische Probleme und Adipositas traten bei Kindern mit Urtikaria häufiger auf als in der Kontrollgruppe. Schlussfolgerungen: Die erhöhte administrative Prävalenz spezifischer Komorbidität bei Kindern mit Urtikaria deutet auf einen erhöhten Screening‐Bedarf hin. Es gilt, multimodale Behandlungsstrategien zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern.
Epidemiologie der Urtikaria bei Kindern in Deutschland Staubach, Petra; Mann, Caroline; Peveling‐Oberhag, Adriane ...
Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft,
July 2021, 2021-07-00, 20210701, Letnik:
19, Številka:
7
Journal Article
Recenzirano
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Zusammenfassung
Hintergrund: Bisher fehlen robuste epidemiologische Kennzahlen sowie Daten zur Komorbidität bei Kindern mit Urtikaria. Sie bilden die Grundlage zur Gestaltung einer effizienten ...Gesundheitsversorgung.
Methodik: Retrospektive Studie zur Analyse von epidemiologischen Kennzahlen bei Kindern mit Urtikaria. Grundlage der Analyse sind Routinedaten einer deutschlandweit tätigen Krankenkasse (DAK‐Gesundheit). Versicherte unter 18 Jahren, die in den Jahren 2010–2015 mindestens eine ambulant oder stationär gestellte Urtikaria‐Diagnose gemäß der ICD‐10‐Klassifikation erhielten, wurden in die Analysen aufgenommen und mit Kindern ohne entsprechende Diagnose verglichen.
Ergebnisse: Von 2,3 Millionen Versicherten waren 313 581 (13,5 %) unter 18 Jahre (153 214 weiblich). Bei 1,7 % der 313 581 Patienten wurde Urtikaria diagnostiziert. Die administrative Prävalenz der Urtikaria nahm mit zunehmendem Alter von 3,0 % in der Altersgruppe der 0–3‐Jährigen auf 1,0 % bei den 14–18‐Jährigen ab. Jungen und Mädchen waren in allen Altersgruppen fast gleich häufig betroffen. Atopische Erkrankungen als Komorbidität traten bei Kindern mit Urtikaria häufiger auf als in der Kontrollgruppe (16,0 % vs. 8,0 %). Auch Autoimmunerkrankungen, psychische Probleme und Adipositas traten bei Kindern mit Urtikaria häufiger auf als in der Kontrollgruppe.
Schlussfolgerungen: Die erhöhte administrative Prävalenz spezifischer Komorbidität bei Kindern mit Urtikaria deutet auf einen erhöhten Screening‐Bedarf hin. Es gilt, multimodale Behandlungsstrategien zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern.
Zusammenfassung
Hintergrund
Skabies stellt weltweit eine der häufigsten und hinsichtlich der Krankheitslast bedeutendsten Hautkrankheiten dar. In Deutschland wird derzeit eine Zunahme von Fällen ...diskutiert, wofür bisher belastbare Zahlen fehlten.
Fragestellung
Häufigkeit und Versorgungsmerkmale der Skabies in Deutschland.
Material und Methode
Multi-Source-Analysen aus Versorgungsdaten einer bundesweiten gesetzlichen Krankenversicherung, des Statistischen Bundesamtes und von betrieblichen Hautscreenings.
Ergebnisse
In Deutschland weist Skabies seit 2009 und insbesondere seit 2014 eine steigende Versorgungsprävalenz auf. Im ambulanten Bereich findet sich ein Anstieg zwischen 2010 und 2015 von 52,8 % auf etwa 128.000 Behandlungsfälle. Stationär werden in Deutschland derzeit jährlich über 11.000 Fälle mit Skabies als Hauptdiagnose (ICD-10 B86) dokumentiert. Der Anstieg zwischen 2010 und 2016 betrug etwa 306 %. Hauptversorgende ambulante Fachgruppen sind Dermatologen und Hausärzte, im stationären Bereich Fachabteilungen für Dermatologie, Pädiatrie und Innere Medizin.
Schlussfolgerung
Der Versorgungsbedarf wird zukünftig aufgrund der vorgenannten Entwicklung von Prävalenz und Inzidenz weiter auf einem hohen Niveau bleiben, was einen erhöhten Aufklärungs- und Früherkennungsbedarf nahelegt.