Obwohl er den größten Teil seines überaus fruchtbaren Lebens und seiner professionellen Laufbahn außerhalb von Varaždin verbracht hatte, pflegte der „Vater der slawischen Philologie“ Vatroslav Jagić ...(Varaždin, 6. VII. 1838 – Wien, 5. VIII. 1923) dennoch dauerhafte Beziehungen zu seiner Geburtsstadt. Diese Beziehungen können auf drei Ebenen besonders gut nachvollzogen werden: a) der existentiellen (Sorge um seine Familie und den familiären Besitz); b) der beruflich-gesellschaftlichen (Jagićs Interesse für die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Ereignisse in Varaždin, das sich in seiner langjährigen Korrespondenz mit seinem Kollegen, dem Philologen Ivan Mičetić niederschlug); c) der emotiven (wiederholtes Bekunden von Liebe und Gebundenheit an seinen Geburtsort und seine kroatische Heimat, einschließlich des Wunsches, seine letzte Ruhestätte in der Gruft der Familie Jagić auf dem städtischen Friedhof in Varaždin zu finden). Hinsichtlich der Ehrung ihres bedeutendsten Sohnes, bleibt für die Stadt Varaždin – nachdem ihm bereits ein bronzenes Denkmal errichtet und der Stadtpark nach ihm benannt worden ist – noch die Aufgabe übrig, das heute leerstehende und heruntergekommene Haus der Familie Jagić, das sich unter präventivem Denkmalschutz befindet, von Grund auf zu renovieren und es seiner kulturellen Funktion zuzuführen.
In der Einführung beschäftigt sich der Autor mit den drei fundamentalen
Termini - Mäzenschaft, Donation, Sponsorschaft - das alles zeigt derselbe Autor
durch die bekanntesten geschichtlichen ...Beispile. Der Autor arbeitet sie kurz aus,
damit er ihre Wichtigkeit in der Entwicklung der krotischen Kultur aufweissen
kann, und das mit besonderen Blick auf Stadt Varaždin und den Klub der Mäzenen
der Varaždiner Barockabende.
Im Beitrag wird festgestellt, dass entscheidende heimatbezogene Impulse aus der bürgerlichen und professionell-schöpferischen Biographie von Skok einen dauerhaften inspirativen Ausgangs- und ...Stützpunkt für seine spätere wissenschaftliche Beschäftigung mit Varaždiner literarischen Themen (ausgewählten Schriftstellern und deren Werken) darstellten. Das bezieht sich in erster Linie auf Studien und Essays über die Schriftsteller des sog. Varaždiner Literaturkreises - von Miroslav Krleža, Zvonko Milković und Gustav Krklec bis zu den zeitgenössischen Autoren (Miroslav Sicel u.a.). Das gesamte Opus oder die Schlüsselwerke dieser Autoren beurteilt Skok im literaturhistorischen Kontext der kroatischen kajkawischen Literatur, und zwar mit den profilierten wissenschaftlichen Instrumenten, die auf den relevanten Erfahrungen der Zagreber stilistischen Schule und der modernen Theorien der Literaturwissenschaft beruhen.
Uvodno autor značenjski raščlanjuje tri temeljna termina - mecenatstvo, donatorstvo i sponzorstvo - na najpoznatijim povijesnim primjerima. Potom autor ukratko elaborira o njihovoj važnosti u razvoju ...hrvatske kulture, s posebnim osvrtom na grad Varaždin i Klub mecena Varaždinskih baroknih večeri.
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