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  • 자연윤리학의 담론과 환경윤리교육 -2007년 개정...
    김남준; Nam Joon Kim

    윤리연구, 03/2008, Letnik: 68
    Journal Article

    본고의 목적은 현재의 자연의 위기의 본질과 자연윤리학의 담론을 분석함으로써, 2007년 개정 교육과정에 따른 환경윤리교육의 과제를 규정하고, 환경윤리교육의 과제를 실현하는 데 기여할 수 있는 자연윤리학의 담론을 모색하는 것이다. 현재의 자연의 위기의 본질은 인간과 자연의 관계를 잘못 인식하고 그릇되게 규정한 ‘인식과 가치판단의 위기’이며, 그것에 근거를 둔 우리의 ‘인간중심주의적 행위양식의 위기’이다. 그러므로 우리는 현재의 자연의 위기를 극복하기 위해서 새로운 자연윤리학으로의 ‘사고의 전환’이 요청된다. 본 연구자는 자연윤리학의 담론 분석을 통해 현재의 자연의 위기를 극복하기 위한 대안적 사유로서 도덕적 고려와 숙고의 영역을 자연 전체로 확장하여 인간의 욕구와 이해관심을 자연 전체와의 연관성 속에서 이해하고 평가할 수 있는 전일주의를 제언하였다. 현재의 자연의 위기에 대응한 환경윤리교육의 과제는 학생들에게 인간과 자연의 관계를 올바르게 인식시키고, 인간중심주의적 행위양식으로부터 벗어날 수 있는 가치관과 의지를 육성하는 것이다. 환경윤리교육은 자연 전체를 도덕적 숙고의 대상으로 삼음으로써, 인간의 욕구와 이해관심을 ‘좋은 세상의 실현’이라는 관점에서 평가할 수 있는 능력과 태도를 육성하는 교육이 되어야 할 것이다. 그리고 본 연구자는 중학교 1학년 학생들에게 인간중심주의와 생태중심주의의 공약불가능성을 전제로 두 가지 담론 중 실존적 결단을 요구하거나, 인간중심주의와 생태중심주의의 공약불가능성을 전제하면서도 두 가지 담론 사이의 절충주의를 제안하는 것은 환경윤리교육의 적절한 방법은 아닐 것이라고 지적하였다. 환경윤리교육의 ‘담론의 딜레마’를 해결하기 위해서는 인간중심주의의 대안적 담론으로서 생태중심주의에 내포된 생명중심주의적 도덕 원리의 한계를 인식하고, 학생들에게 자신의 욕구와 이해관심을 자연 전체와의 연관성 속에서 평가할 수 있는 대안적 사유방식을 제공해야 할 것이다. 본 연구자는 이와 같은 환경윤리교육의 과제와 방법론과 연계하여 2007년 개정 교육과정에 따른 중학교 1학년 도덕 교과의 환경윤리교육 단원을 분석하였다. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Hauptursache der gegenwärtigen Naturkrise herauszufindn und die Begründungsansätze der Naturethik zu analysieren. Damit zielt sie auch darauf ab, die Aufgabe der Umweltbildung in der moralischen Erziehung zu bestimmen, und einen angemessenen Begründungsansatz der Naturethik zu finden, anhand dessen die Aufgabe der Umweltbildung in der moralischen Erziehung erfüllt werden kann. Die gegenwärtige Naturkrise lässt sich grundsätzlich als Erkenntnis-, Bewertungs- und Orientierungskrise in Bezug auf das Verhältnis des Menschen zur Natur und damit als die Krise unserer anthropozentrischen Handlungsweise kennzeichnen. Deshalb bedarf es eines tiefgreifenden Umdenken im Bereich der Sinn- und Werthaltungen zur Natur, um diese Naturkrise zu überwinden. Ich bin der Meinung, dass der holistische Ansatz, in dem die Natur im Ganzen in ethischer Hinsicht berücksichtigt wird, und anhand dessen die menschlichen Wünsche und Interessen in Hinsicht der Natur im Ganzen bewertet werden können, zur Überwindung der gegenwärtigen Naturkrise beitragen kann. In diesem Zusammenhang sollte die Aufgabe der Umweltbildung in der moralischen Erziehung so definiert werden, dass Schüler bzw. Schülerinnen das Verhältnis des Menschen zur Natur richtig wissen und ihre anthropozentrische Handlungsweise aufgeben. Die Umweltbildung in der moralischen Erziehung sollte sich also daran orientieren, dass Schüler bzw. Schülerinnen ihre Wünsche und Interessen moralisch bewerten wollen bzw. können, indem sie auf die Verwirklichung einer guten Welt abzielen. Es wäre m.E. keine gute Methode der Umweltbildung in der moralischen Erziehung, dass Schüler bzw. Schülerinnen gefordert werden, entweder den anthropozentrischen Ansatz oder den ökozentrischen Ansatz zu wählen, oder einen eklektischen Weg zwischen den beiden Ansätzen zu finden, obwohl die Inkompatibiltät zwischen den beiden Ansätzen vorausgesetzt wird. Um ein solches Dilemma zu lösen, sollten wir die theoretischen und praktischen Probleme der biozentrischen Prinzipien wissen, die der ökozentrische Ansatz mehr oder weniger umfasst, und einen alternativen Denkansatz finden, anhand dessen Schüler bzw. Schülerinnen ihre Wünsche und Interessen moralisch bewerten und die Natur im Ganzen berücksichtigen. Mit der Aufgabe und Methode einer solchen Umweltbildung in der moralischen Erziehung analysiere ich das Kapitel für die Umweltbildung in der ersten Klasse (Middle School) im Curriculum 2007 KCI Citation Count: 10