Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2006.5532- All metadata published by Europeana are available free of restriction under ...the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- "Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Frage, wie das 'Andere' als Gegenstand ethnographischer Forschung konstituiert wird. ...Aufgegriffen wird diese Frage exemplarisch am Beispiel der ethnographischen Migrationsforschung. Die Objektivierungsweisen des 'Anderen' werden im Horizont der Betrachtung zweier differenter methodologischer Strategien diskutiert, welche die beiden derzeit prominentesten Stränge ethnographischer Forschung darstellen und jeweils unterschiedlich auf die ethnographische Leitdifferenz von Fremdheit/Vertrautheit rekurrieren: das nachvollziehende Verstehen auf der einen Seite und das Befremden auf der anderen Seite. Dabei wird aufgezeigt, dass die verstehende und befremdende Objektvierungsweise dazu tendieren, entweder eine postulierte Differenz zwischen Eigenem und Anderem zu transzendieren oder aber gerade den Bruch mit einer vorgeblichen Vertrautheit bewusst herzustellen. Abschließend werden vor dem Hintergrund der hervorgehobenen Unterscheide in den Objektivierungsweisen die Gemeinsamkeiten beider Varianten diskutiert und die Frage aufgeworfen, inwiefern es sich tatsächlich um kategorial differente Varianten eines ethnographischen Wirklichkeitszugangs handelt." (Autorenreferat)- "Central to the present essay is the question, how the 'other' is constituted as a topic of ethnographic research. This question is addressed by using the example of ethnographic migration research. The different ways of objectifying the 'other' are discussed within the context of two different methodological strategies of ethnographic research which are currently the most prominent strands. Those strands refer in various ways to the guiding ethnographic difference between strangeness and familiarity: on the one hand the approach of understanding the supposedly 'strange' lifeworlds and perspectives of various social actors and on the other hand the approach of rendering the familiar strange. It is seen that these ways of objectification tend to either transcend a postulated difference between the own and other or consciously produce precisely that break from what is allegedly familiar. In conclusion, also the similarites of both strands are discussed against the background of the emphasized differences between the ways of objectification. By doing so, the question is also raised to what extend this is actually a matter of categorial different varieties of an ethnographic access to reality." (author's abstract)- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- Zugl.: Karlsruhe, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Diss., 2013- All metadata published by Europeana are available free of ...restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- Zugl.: Karlsruhe, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Diss., 2011- All metadata published by Europeana are available free of ...restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- Der Beitrag gibt die Auseinandersetzung des Herausgeberkomitees der Zeitschrift Les Temps Modernes wieder, die sich 1969 um den ...Abdruck des transkribierten Tondokuments 'Der Mann mit dem Tonband' von Jean-Jacques Abrahams drehte. Die vordergründig unterschiedlichen Auffassungen von Psychoanalyse spiegeln nicht nur eine "tiefe Spaltung" von Jean-Paul Sartre, Jean-Bertrand Pontalis und Bernard Pingaud wider. In ihren persönlichen Stellungnahme diskutieren sie grundlegende Aspekte indizierter Sorgeethik, un-/dialektischer Subjekt-Objekt-Verhältnisse, der Freiheit / Unfreiheit sowie Gewalt in - therapeutischen - Beziehungen, der Grenzsituationen psychischer Störung und Behandlung.- The contribution reproduces selectively the dispute in the publisher committee of the French journal Les Temps Modernes in 1969 concerning a reprint of the transcribed tone document 'The man with the tape record' of Jean-Jacques Abrahams. The different views of psychoanalysis do not only reflect a "deep splitting" of Jean-Paul Sartre, Jean-Bertrand Pontalis, and Bernard Pingaud. In their personal statements, they discuss basics of - even then as today - indicated care ethic, of un-/dialectical relations of subject and object, of freedom / unfreedom as well as violence in - therapeutic - relationships, of borderline situations in psychic disorders and their treatment.- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- "Vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit findet sich in verschiedenen europäischen Ländern das Phänomen der formal rechtlichen ...Behandlung von Tieren als Straftäter und Prozessparteien. Dabei lassen sich zwei Grundformen unterscheiden: Tierstrafen richteten sich gegen domestizierte 'Nutztiere'. Sie wurden von weltlichen Gerichten verhängt, hatten ihren Anlass typischerweise in der Tötung eines Menschen durch das Tier und bestanden in der Regel in der Todesstrafe. Tierprozesse verhandelten die Taten von 'wilden', als 'Schädlingen' auftretenden Tieren. Sie fanden vor kirchlichen Gerichten statt, die darüber befanden, ob Maßnahmen wie z.B. die Exkommunikation ergriffen werden dürften und sollten, um die Schädlinge zu vertreiben. In beiden Fällen waren die Verfahren offenbar ganz ernst gemeint und vollzogen sich formal ganz wie solche gegen menschliche Angeklagte. Intuitiv erscheint dies als Ausdruck einer 'Personifizierung' von Tieren und einer mittlerweile vermeintlich überwundenen, geradezu grotesk anmutenden Irrationalität. Ein genauerer Blick auf die Tierstrafen und -prozesse sowie, vergleichsweise, das moderne System der tierschutzrechtlich geregelten industrialisierten Tierausbeutung offenbart jedoch, dass die moderne Gesellschaft keineswegs eine rationalere Konzeption des Status der Tiere entwickelt hat. Der Widerspruch hat sich nur ins Gegenteil verkehrt: Während die Kontrolle der Tiere in den Tierstrafen und -prozessen es erforderlich machte, die Tiere als Rechtssubjekte zu konzipieren, obwohl sie der zeitgenössischen Ansicht zufolge moralisch-rechtliche Objekte waren, bedingt die gewaltsame Kontrolle der machtlosen Nutztiere der Moderne die Negation des Status der Tiere als Rechtssubjekte, der ihnen der Logik der Moral und des Rechts zufolge tatsächlich zukommt." (Autorenreferat)- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- Fremdheitserfahrungen erweisen sich als ebenso vielfältig wie die Möglichkeiten ihrer produktiven Verarbeitung. In der Perspektive ...der praxeologischen Soziologie Pierre Bourdieus lassen Fremdheitsphänomene sich begreifen als Weisen des Auseinanderdriftens bzw. des Nicht-Mehr- oder des Noch-Nicht-Zusammenpassens von Habitus und Habitaten. Die körperliche Dimension solcher Missverhältnisse hat Bourdieu bereits zu Beginn der 60er Jahre thematisiert, und zwar am Beispiel eines dörflichen Tanzabends in seinem Heimatdorf im Béarn. Erkennbar wird bereits hier, wie die mit der Ausdehnung der Märkte der symbolischen Güter und Praxisformen verbundenen Formen symbolischer Gewalt bis in die soziale Motorik hinein wirksam sind. Heutzutage finden ähnliche Entwicklungen im globalen Maßstab statt, verbunden mit Prozessen der Glokalisierung körperlicher Habitus. Die Tendenz zu einer weltweiten Angleichung kultureller Formen ist verbunden mit einer Dynamik, die auf erneute Herstellung und Produktion von kultureller Vielfalt und Differenz drängt, dies auch auf den Ebenen des Körpers und seiner Praktiken. So werden - in globalen Zusammenhängen - feldspezifische körperliche Fremdheiten potentiell ständig neu generiert, erfunden und sozial konstruiert. Ungeachtet dessen legt das soziologische Werk Bourdieus selbst Zeugnis davon ab, dass eine produktive, auf ein jeweiliges Feld abgestimmte produktive Verarbeitung der Erfahrung von Fremdheit disziplinäre Profite einbringen kann. Soziologen sind nach dieser Lesart auch professionelle Fremde, und das Geschäft der Soziologie besteht u.a. darin, einen fremden Blick fortwährend und methodisch kontrolliert als Erkenntnisprinzip anzuwenden.- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- Dieser Beitrag zur Debatte "Erfolgreich Sozialwissenschaft betreiben – Ethnographie der Karrierepolitiken einer Berufsgruppe" stellt ...einen Versuch dar zur Anthropologie des Drittmittelerwerbs in einer nationalen Förderungsgemeinschaft, dem Social Sciences and Humanities Research Council of Canada. In diesem Versuch folge ich dem paradigmatischen Motto, das sich diese Gemeinschaft selbst gegeben hat und schon auf dem Titelblatt des "Manual for Adjudication Committee Members" (Handbuch für die Mitglieder des Entscheidungsgremiums) ausweist, welches die Regeln für die Bewertung von Anträgen bzw. für die Entscheidung über Anträge enthält, und sehe mir die launischen und politischen Prozesse des Drittmittelerwerbs von nahe an. In meinem anthropologischen Zugang bediene ich mich unterschiedlicher Gesellschaftstheorien, welche ich in der Form von das soziale Zusammenleben strukturierenden Topologien artikuliere. In meiner Repräsentation integriere ich sowohl persönliche als auch abstrahierende Perspektiven auf die sozialen Prozesse, die dem Drittmittelerwerb unterliegen und rekurriere auf die persönlichen Erfahrungen des Erfolgs und Nicht-Erfolgs, die in diesen Prozessen konstruiert werden.- In this contribution for debate, I attempt to do a critical anthropology of research funding at one national council, the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada. In this, I follow its own paradigmatic inscription on the cover of the "Manual for Adjudication Committee Members" (which regulates funding related evaluation and adjudication at the Social Sciences Research Council of Canada) and take "a closer look," an inspection de plus près, at its process, the vagaries and politics included. To guide my anthropological investigation, I draw on different social science theories, which I articulate in terms of the topologies they provide for structuring the social. I draw on a form of writing that integrates third- and first-person perspectives on the social processes of funding and the autobiographical experiences of being and not being funded.- En esta contribución al debate, me propongo hacer una antropología crítica del financiamiento de la investigación que se realiza en uno de nuestros Consejos nacionales, el Consejo Canadiense de Investigación en Ciencias Sociales y Humanidades. Para ello, me rijo por sus propias inscripciones paradigmáticas en la portada de su "Manual para los Miembros del Comité de Adjudicaciones" (el cual regula las evaluaciones y adjudicaciones relacionadas con el Consejo de Investigaciones en Ciencias Sociales) y observo cuidadosamente sus procedimientos, en una inspección desde cerca, incluyendo los caprichos y las políticas. Para guiarme en mi investigación antropológica, me nutro de diferentes teorías de ciencias sociales, las cuales articulo en términos de las topologías que proveen para estructurar lo social. Utilizo también una forma de escritura que integra las perspectivas de la tercera y la primera persona en los procesos sociales del financiamiento, y aprovecho también las experiencias autobiográficas de recibir y de no recibir financiamiento para investigación.- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana
Provider: - Institution: - Data provided by Europeana Collections- Der Artikel versucht einen diskursanalytischen Zugang zum "Diskurs des sexuellen Mißbrauchs". Dieser wird als ein Beispiel für ...Bemächtigungsarten im Sexualitätsdispositiv verstanden. Über die filmische Rekonstruktion dreier Tätertypen werden Wandlungen der je geltenden Wahrnehmungsdimensionen nachgezeichnet. Weitere Aspekte sind die diskursgeleitete Subjektivierung durch Selbstobjektivierung, sowie die ordnungsstiftende und normalisierende Funktion einer Skandalisierung des sexuellen Mißbrauchs.- All metadata published by Europeana are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, Europeana requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources including Europeana