Digitization demands specific professional skills to meet current and future requirements. Especially in health professions, stakeholder are faced with the challenge to keep up with technological ...developments and changes in working structures, learning and communication processes. In addition, there is a need to modernize qualification structures and to beter connect theory and practice. The Inverted Classroom Model (ICM) provides a promising conceptual framework to approach these tasks systematically and provides suitable starting points to be integrated into existing structures. The ICM swappes classic teaching and learning spaces and links them using digital media. Thus there is more space and time, to create, to learn independently and to cooperate. This article presents the development and implementation of an ICM for the training of speech therapists and further training of hygiene professionals, based on their demands. Thereby conditions of success are derived. For this purpose, the results from two evaluations are stated – a target group analysis (standardized questionnaire) and the testing of the technical and media pedagogical implementation (focus groups). The results of the standardized survey provided a heterogeneous picture of the experiences in coping with digital media and clarified the need for practice-oriented and flexible learning opportunities. Based on this, a learning platform with appropriate communication and learning tools as well as learning content was developed. In focus groups, strengths and weaknesses of the implementation were identified, which led to technical and didactical adjustments. Due to the strong target group orientation, significant added value could be generated, which leads to higher acceptance, and is the prerequisite for sustainable integration. With the ICM it is possible to initiate active learning processes in both target groups and to establish a fruitful relationship between theoretical knowledge and practical experience.
Die Grenzziehung zwischen Mediendidaktik und Medienerziehung ist nicht zuletzt durch Veränderungen der Medien selbst mehr denn je fraglich geworden. Eine andere Betrachtung ergibt sich, wenn man eine ...handlungsorientierte mit einer gestaltungsorientierten Perspektive der Medienpädagogik verknüpft. Die handlungsorientierte Perspektive möchte das handelnde Individuum zu einem kompetenten Umgang mit Medien befähigen. Die gestaltungsorientierte Perspektive betrachtet in Ergänzung dazu die lern- und entwicklungsförderlichen Potenziale medialer Umwelt. In der Verknüpfung dieser beiden Perspektiven lässt sich die «Kompetenz für Medienhandeln» entwickeln, die auf die Verständigung von Menschen durch Teilhabe an Wissen und Kultur, durch Partizipation an gesellschaftlicher Kommunikation, und auf Entwicklung von Persönlichkeit abzielt.
The demarcation between media didactics and media education has become more questionable than ever, not least because of changes in the media themselves. A different view emerges when one links an action-oriented with a design-oriented perspective of media education. The action-oriented perspective wants to enable the acting individual to deal competently with media. The design-oriented perspective complements this by looking at the potential of the media environment to promote learning and development. In the combination of these two perspectives, the "competence for media action" can be developed, which aims at the understanding of people through participation in knowledge and culture, through participation in social communication, and at the development of personality.
Artificial intelligence is one of the disruptive technologies, that drives change in our society and economy, but also in our educational system. Educational data mining, machine learning and expert ...systems are increasingly being used to support study and teaching. This article takes an educational science perspective to present an approach, how to use a recommendation system for students to support inquiry-based learning and self-directed learning. Along the course of the semester various AI-based applications like automatic assessments, interest visualizations or a learning strategy finder assist in the different phases of the semester. When planning and designing this recommendation systems, the most important premise is to foster self-determination of the students.
Der Einsatz digitaler Medien in formellen Lernzusammenhängen (Schule, Hochschule, berufliche Bildung etc.) bietet neue Möglichkeiten, die Kenntnisse und Kompetenzen Lernender darzustellen bzw. ...abzubilden. So sollen z.B. Instrumente wie E-Portfolios eine selbstbestimmtere Leistungsdarstellung ermöglichen: Lernende sollen ihren Lernprozess dokumentieren und reflektieren, sich ihrer Verantwortung für ihn bewusst werden und ihn im Idealfall selbst steuern, Lehrende nehmen dabei eine beratende und unterstützende Rolle ein. Allerdings sind die Erwartungen und Ansprüche an E-Portfolios sehr unterschiedlich; sie reichen von standardisierten, formalisierten Qualifikationsdarstellungen für den beruflichen Wettbewerbsmarkt bis hin zu individuellen Kompetenzprofilen. Zwar sind in Lehr-Lern-Arrangements weiterhin quantitative Bewertungen von Leistungen weit verbreitet, doch finden sich zunehmend auch qualitative Anteile z.B. durch den Einsatz von E-Portfolios. Dabei werden diese in bestehende Lehr- und Lernkulturen integriert, die sie gleichzeitig verändern. Die Frage ist auch, was mit E-Portfolios erreicht werden soll: Geht es um eine stärkere Förderung der Selbstlernkompetenz und um die Fähigkeit, sich eigenverantwortlich den Forderungen nach lebensbegleitendem Lernen stellen zu können? Sollen individuelle Stärken und Schwächen transparenter werden, um die eigene Reflexion von Bildungsreife wie auch deren Einschätzung und Bewertung durch Ausbildungspersonal zu erleichtern? Oder geht es um beides? Unter dem Oberbegriff E-Assessment dagegen lassen sich computer- bzw. internetgestützte Prüfungsformen (z.B. E-Klausuren) zusammenfassen, die anders als E-Portfolios eine möglicherweise objektivere und vergleichbarere Bewertungsgrundlage für die Identifizierung, Darstellung und Reflexion individueller Leistungen bieten. Zu hinterfragen ist in jedem Fall, welchen Stellenwert Selbstreflexion und Selbststeuerung in immer stärker durchorganisierten (Aus-)Bildungsinhalten haben und wie insbesondere Selbststeuerungsansprüche mit aktuellen bildungspolitischen und sozialen Rahmenbedingungen vereinbar sind. Haben E-Portfolios und E-Assessments eine Zukunft? In welche Richtung entwickeln sich Leistungskontrollen und Diskussionen um Kompetenzentwicklung? Die Beiträge in diesem Themenheft stellen vielfach Erfahrungen mit der Konzeption und Implementierung von E-Lehr-/Lern-Portfolios vor. Sie gehen auf die Funktionen und Zwecke von Methoden der individuellen Leistungsdarstellung ein. Sie erläutern Ansätze, die sich mit der Aneignung derartiger Methoden durch Lernende und Lehrende beschäftigen, und dokumentieren die damit verbundenen Anforderungen auf der Grundlage empirischer Praxis. Thematisiert werden ebenfalls die Verfahren und Tools, die eingesetzt werden, um die Selbstreflexion und -steuerung des Lernprozesses bzw. der Kompetenzentwicklung zu unterstützen. Dabei ist auch die Frage zentral, inwieweit informell erworbene Kenntnisse und Kompetenzen berücksichtigt werden. So zeigen Uwe Elsholz und Sönke Knutzen am Beispiel des berufswissenschaftlich begründeten E-Learning-Konzepts Kompetenzwerkst@tt Elektrohandwerk die Potenziale und Grenzen des E- Portfolio-Einsatzes im dualen System der Berufsausbildung auf. Sie erörtern anhand theoretischer Bezüge sowie empirisch-praktischer Konzeption konkrete Ziele und die Umsetzung des softwaregestützten Ausbildungskonzepts. Rudolf Kammerl schildert die Entwicklung und Einführung einer neuen technischen Infrastruktur zur Unterstützung von Lehre und Studium an der Universität Passau. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts wurde in das bereits vorhandene Lernmanagementsystem Stud.IP unter anderem eine E-Portfolio-Funktion implementiert. Kammerl gibt einen Überblick über die konzeptionellen Überlegungen und Umsetzungswege in Bezug auf Software und Speicherstruktur, die neuen Funktionen des Systems, und skizziert die Pilotphase des Projekts. Olaf Zawacki-Richter, Eva Bäcker und Anke Hanft untersuchen anhand einer qualitativen Analyse von Projektportfolios aus verschiedenen Modulen des Studiengangs MBA Bildungsmanagement der Universität Oldenburg, auf welche Weise Studierende über ihren Kompetenzentwicklungsprozess reflektieren und ihn dokumentieren. Bei der Auswertung des empirischen Materials stützen sich die Autoren auf das Kompetenzmodell von Heyse und Erpenbeck und nutzen deren Kompetenzbegriff. Geprüft werden soll die Möglichkeit der didaktischen Einbettung der Portfoliomethode als kompetenzbasierte Prüfungsleistung und als Reflexionsmedium für die Studierenden, um ihre erworbenen Kompetenzen sichtbar zu machen. Thomas Sporer, Silvia Sippel und Philip Meyer beschreiben den Einsatz von E-Portfolios als Assessment-Instrument. Hierzu stellen die Autoren den Kontext des Studienprogramms «Begleitstudium Problemlösekompetenz» der Universität Augsburg vor, das eine Implementierung der Lern- und Arbeitsleistungen von Studierenden durch E-Portfolios ermöglicht. Anhand eines Szenarios werden die Nutzung der E-Portfolio-Software in der Praxis erörtert und die bisherigen Evaluationsergebnisse im Hinblick auf den Weiterentwicklungsbedarf des Systems diskutiert. Einen anderen Blickwinkel, nämlich die Perspektive der Lehrenden, nimmt Marianne Merkt ein. Sie stellt den Einsatz eines digitalen Lehrportfolios beispielhaft anhand des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengangs «Master of Higher Education» der Universität Hamburg vor. In dieser Fallstudie beschreibt Merkt die didaktische Gestaltung sowie die curriculare und technische Einbindung der Portfolios in die Hochschullehre und skizziert die begleitende Studienreform. Sie stellt das Konzept auch in den Kontext lerntheoretischer und paradigmatischer Überlegungen. Einen eher grundlegenden Beitrag liefern Jörg Stratmann, Annabell Preußler und Michael Kerres. Sie stellen nach einer Begriffsbestimmung von Portfolios anschliessend den Nutzen und die Potenziale von E-Portfolios für die Kompetenzerfassung von Lernenden an Schulen und Hochschulen heraus. Aufbauend auf Thomas Häckers dreidimensionalem heuristischen Modell zur Charakterisierung von Portfolios erarbeiten die AutorInnen ein Analyseraster, das Lehrenden, die (E-)Portfolios in ihren Veranstaltungen nutzen wollen, als Instrument dienen kann, deren Einführungsprozess zu unterstützen und als Lernprozess zu gestalten. Das veränderte Mediennutzungsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener im Web 2.0 steht bei Michael J. Eble im Fokus. Die zunehmende Nutzung von Social Networks wie Facebook zur individuellen Selbstdarstellung kann nach Eble in Kombination von E-Portfolios und dem identitätsbasierenden Ansatz der Markenbildung für die Abbildung eigener Lern- und Leistungsentwicklung in Lehr- und Lernkontexten nutzbar gemacht werden. Unter drei zentralen Fragestellungen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Identität, zum Bezug zwischen persönlicher Markenbildung und formellen Lehr-Lern-Kontexten und zur Adoption und Akzeptanz von E-Portfolios untersucht Eble Chancen und Grenzen von E-Portfolios im Zeitalter des Social Networking. Dirk Jahn, Bernhard Trager und Karl Wilbers zeigen am Beispiel einer beruflichen Weiterbildung für Berufsbildungspersonal aus der Aus- und Weiterbildung im Einzelhandel die Möglichkeiten des Portfolioeinsatzes zur Qualifizierung dieser pädagogischen Professionals in restriktiven Settings. Als Grundlage für die Gestaltung von E-Portfolios dienen den Autoren in diesem Zusammenhang die Referenztheorien des Konzeptwandels, der Selbstreflexion und des kritischen Denkens. Darauf basierend werden die Phasen der E-Portfolioarbeit beispielhaft beschrieben, wobei vor allem die Einstiegsphase und der dissonanzgetriebene E-Portfolio-Prozess als bedeutend für das Gelingen der portfoliogestützten Qualifizierung der pädagogischen Professionals markiert werden. Selbstgesteuertes, reflexives Lernen gilt heute als Grundlage für erfolgreiches, lebenslanges Lernen und gewinnt an den Hochschulen immer mehr an Bedeutung. Thomas Czerwionka, Sönke Knutzen und Detlev Bieler entwickeln in ihrem Beitrag einen Ansatz, die Selbststeuerungsfähigkeit Studierender durch medienbasierte Reflexionsunterstützung zu fördern. In einem ersten Schritt erläutern die Autoren Selbststeuerung im erziehungswissenschaftlichen Kontext sowie lernbezogene Reflexion und beschreiben anschliessend anhand eines Mehrebenenmodells zur Identifikation möglicher Reflexionsziele- und gegenstände die Potenziale von (e)Portfolios als Reflexionsmedien. Untermauert wird der Ansatz von Czerwionka, Knutzen und Bieler durch die Darstellung der E-Portfolioarbeit an der Technischen Universität Hamburg- Harburg. Klaus Himpsl beschreibt einen Pilotversuch zur Implementierung von E-Portfolios im berufsbegleitenden Masterstudiengang eEducation der Donau-Universität Krems. Das Blended-Learning-Konzept des Studiengangs bildet den Ausgangspunkt für die Verwendung von E-Portfolios zur Kompetenzdarstellung der Studierenden. Himpsl stellt unter pädagogischen Gesichtspunkten die Portfoliokonzeption, ihren Realisierungsprozess und ihre technische Umsetzung dar und berücksichtigt dabei besonders Aspekte des Assessments sowie des Peer-Feedbacks. Marc Egloffstein, Jan Baierlein und Clemens Frötschl gehen in ihrem Beitrag dem Einsatz von E-Portfolios im akademischen Kontext nach. Die Art und die Förderung von Selbstreflexion in der akademischen Ausbildung von HandelslehrerInnen stehen dabei im Mittelpunkt ihres Interesses. Darauf aufbauend stellen die Autoren zwei exemplarische Szenarios des Portfolioeinsatzes im Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Bamberg vor und untersuchen anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse portfoliobasierte Reflexion hinsichtlich der Fragestellung, wie tiefer gehende Reflexionsprozesse durch die Portfolioarbeit zu fördern sind.
Spontaneous intracranial internal carotid artery (ICA) dissection is an uncommon cause of cerebral infarction, particularly when compared with the dissection of the ICA's cervical portion. Most ...reports describe extensive strokes with very high mortality rates.
To report the clinical and radiological findings of 10 patients with spontaneous intracranial ICA dissection.
Ten patients (5 women) were included with ages ranging from 15 to 59 years (mean age, 28 years).
Nine patients had a stroke (1 had an associated subarachnoid hemorrhage), whereas 1 patient had only transient ischemic attacks. Severe retro-orbital or temporal headache followed by contralateral hemiparesis was the most common initial clinical symptom. No patient had vascular risk factors or a history of neck or head trauma. Stenosis of the supraclinoid portion of the ICA occurred in 8 patients, with extension to the middle cerebral artery or anterior cerebral artery in 2 patients each. Aneurysm formation in the ipsilateral anterior cerebral artery was seen in 1 patient. Two patients had a total occlusion of the supraclinoid portion of the ICA. All patients did well, with no (n = 3), mild (n = 4), or moderate (n = 3) disability on the Modified Rankin Scale during a 3-month follow-up period.
Spontaneous intracranial ICA dissection can cause ischemic stroke with or without subarachnoid hemorrhage and should be considered in the differential diagnosis of intracranial ICA stenosis or occlusion, especially in young patients. Some patients survive with few or moderate deficits.
Der Artikel beschreibt eine hybride Lernform, in der Online-Lernphasen mit Präsenzphasen kombiniert werden. "Educational Media" ist ein weiterbildender Masterstudiengang an der Universität ...Essen-Duisburg, der technische und didaktische Kenntnisse zur Medienerziehung vermittelt. Nach einer Bedarfs- und Zielgruppenanalyse wurde ein Curriculum entwickelt, das hier vorgestellt wird. Während in der Anfangszeit Präsenzphasen und Gruppenelemente (Chatforen) besonders wichtig sind, steigt in späteren Phasen das Bedürfnis nach selbstgesteuerten Lernperioden. Eine intensive persönliche Betreuung durch Tutoren sowie die Anbindung an die Institution steigern die Motivation und verringern die Abbrecherquote. (DIPF/GS.).
Im vorliegenden Artikel werden zunächst verschiedene für die Betreuung Fernstudierender relevante Konzepte vorgestellt. Nach einem zusammenfassenden Vergleich, der die jeweils unterschiedlichen ...Rollen der Betreuenden aufzeigt und in eine Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Betreuungskonzepten mündet, werden unter Einbeziehung weiterer Studien zum computergestützten und kollaborativen Lernen Perspektiven für zukünftige Betreuungsszenarien im Fernstudium formuliert. Zentrale Aspekte sind dabei die Gestaltung von Mentoriaten, der drei Basiskonzepte zugrunde liegen sollten (Blended Learning, kooperatives Lernen, diskursbezogene Betreuung), die Gestaltung der Zusammenarbeit der Betreuenden, für die verschiedene Möglichkeiten der Förderung von Kommunikation und Kooperation aufgezeigt werden, und die zu berücksichtigenden Anforderungen an Mentoren/-innen, die vor allem eine umfassende Medienkompetenz und sozial-kommunikative Kompetenz betreffen. Empfohlen wird darüber hinaus die Einrichtung einer koordinierenden Instanz in Form einer/eines übergreifend agierenden Mitarbeiterin/Mitarbeiters für die Betreuungsorganisation (Betreuungskoordinator/in).
In this article, various concepts relevant to the supervision of distance learners are first presented. After a summary comparison, which shows the different roles of the mentors and leads to a distinction between static and dynamic mentoring concepts, perspectives for future mentoring scenarios in distance learning are formulated with the inclusion of further studies on computer-supported and collaborative learning. Central aspects here are the design of mentorates, which should be based on three basic concepts (blended learning, cooperative learning, discourse-related mentoring), the design of cooperation between mentors, for which various possibilities for promoting communication and cooperation are shown, and the requirements to be considered for mentors, which primarily concern comprehensive media competence and social-communicative competence. It is also recommended that a coordinating body be set up in the form of a staff member for the organisation of mentoring (mentoring coordinator).
Forschung wird zunehmend aus Sicht ihrer Ergebnisse gedacht - nicht zuletzt aufgrund der Umwälzungen im System Wissensschaft. Der Band lenkt den Fokus jedoch auf diejenigen Prozesse, die ...Forschungsergebnisse erst ermöglichen und Wissenschaft konturieren. Dabei ist der Titel Doing Research als Verweis darauf zu verstehen, dass forschendes Handeln von spezifischen Positionierungen, partiellen Perspektiven und Suchbewegungen geformt ist. So knüpfen alle Beitragenden auf reflexive Weise an ihre jeweiligen Forschungspraktiken an. Ausgangspunkt sind Abkürzungen - die vermeintlich kleinsten Einheiten wissenschaftlicher Aushandlung und Verständigung. Der in den Erziehungs-, Sozial-, Medien- und Kunstwissenschaften verankerte Band zeichnet ein vieldimensionales Bild gegenwärtigen Forschens mit transdisziplinären Anknüpfungspunkten zwischen Digitalität und Bildung.
Forschung wird zunehmend aus Sicht ihrer Ergebnisse gedacht - nicht zuletzt aufgrund der Umwälzungen im System Wissensschaft. Der Band lenkt den Fokus jedoch auf diejenigen Prozesse, die ...Forschungsergebnisse erst ermöglichen und Wissenschaft konturieren. Dabei ist der Titel Doing Research als Verweis darauf zu verstehen, dass forschendes Handeln von spezifischen Positionierungen, partiellen Perspektiven und Suchbewegungen geformt ist. So knüpfen alle Beitragenden auf reflexive Weise an ihre jeweiligen Forschungspraktiken an. Ausgangspunkt sind Abkürzungen - die vermeintlich kleinsten Einheiten wissenschaftlicher Aushandlung und Verständigung. Der in den Erziehungs-, Sozial-, Medien- und Kunstwissenschaften verankerte Band zeichnet ein vieldimensionales Bild gegenwärtigen Forschens mit transdisziplinären Anknüpfungspunkten zwischen Digitalität und Bildung. (DIPF/Orig.)