In einer 2018 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg durchgeführten Studie wurde das Zusammenspiel unterschiedlicher Rechercheinstrumente nach der Einführung eines Resource Discovery Systems ...(„OPACplus“) untersucht. Eine Online-Nutzerbefragung ergab einerseits – trotz verschiedener Probleme – eine große Zufriedenheit sowohl mit dem OPAC als auch mit dem OPACplus, zeigte aber auch, dass das Nebeneinander Schwierigkeiten macht und der OPACplus noch intensiver genutzt werden könnte. Ein Fokusgruppengespräch mit den Mitarbeitenden zeigte u.a., dass der OPACplus besser beworben werden muss. Es werden einige Vorschläge für Verbesserungen der Nutzeroberfläche des OPACplus und eine Marketingstrategie gemacht. Jedoch kann das Resource Discovery System derzeit weder die Fachdatenbanken noch den OPAC vollständig ersetzen.
"Licht, Luft, Sonne, Hygiene" avancierten in der Weimarer Zeit zu allgegenwärtigen Schlagworten, insbesondere im Zusammenhang mit Architektur und Moderne. Im Gegensatz zu den Zentren des Neuen Bauens ...wie Stuttgart, Frankfurt oder Berlin galt Bayern als rückständig. Gebäude aus dieser Epoche sind nicht immer auf den ersten Blick dem Neuen Bauen zuzuordnen, da die Adaption der Moderne im jungen Freistaat gegenüber der Avantgarde eigene Akzente setzte. Um den komplexen Hintergründen von Bauprojekten in unterschiedlichen Städten Bayerns gerecht zu werden, wählt Franz Hauner für seine regionalhistorische Untersuchung einen interdisziplinären Ansatz und geht über einen rein kunsthistorischen Blickwinkel hinaus. Die Studie zeigt, dass das traditionsbewusste katholisch geprägte Bayern sich nicht einem wie auch immer gearteten Kunstdiktat des protestantisch-preußischen Norddeutschland unterwerfen wollte, sondern bestrebt war, eine eigene Ausprägung des Neuen Bauens zu entwickeln und seine Deutungshoheit über Kunst und Architektur zu verteidigen.
Here I Fall Stephen Zenas Perisho
Theological librarianship,
10/2019, Letnik:
12, Številka:
2
Journal Article
Recenzirano
Odprti dostop
The Atla listserv ATLANTIS handles a lot of reference “stumpers.” One such, posted on behalf of a research librarian writing from the Polish National Library in late 2014, sparked the ...historico-textual investigations out of which these findings emerged. Flagged is a serious blunder in one of the most famous biographies of Martin Luther ever written: Roland Bainton’s reproduction of what he should have known was an established forgery as “‘A Mighty Fortress’ in Luther’s Hand.” But there is more to the story than just this response to the question first posed by Dr. Tomasz Ososi?ski. Uncovered is not just the eighty years of debate over authenticity that Bainton overlooked, but a statement (and no less than four reproductions) to the contrary in the very authority he cites. Why did his colleagues in Germany, who may have been the only ones to catch the gaffe, do so very little to set the record straight, despite the extensive experience that they and their predecessors (including the duped scholar-librarians of the late 19th century) had had with Luther forgeries? The paper concludes with a comment on the present impact of this (as yet still uncorrected) “fake news” in print and online.
Von der Forschung kaum beachtet, hat sich im 17. Jahrhundert eine florierende literarische Praxis außerhalb des gelehrten Milieus positioniert. Poeten und Leser verweigerten sich den neuen ...ästhetischen Normen und orientierten sich weiterhin an althergebrachten Vorbildern. Einer der populärsten und bestdokumentierten Vertreter dieser nichtakademischen Poesie war der Nürnberger "Spruchsprecher" Wilhelm Weber (1602-1661). Er wirkte nicht nur als Autor und Verleger, sondern auch als Auftragsdichter und populärer Vortragskünstler. Ausführlich thematisiert werden Vita, Wirken und Wahrnehmung des Handwerkerdichters in den lebensweltlichen, sozialen und kulturellen Kontexten seiner Wirkungsstätte. Dabei wird das Augenmerk nicht nur auf die Bedingungen einer freischaffenden Dichterexistenz gelegt, sondern werden auch die Wissens-, Erfahrungs- und Werthorizonte des Autors und die Spielräume seines literarischen Schaffens analysiert. Nachgegangen wird weiter der Rezeption Webers in Literaturkritik und Literaturgeschichtsschreibung seit dem späten 17. Jahrhundert. Der Editionsteil enthält die rund 60 überlieferten Texte Webers, die erstmals nach kritischen Maßstäben und ausführlich kommentiert herausgegeben werden.
Die Excerpta Chronicarum stellen einen wichtigen Zeugen im Bereich der Nürnberger Chroniken des 15. Jahrhunderts dar. Inwieweit die erhaltenen Überlieferungsträger hierbei in engem ...Entstehungszusammenhang gesehen werden müssen, der besonders die prachtvolle Einbandproduktion in ihrem Kontext berücksichtigt, wird in diesem Beitrag thematisiert.
The Excerpta Chronicarum is one prominent example of chronicles written in Nuremberg in the fifteenth century. The transmitted textual witnesses are closely related as can not only be seen from a palaeographical perspective but also by placing them in the context of binding production.
We know about this coach: Almost nothing Nuremberg is Verbeek's first coaching station outside his native Netherlands. What we know is that a reputation precedes him The man is a hard dog, it says
...Über diesen Trainer wissen wir: fast nichts. Nürnberg ist Verbeeks erste Trainerstation außerhalb seines Heimatlands Niederlande. Was wir wissen ist, dass ihm ein Ruf vorauseilt. Der Mann sei ein harter Hund, heißt es.
Konnektoren wie 'daher' oder 'obwohl' sind ein wichtiges Mittel, um komplexe Sinnzusammenhänge zu versprachlichen. Insbesondere in der schriftsprachlich geprägten Bildungssprache kommt ihnen eine ...wichtige Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund wird in drei Studien das Konnektorenverständnis von Kindern im Grundschulalter untersucht. Ausgehend von Befunden zum Erwerb des Konnektorenverständnisses wird in Studie I zunächst analysiert, ob sich das Verständnis von verschiedenen Arten von Konnektoren im mittleren Grundschulalter verändert. Das Befundmuster legt dabei nahe, dass Kinder - unabhängig von Klassenstufe und Familiensprache - Aussagen, die Konnektoren enthalten, offenbar eher oberflächlich-weltwissensbasiert verarbeiten und dabei den jeweiligen Konnektor weitgehend ignorieren. In Studie II wird diese Vermutung durch Analysen der Antwortmuster der Kinder mittels gezielt zur Klärung dieser Frage konstruierten Aufgaben geprüft. Das Befundmuster stützt die Annahme, dass die Schülerinnen und Schüler bei der Satzverarbeitung eine eher oberflächlich-weltwissensbasierte Strategie nutzen und die Konnektoren kaum beachten. In Studie III wird vor diesem Hintergrund untersucht, ob Grundschulkinder in anderen Aufgabenkontexten ein grundlegendes Konnektorenwissen zeigen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass dies durchaus, wenn auch interindividuell und in Abhängigkeit vom jeweiligen Konnektor in unterschiedlichem Ausmaß, der Fall ist. Die Ergebnisse werden mit Blick auf die Entwicklung des Konnektorenverständnisses und die spontane Nutzung des erworbenen Konnektorenwissens beim Verstehen von Sätzen diskutiert. (DIPF/Orig.).
Clause connectors such as 'therefore' or 'although' are used in order to clarify complex coherence relations. This is particularly relevant in academic language which is based on written language. Therefore, the aim of the present three studies is to investigate primary school children's comprehension of clause connectors. Based on results on the development of clause connector comprehension, we analyze at first whether the comprehension of different types of clause connectors changes during middle primary school. The results of study I reveal that children - regardless of their grade and family language - seem to process sentences containing connectors in a rather shallow way based on their world knowledge thereby disregarding the embedded connectors. In study II, this finding is confirmed by analyzing the children's response patterns to items specifically constructed to investigate this assumption. The results support the conclusion that the children use a world knowledge strategy and barely take the connectors into account. Hence, it is tested in study III whether children do show basic clause connector knowledge in other tasks. The results indicate that this is thoroughly the case, even though inter-individual and connector-related differences become apparent. The findings are discussed with a view to the development of clause connector comprehension and the spontaneous use of the acquired clause connector knowledge. (DIPF/Orig.).
Die Buchreihe Frühe Neuzeit - begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller - dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien ...und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Generosity is an ambiguous quality, William Flesch observes; while receiving gifts is pleasant, gift-giving both displays the wealth and strength of the giver and places the receiver under an ...obligation. In provocative new readings of Shakespeare, Herbert, and Milton, Flesch illuminates the personal authority that is bound inextricably with acts of generosity. Drawing on the work of such theorists as Mauss, Blanchot, Bourdieu, Wittgenstein, Bloom, Cavell, and Greenblatt, Flesch maintains that the literary power of Shakespeare, Herbert, and Milton is at its most intense when they are exploring the limits of generosity. He considers how in Herbert's Temple divine assurance of the possibility of redemption is put into question and how the poet approaches such a gift with the ambivalence of a beneficiary. In his readings of Shakespeare's Richard II, Henry IV, King Lear, Antony and Cleopatra, and the sonnets, Flesch examines the perspective of the benefactor—including Shakespeare himself—who confronts the decline of his capacity to give. Turning to Milton's Paradise Lost, Flesch identifies two opposing ways of understanding generosity—Satan's, on the one hand, and Adam and Eve's, on the other - and elaborates the different conceptions of poetry to which these understandings give rise. Scholars of Shakespeare and of Renaissance culture, Miltonists, literary theorists, and others interested in the relationship between philosophy and literature will want to read this insightful and challenging book.
The Nuremberg Christkindlesmarkt is one of the oldest Christmas markets in Germany and one of the most famous in the world.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten ...Deutschlands und zu den berühmtesten der Welt.