Why Noncompliance traces the history of noncompliance within the European Union (EU), focusing on which states continuously do or do not follow EU Law, why, and how that affects the governance in the ...EU and beyond. n exploring the EU's long and varied history of noncompliance, Tanja A. Börzel takes a close look at the diverse groups of noncompliant states throughout the EU's existence. Why do states that are vocally critical of the EU have a better record of compliance than those that support the EU? Why has noncompliance been declining since the 1990s, even though the EU was adding member-states and numerous laws? Börzel debunks conventional wisdoms in EU compliance research, showing that noncompliance in the EU is not caused by the new Central and Eastern European member states, nor by the Eurosceptic member states. So why do these states take the brunt of Europe's misplaced ire? Why Noncompliance introduces politicization as an explanatory factor that has been long overlooked in the literature and scholarship surrounding the European Union. Börzel argues that political controversy combined with voting power and administrative capacity, explains why noncompliance with EU law has been declining since the completion of the Single Market, cannot be blamed on the EU's Central and Easter European member states, and is concentrated in areas where EU seeks to protect citizen rights.
This handbook provides comprehensive and expert analysis of the impact of the Brexit process and the withdrawal of the United Kingdom from the European Union on existing and future EU-UK relations ...within the context of both EU and international law.
Examining the wider international law implications, it additionally assesses the complex legal consequences of Brexit for both the EU and the UK in their dealings with third states and other international organizations. With contributions from renowned specialists in the field of EU external action, each chapter will analyse specific policy areas to address key challenges arising from the Brexit process for the EU and the UK and propose solutions to overcome these problems. The handbook aims to fill a gap in research by assessing the consequences of Brexit under EU external relations law and international law. As such, it is hoped it will set the research agenda for coming years on the international dimension of Brexit.
The Routledge Handbook on the International Dimension of Brexit is an authoritative and essential reference text for scholars and students of international and European/EU law and policy, EU politics, and British politics and Brexit, as well as of key relevance to legal practitioners involved in Brexit, governments, policy-makers, civil society organizations, think tanks, practitioners, national parliaments and the Court of Justice.
Das Buch führt nach zwei Jahren Erfahrung mit der Datenschutz-Grundverordnung eine Evaluation aus Verbrauchersicht durch und präsentiert 33 einfache konkrete Vorschläge, ihren Text zu verbessern, um ...ihre Ziele besser zu verwirklichen. Daneben erörtert es konzeptionelle Schwächen der Verordnung und entwickelt Vorschläge für Lösungen, die ihren Schutzauftrag erfüllen. Die Verordnung ist für viele typische Anwendungssituationen viel zu abstrakt und provoziert daher Rechtsunsicherheit und Investitionsstau. Sie wird keiner Herausforderung moderner Informationstechnik gerecht und bewirkt dadurch Schutzlücken. Die wiederkehrenden Evaluationen der Verordnung können dazu beitragen, Mängel zu beseitigen und eine Evolution des EU-Datenschutzrechts zu bewirken.
Der Schutzgegenstand personenbezogener Daten gemäß Art. 4 Nr. 1 DS-GVO wird auf den Schutz der kontext-spezifischen personalen Identitäten erweitert. In Anbetracht der gleichzeitigen Realisierung ...etwa der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Identität bedarf es eines spiegelbildlichen Identitätsschutzes aus dem offline-Kontext für den online-Kontext. Dies verlangt die spieltheoretisch begründete Verhandlungsfähigkeit der Bilder personaler Identitäten, damit sich der Selbstdatenschutz mit einem Mediationsagenten wirksam ausüben lässt. Demnach sollte ein iteratives „identity management by design“ zur technischen Gestaltungsanforderung werden, um dem Prinzip einer verhandlungsfähigen personalen Identität im Online-Kontext gerecht zu werden.
Die Arbeit untersucht den internationalen und unionsrechtlichen Rahmen von urheberrechtlichen Schrankenbestimmungen und zeigt Umsetzungsspielräume für den nationalen Gesetzgeber auf. Sie untersucht ...ausschließlich die Rechtsfolgenseite von ausgleichspflichtigen Schrankenbestimmungen und legt den Fokus auf individuelle und vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten. Dogmatische Grundlagen in InfoSocRL, UrhG, BGB und VGG werden unter Beachtung der grundrechtlichen Vorgaben (GG, GRCh) dargelegt. Die Arbeit setzt sich mit der aktuellen Diskussion um eine Verlegerbeteiligung im Rahmen von § 63a UrhG auseinander. Abschließend wird eine Änderung des § 63a UrhG empfohlen, damit die Ausgestaltung der gesetzlichen Vergütungsansprüche den Interessen von Urhebern, Verwertern und Nutzern besser gerecht werden kann.Die Arbeit ist sowohl für Urheber, Verwerter und Verwertungsgesellschaften von praktischer Bedeutung.
Gegenstand der Arbeit bildet die aus Skandinavien stammende Rechtsfigur der "Erweiterten Kollektiven Lizenz" ("extended collective license"), welche über die Erstreckung von Kollektivverträgen die ...Lizenzierung von umfassenden Werkrepertoires an Nutzer ermöglicht. Trotz ihrer wachsenden Popularität ist die Erweiterte Kollektive Lizenz wissenschaftlich noch nicht annähernd erschöpfend behandelt worden. Vor diesem Hintergrund werden anhand einer umfassenden Analyse zunächst das Wesen, die Struktur sowie die maßgeblichen Aspekte dieser Rechtsfigur näher untersucht. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen widmet sich die Arbeit anschließend der Frage, ob und inwieweit die Erweiterte Kollektive Lizenz im Einklang mit höherrangigem Recht in Deutschland und Europa in Zukunft nutzbar gemacht werden könnte. Gerade an der Nahtstelle von Exklusivität und Kollektivierung vermag das Modell in bestimmten Bereichen den erforderlichen Interessenausgleich im Urheberrecht zu gewährleisten.
Die Arbeit untersucht das mit der Verbreitung strafrechtlicher Sanktionen für Kartellrechtsverstöße verbundene Konfliktpotenzial auf internationaler Ebene und beleuchtet dabei insbesondere die ...Gefahren, die sich aus dem parallelen Eingreifen mehrerer nationaler Kartellstrafregime auf einen internationalen Kartellverstoß ergeben. Dabei werden vorgelagert die auf strafrechtlicher und auf kartellrechtlicher Seite bestehenden internationalen Kooperations- und Koordinierungsmechanismen auf ihre Verfügbarkeit bei der Durchsetzung nationaler Kartellstraftatbestände hin untersucht. In diesem Zusammenhang wird unter anderem ein umfassendes Lösungsmodell dazu entwickelt, inwieweit die Staatsanwaltschaften der EU-Mitgliedsstaaten den Instrumenten der europäischen Kartellverfahrensverordnung (Verordnung 1/2003) unterliegen und wann ein nationaler Straftatbestand als „einzelstaatliches Wettbewerbsrecht“ im Sinne dieser Verordnung anzusehen ist.
In Rethinking EU Consumer Law, the authors analyse the development of EU consumer law on the basis of a number of clear themes, which are then traced through specific areas. Recurring themes include ...the artificiality of the EU’s consumer image, the problems created by the drive towards maximum harmonisation, and the unexpected effects EU Consumer Law has had on national law. The book argues that EU Consumer Law has the potential of enhancing the protecting of consumers throughout the EU and could offer a model for consumer law elsewhere in the world, but in order to unlock this potential, there needs to be a rethink with regard to the EU’s approach to consumer law and policy.