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Contient : Première partie du Chronicon Walciodorense (D'Achery, Spicil., éd. in-fol., t. II, p. 709) ; Extraits des chartes d'Auberive ; Mandement de Louis, ...comte de Flandre, au sujet des gardes dues dans les châteaux du comté de Rethel ; Extrait des terriers du comté de Rethel ; Donation de la vicomté de Béarn à Roger-Bernard, comte de Foix, par Gaston VII ; Généalogie de la famille Boucher ; Pièces concernant les seigneurs de Nogentel ; Chartes du prieuré de la Grâce, près Montmirail ; Extrait de décrets de conciles (la suite est au fol. 24) ; Notice sur Jean Cousin, seigneur de Nogentel ; Chartes de l'abbaye de Notre-Dame de Regni ; Extraits des archives du Temple, à Paris ; Titres de la maisou de Nogentel ; Extraits concernant les comtes de Roucy ; Diplôme de Henri I pour la Chaise-Dieu ; Extrait des chartes de l'abbaye de La Grasse ; Diplôme falsifié de Charles le Chauve pour le monastère de Vabre ; Extraits du Livre rouge de l'archevêché de Narbonne ; Extraits des chartes de Saint-Martin de Montauban ; Bulle de Clément IV pour l'évêché de Maguelonne (Potthast, n° 19811) ; Extraits de pièces relatives à Montpellier ; Lettre de rémission pour Jean, comte d'Armagnac, et Jean, vicomte de Lomagne, son fils ; Testament de Petrone, comtesse de Bigorre ; Testament d'Esquivat, comte de Bigorre ; Contrat de mariage de Matha, fille de Jean, comte d'Armagnac, avec Bernard d'Albret ; Extrait de l'Inventio sancti Veroni (Bibl. hag. lat., n° 8550 ; Extrait de la Vita sancti Deicoli Lutrensis ibid., n° 2121 ; Pièces sur les comtes de Rethel ; Lettres de noblesse pour Jean Lesguisé, évêque de Troyes
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Contient : Première partie du Chronicon Walciodorense (D'Achery, Spicil., éd. in-fol., t. II, p. 709) ; Extraits des chartes d'Auberive ; Mandement de Louis, comte de Flandre, au sujet des gardes dues dans les châteaux du comté de Rethel ; Extrait des terriers du comté de Rethel ; Donation de la vicomté de Béarn à Roger-Bernard, comte de Foix, par Gaston VII ; Généalogie de la famille Boucher ; Pièces concernant les seigneurs de Nogentel ; Chartes du prieuré de la Grâce, près Montmirail ; Extrait de décrets de conciles (la suite est au fol. 24) ; Notice sur Jean Cousin, seigneur de Nogentel ; Chartes de l'abbaye de Notre-Dame de Regni ; Extraits des archives du Temple, à Paris ; Titres de la maisou de Nogentel ; Extraits concernant les comtes de Roucy ; Diplôme de Henri I pour la Chaise-Dieu ; Extrait des chartes de l'abbaye de La Grasse ; Diplôme falsifié de Charles le Chauve pour le monastère de Vabre ; Extraits du Livre rouge de l'archevêché de Narbonne ; Extraits des chartes de Saint-Martin de Montauban ; Bulle de Clément IV pour l'évêché de Maguelonne (Potthast, n° 19811) ; Extraits de pièces relatives à Montpellier ; Lettre de rémission pour Jean, comte d'Armagnac, et Jean, vicomte de Lomagne, son fils ; Testament de Petrone, comtesse de Bigorre ; Testament d'Esquivat, comte de Bigorre ; Contrat de mariage de Matha, fille de Jean, comte d'Armagnac, avec Bernard d'Albret ; Extrait de l'Inventio sancti Veroni (Bibl. hag. lat., n° 8550 ; Extrait de la Vita sancti Deicoli Lutrensis ibid., n° 2121 ; Pièces sur les comtes de Rethel ; Lettres de noblesse pour Jean Lesguisé, évêque de Troyes
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Artiklen beskriver de bestræbelser, som den danske hær gjorde efter befrielsen i 1945 for at kunne anvende efterladte tyske våben i en kort periode under genopbygningen af den danske hær. Herunder ...inddrages virkningerne af de britiske anmodninger om, at hæren i overensstemmelse med Potsdam-erklæringens ord om demilitariseringen af Tyskland skulle ødelægge samtlige tyske våben og anden udrustning, også udrustning, som kunne anvendes civilt. Frem til 1947 destruerede den danske hær meget betydelige mængder af tyske våben og ammunition, mens eksempelvis kaserneinventar, som for en dels vedkommende havde været dansk ejendom, af briterne førtes til deres besættelseszone i Tyskland og dér anvendt i deres kaserner og baser.
Illustrierte Zeitung Bd 42, nr 1080, 12. März 1864, S. 172. Nach einer Zeichnung unseres Specialartisten Aug. Beck.
Illustrierte Zeitung Bd 42, nr 1080, 12. März 1864, S. 172. Nach einer Zeichnung ...unseres Specialartisten Aug. Beck.
L 'Illustration. Vol. XLIII, No 1099, March 19, 1864.
L´Illustration. Vol. XLIII, No 1099, 19. Marts 1864.
L´Illustration. Vol. XLIII, No 1099, 19. Marts 1864.
Russisch-skandinavische Beziehungen im IX-XI Jahrhundert Die Gründung des Staates Kiev wurde scheinbar von einer schnellen Spezialisierung des Waffenhandwerks begleitet. Die Veränderung in der ...Ausrüstung der Truppen wäre unmöglich gewesen, wenn nicht eine eigene Produktion stattgefunden hätte. In IX.-X. Jahrhundert wurde die gesamte Auswahl an Kampfmitteln entwickelt, die dann in den folgenden Jahrhunderten existierte, indem es nur allmählich zu Veränderungen kam.Die technische Entwicklung fand zu einer Zeit statt, in der Rußlands Grenzen nach »Zwei Fronten« Kriegsführung: im Norden und Westen mit einem verhältnismäßig wenig beweglichen Gegner, im Süden un Osten mit schnellen, manöverierfähigen und berittenen Steppenvölkern.Zu der Zeit zog das Kiev-Reich eine bunte Kriegerschar an, unter der die Auswanderer von Skandinavien einen hervorragenden Platz einnahmen. Sie traten als Söldner oder als Kaufleute auf und machten eine bedeutende Schicht des lokalen Adels aus.Die russischen Krieger übernahmen in dieser frühen mittelalterlichen Zeit die Kampftechnik von asiatischen und europäischen Völkern, und die eingeführten Waffentypen wurden allmählich den lokalen Bedingungen angepaßt. Parallel mit der Aufnahme von fremder Erfahrung schufen und nutzten die Ostslaven auch eigene Formen wie z. B. Lanzenspitzen, Äxte, Pfeile, Wurfkugeln und Schwerter.Der Wiking, der nach Rußland kam, verlor unter der Einwirkung des vorhandenen Milieus seine nationale Eigenart, und dies scheinbar früher als sein Kollege, der sich in Westeuropa oder im Baltikum niedergelassen hatte. Nachdem sie in die Dienste des KievFürsten getreten waren, verloren die nordischen Auswanderer teilweise die Ausrüstung, die sie von ihrem Heimatland mitgebracht hatten, und tauschten sie mit einheimischen Formen aus.Je früher der Wiking nach Rußland kam, oder je kürzer er am neuen Ort lebte, desto ethnisch »reiner« war sein Grabgut. Als Beispiel kann ich auf einen Fundkomplex hinweisen, der nicht jünger als das Jahr 900 sein kann, und der scheinbar einem Skandinaven angehört hat. Er wurde von M. F. Kuscinskij in einem Grabhügel von Gnezdovo gefunden (Abb. 1). Hier kam ein Schwert mit der lnschrift ULFBERTH zum Vorschein, ein in europäischem Sinne seltener lanzenförmiger Speer mit Damaszierung, ein Halsschmuck mit Thorshammern, eine Pinzette, ein Trittdorn, eine Brustnadel und weitere Dinge. Neben der Urne mit den verbrannten Menschenknochen steckte das Schwert und der Speer, indem alles auf einer Steinsetzung ruhte. Dies Grab ist meiner Ansicht nach die älteste Druzina- (Gefolgsmann-) Bestattung von Gnezdovo, und lüftet ein wenig den Schleier, durch wen und wann die edlen westeuropäischen Waffen ihren Einzug in Rußland hielten.In den Jahren 1963-64 wurden die Schwerter untersucht, die im alten Rußland und im Volga-bulgarischen Gebiet gefunden worden waren, was zu glücklichen und überraschenden Ergebnissen führte. Nach einer Spezialreinigung traten auf den Schwertklingen Inschriften von Werkstätten, verschiedene Zeichnungen und Damaszierungen hervor.Die Inschriften und Zeichen auf den Waffen aus dem IX.-XII. Jahrhundert befanden sich auf der Klinge und zwar auf dem oberen Drittel der Blutrinne; sie wurden eingelegt, während die Damaszier- oder Eisendrähte glühend waren. Selbst auf dem Streifen, der für die Korrosion gereinigt worden ist, sind die Zeichnungen jedoch beinahe nicht zu erkennen. Erst nach einer Ätzung mit der Reagens Gejna (1 0-12 % wasserlösliches CuCl2NH4Cl) tritt das Zeichen mit dem charakteristischen Moire-Muster hervor. Nach der Behandlung werden die eingestempelten Muster fixiert und sind nun für jeden, der sich die Schwerter anschaut, erkennbar.Von den untersuchten Schwertern wurden auf 25 (45 %) Namen von westeuropäischen Waffenschmieden entziffert, die sicher in den Rhein- und Donaugegenden gewirkt haben. Ihre Namen sind: ULFBERTH (auf 16 Expl.), INGELRII ME FECIT (auf 2 Expl.), eine Buchstabenzusammensetzung, die der eben erwähnten stark ähnelt, und die mit NRED (einmal) LEUTRIT, CEROLT, ULEN (je einmal) anfängt.Ulfberths Werkstatt ist die weitaus größte gewesen. Bis zum heutigen Tage sind in europäischen Sammlungen nicht weniger als 115 Schwerter mit diesem Namen registriert worden; die Produktion hat vermutlich in der Hand einer Familie gelegen.Neben den Werkstätten, die ihre Waren zeichneten, gab es auch einige, die die Klingen nur mit allen möglichen Zeichen, in der Form von einfachen geometrischen Mustern versahen. Auf 10 Klingen, die wir untersucht haben, kamen Kreuze, Zirkel, Spiralen und Halbmonde zum Vorschein (Abb. 3). Sieben von den gereinigten Klingen waren damasziert. Die Untersuchung ergab, daß acht Klingen aus dem X. Jahrhundert keine Zeichnungen gehabt haben, oder aber daß diese nicht erhalten geblieben sind. Sämtliche bisher erwähnten Schwerter waren zum größten Teil mit Griffen gemeineuropäischer Formen versehen (benannt mit den Buchstaben B, D, H u. s. w. nacn der Typologie von Jan Petersen, siehe Tafel 1). Einige von diesen, (es handelt sich um die Typen D, T-1, E, Z-Spezial, A-Lokal, »Skandinavisch«), besonders diejenigen, die der zweiten Hälfte des X. und dem Übergang vom X. zum XI. Jahrhundert angehören, ziehen die Aufmerksamkeit an sich durch ihren »Mangel an Standard« und dadurch, daß auf ihnen nicht-karolingische Schmuckelemente auftreten.Durch die Nordländer sind viele Schwerter nach Rußland gekommen. Die Holzschwerter von Staraja Ladoga, die als die Typen B und H identifiziert werden konnten, und die schon in Schichten aus dem VIII. Jahrhundert vorkommen, deuten darauf, daß die Schwerter nördliche Wege genommen haben. Nachdem die Varäger als Verbreiter von Waffen hoher Qualität anerkannt worden waren, ist von den Forschern jedoch angeführt worden, daß nicht die skandinavischen, sondern die frankischen Klingen in Rußland vorherrschend waren 1.Ich möchte einige Formen zeigen, die scheinbar von skandinavischen Meistern gearbeitet worden sind 2. Zu diesen kann wahrscheinlich ein Schwert aus dem X. Jahrhundert des Typs T-1 gerechnet werden, das von Novgorod stammt (die Klinge ist verloren gegangen), eins vom Grund des Dnepr nahe der Insel Chortica mit der Inschrift ULFBERTH, sowie eins von Monastyrisce im Distrikt Orél mit der Inschrift NREDY ... Die Ornamentik auf diesen Gegenständen, die Tiermotive enthält, hat nordische Parallelen. Ein verziertes Beispiel von Monastyrisce macht sich besonders wirkungsvoll geltend (Abb. 4). Die massive Parierstange und der Knopf sind mit einem Muster bedeckt, das mit Silber und Niello eingelegt ist. Auf der Parierstange kann man zwei Pfotenpaare unterscheiden, mit Bändern umschlungen. Auf der Oberfläche des Griffs sind Vertiefungen eingearbeitet worden, in denen Goldplatten mit kleinen angeloteten Ringen eingelegt waren. Eine ähnliche Auflage ist von schwedischen und gotländischen Fibeln im Jellingstil bekannt, die jedoch durch angelsächsische Dekorationselemente noch komplizierter waren.In die Reihe der Wikingerschwerter können Schwerter des Typs D aus dem X. Jahrundert von Gnezdovo gerechnet werden (Abb. 5). Ihr bronzener Griff erinnert in der Verzierung an die skandinavische Borre-Ornamentik, und deutet an, daß wir es mit Schweden zu tun haben, möglicherweise mit der zweiten Generation, die in Rußland lebte und darum ihren eigenen Stil entwickelt hatte 1.Die Frage nach dem Herstellungsort eines Schwertes von Foscevataja nahm eine ganz unerwartete Wendung, nachdem der Stempel freigelegt worden war. An der einen Seite der Blutrinne war anstatt der erwarteten lateinischen Inschrift deutlich - in Damaszierung - das Wort KOVAL (d. h. Schmied) zu lesen, auf der anderen Seite stand der Meistername, der als LJUDOTA oder LJUDOSA entziffert werden konnte (Abb. 7). Die Inschrift zeigte deutlich, daß es sich um den Hersteller, nicht um den Eigentümer handelt. Also konnte durch die in cyrillischer Schrift abgefaßte Inschrift entschieden werden, daß das Schwert, oder doch jedenfalls die Klinge, nicht nordischen, sondern slavischen Ursprungs war.Die Klinge von Foscevataja beweist, daß eine selbständige Produktion der beschriebenen Klingen von schreibkündigen Waffenschmieden in der stürmischen Aufstiegzeit des Kiev-Reiches unter Fürst Vladimir oder dem Unterfürsten Jaroslav stattfand. Die ältesten gezeichneten russischen Schwerter waren das Ergebnis von umfassendem technischen Wissen und Scharfsinn: karolingisch (die Technik der Inschrift), skandinavisch (die Ornamentik) und russisch (der Stempel und teilweise die Form des Griffs).Es gibt ungefähr 4000 Schwerter aus dem VIII.-XIII. Jahrhundert, die sich in verschiedenen europäischen Sammlungen befinden. Von diesen ist knapp ein zehntel auf das Vorhandensein von Inschriften untersucht worden. Weitere Arbeit auf diesem Gebiet wird zweifellos sehr viel Neues an den Tag bringen, so z. B. die internationalen Verbindungen der mittelalterlichen Krieger, ihr technisches Können und vieles mehr. Besonders wird die Reinigung von 2000 norwegischen und 500 schwedischen Schwertern aus der Wikingerzeit die Geheimnisse des Schmiedes aufdecken können, wie auch die Frage beantwortet werden wird, ob die Arbeiten gezeichnet wurden.Auf russischen Boden sind ungefähr 20 Ortbänder für Schwertscheiden aus dem X.-XI. Jahrhundert gefunden worden. Die beliebtesten Scheiden waren skandinavischen Ursprungs mit Vogeldarstellungen und verrenkten Fabeltieren. Mehrere von diesen Ortbändem sind deutlich Nachahmungen und müssen als einheimische Produkte bezeichnet werden. Die osteuropäischen Schmiede stellten auch eine neue Art von Ortband her, verziert mit der östlichen Palmette, und von der Mitte des X. Jahrhunderts an macht sich ein starker östlicher Einfluß ständig mehr bemerkbar. Dies führt dazu, daß die Tierornamentik mehr und mehr in Pflanzenornamentik übergeht.Im X. Jahrhundert drangen vereinzelt die einschneidigen Kampfmesser in Rußland ein; sie ergänzten als Waffe das Schwert. Sie sind westlich und machen wahrscheinlich eine Überlieferung aus der Merowingerzeit